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"Du dummes Kind! Machst zwar viel aber kannst trotzdem nichts" schrie mein Vater mich an, als er mir mit seinem Knie in den Bauch tritt.
Ich viel auf den Boden und mir war kotz übel. Ich wollte nicht, dass mir meine Eltern, wegen jeder Kleinigkeit gleich den Kopf ab hacken. Nur konnte ich das leider nicht ändern.
Ich war hilflos in diesem Haus. Sogar unsere Nachbarn, ein Stockwerk über uns, sind wegen meinen Eltern ausgezogen. Sie sind ständig laut, streiten, trinken massenhaft an Alkohol und lassen mich den ganzen Haushalt machen. Sowas wie Kochen, Wäsche waschen, Haus aufräumen, Putzen und und und.
Wenn ich diese Sachen nicht machen würde, würden sie mich gleich aus dem Haus werfen, was mir auch lieber wäre nur wüsste ich dann nicht wohin, weil ich keine Freunde habe und auf der Straße leben will ich noch weniger...
Also ums nochmal zusammen zu fassen...
Ich bin Kim Y/n,
Bin 15(fast16) Jahre alt und hab am
1.September 2004 Geburtstag.
Seid ich klein bin habe ich Vertrauens Probleme, ich denke das liegt am Verhalten meiner Eltern.
Hobbys hab ich schon. So wie Singen und Zeichnen nur kann ich diesen wennschon nur nachts, in meinem Zimmer, was eher einer Abstellkammer ähnelt, nachgehen. Am Tag hab ich, dank meiner Eltern, ja keine Zeit dafür.
Nachdem mein Vater mich an meinem Kragen wieder hoch zog, warf er mich gegen die Wand und ging dann endlich aus dem Raum und ließ mich in ruhe.
Ich hatte so Schmerzen im Bauch, dass ich erstmal mit all meiner übrigen Kraft ins Bad rannte. Ich schloss mich ein und setzte mich auf den Rand der Badewanne.
Ich griff nach meinem Handy in meiner Hosentasche und öffnete Google. Ich hatte einfach kein Bock mehr auf das ganze was hier zuhause eigentlich ablief und wollte mir jetzt endlich Hilfe suchen.
Also tippte ich auf Suchleiste und gab
Jugendamt in der Nähe ein. Machte noch meinen Standort an und wartete bis mir ein Ergebnis angezeigt wurde.
Nichtmal eine halbe Stunde von hier entfernt war ein Jugendamt. Also stand mein Entschluss fest...
Ich werde jetzt dort hin gehn und den Leuten dort sagen, wie scheiße es mir hier eigentlich geht!
Also screenshotete ich mir die Adresse und schlich mich leise wieder aus dem Bad raus. Zumglück waren meine Eltern grad so beschäftigt damit, sich wieder über unnötigies zu streiten, dass ich leise aber schnell in mein zimmer flitzen konnte, um die wichtigsten sachen einzupacken. Handy, Ladekabel, meine Kopfhörer, Geldbeutel, ein Pullover zum überziehen, eine Flasche Wasser und den Haustür Schlüssel.
Ich zog meine Schuhe an, nahm mein Rucksack und schlich mich zum Regal, wo mein Vater immer sein Geldbeutel liegen hat. So leise wie möglich öffnete ich den Reißverschluss, nahm mir 30 raus und legte den Geldbeutel wieder an den Ort, wo er vorher lag.
Damit war ich fertig und wollte grad aus der Tür raus, bis ich hörte, wie meine Mutter auf dem Weg, hier in meine Richtung war. Schnell, aber leise, versteckte ich mich auf der Treppe, die runter in den Keller führte, schloss die Tür und hoffte nur, dass meine Mutter nicht genau hier hin wollte.
Ich wartete kurz, bis ich die Haustür zufallen hörte und kurz danach auch ein Auto, dass quietschend um die Ecke fuhr.
Das musste dann wohl meine Mutter gewesen sein, dachte ich und wagte mich wieder aus meinem versteck raus.
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Soooo, das wars dann jetzt erstmal mit dem ersten Kapitel ist kurz ich weiß aber ich dachte das ist erstmal ein guter Abschluss ^_^
Ich hoffe es hat euch gefallen, ich freu mich immer über Feedback von euch.
Wenn ihr noch irgendwelche Tipps oder sonstiges zu meiner Art wie ich schreibe habt schreibt es mir gerne<3
Ich weiß noch nicht wann ich und in welchem Abstand ich vorhabe zu veröffentlichen. Vielleicht mach ich es auch einfach unterschiedlich. Sehn wir dann :3
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