Kapitel vier II Beweisaufnahmen
James lehnte seinen Kopf auf die Hände und blickte Schmied an.
Schmied blickte zurück und setzte seine Fragerunde fort: "Wie alt?"
"42"
"Und was hatten Sie dort zu suchen, Vampir?" Letztes sprach er fast spuckend aus.
"Oh, Sie meinen wohl am Tatort?", meinte James mit zuckersüßer Stimme. Die Genugtuung, dass er wütend wurde, wollte er Schmied nicht geben.
"Sie wissen ganz genau was ich meine!" Schmied war fast am Kochen, was James nur noch mehr amüsierte. So ernst die Situation auch war, so schien es keinen Ausweg zu geben, weshalb er nicht ernst bleiben wollte.
"Nun, ich suchte nach Blut."
Fassungslos starrte Schmied James an. Als ob es das Normalste der Welt wäre, gegen Mitternacht nach Blut zu suchen. Genau deshalb hasste er Vampire. Immer dachten sie, etwas besonderes zu sein. Doch er würde ihnen den Garaus machen. Vampire hatten nichts besseres verdient.
"Ich weiß. Und dann ermordeten Sie ihn!", schrie er und schlug fest mit der Hand auf den Tisch.
"Ich hätte nie im Leben so viel Blut auf dem Boden gelassen" Auch wenn James nicht lächelte, so war ihn der Hohn doch anzusehen.
"Sie wollten doch alles austrinken, doch ich kam Ihnen zuvor."
"Ich trinke doch nichts vom Boden. Es kann sein, dass es bei Ihnen anders ist, aber das zeugt nicht gerade von gutem Benehmen." Den letzten Kommentar hätte er besser unterlassen, doch nun war es zu spät.
"Sie werden noch sehen, Vampir, damit werden Sie nicht durchkommen. Sie können sich noch auf ein Blutbad vorbereiten. Ihres. Es wird niemand auf ihrer Seite stehen."
Damit hatte er wohl leider recht...
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