Kapitel sechs II Unerwartete Hilfe

James setzte sich auf und blickte durch die Gittertür. Eine kleine Frau mit verstrubeltem Haar ging den Gang entlang. Aufmerksam beobachtete er, wie Schmied auftauchte. Viel mehr konnte er auch nicht tun - dasitzen und alles um ihn herum beobachten. 

"Was suchen Sie hier?" 

Die Frau zuckte zusammen und sprach: "An Ihrer Stelle würde ich nicht solch ein Drama um den Mord machen." 

"Nein, wieso? Wenn wir doch den Mörder haben", entgegnete Schmied. Seine Stimme klang zuckersüß, während er versuchte, sie zu verscheuchen. In James kochte die Wut hoch. 

"Sie wissen genau, dass Sie nicht den wahren Mörder haben." 

James wurde hellhörig. Woher wusste sie so viel? Wer war diese fremde Frau überhaupt? 

"Ich bitte Sie zu gehen, wenn Ihnen ihr Leben lieb ist", drohte der Kommissar. Seine Stimme klang urplötzlich wie ein Reibeisen. 

James runzelte die Stirn. Wieso war Boden so verbittert? Was war an diesem Mord so besonders? Er kam nicht darauf, doch bald würde er die Antwort finden. Die Antwort, die ihm den Tod an sich näher bringen würde, als jemals gedacht... 


Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top