Kapitel 5 II Tagebücher

Alice setzte sich gerade hin. So einen unruhigen Traum hatte sie seit Jahren nicht gehabt, doch das Schlimmste war, er entsprach der Wahrheit. Vorsichtig öffnete sie ein kleines Büchlein und fing an zu schreiben. 

"Liebes Tagebuch, 

gestern ist ein sehr schlimmer Tag gewesen, denn jemand aus unserer Stadt wurde ermordet. 

Es war abends und ich war wie immer spazieren, also wurde ich sehr schnell darauf aufmerksam, als jemand schrie. Ich lief näher und sah gerade noch, wie der Mörder davonlief. 

Die Person am Boden sank in sich zusammen, während der Mörder an mir vorbeilief. Alles schien in Rot getaucht zu sein, dennoch war es glasklar. 

Nur eine einzige Sekunde sah ich sein Gesicht, doch das reichte. Was soll ich nur tun? 

Ich weiß, wer es war, doch kann ich nichts sagen. 

Viele liebe Grüße 

Deine 

Alice" 

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