Kapitel 1 II Winterabendmord
James lief durch die Straßen. Es war kalt und schneite leicht, weshalb er seinen Mantel enger zog. Der Schnee knirschte unter seinen Füßen und die Dunkelheit umhüllte ihn fast vollkommen.
Niemand außer ihm war auf dem Straßen zu sehen, und dennoch ertönten leise Schritte. Er lief unbehelligt weiter. Schließlich konnten Menschen ihm so gut wie nichts anhaben...
An der nächsten Straßenecke sah er plötzlich etwas Rotes aufblitzen. Schnell lief er auf die am Boden liegenden Gestalt zu. Er fühlte den Puls, doch er spürte nichts. Tot. Das Blut am Boden lies ihm den Speichel im Mund zusammen laufen, und er strich mit seiner Zunge über die spitzen Eckzähne. Doch er riss sich zusammen.
Durch das Rieseln des Schnees bemerkte er die Schritte, welche sich vom Tatort entfernten, nicht. Er stand wieder auf und wollte sich gerade zum Gehen wenden, als eine größere Gruppe an Menschen vor ihm stand.
"Vampir", flüsterte der Anführer der Gruppe gehässig.
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