Treffpunkt

Dämmerblütes Sicht

Dämmerblüte lief aus dem Kriegerbau und gleich Richtung Heilerbau, wie sie es seit dem Dachsangriff auf Schwanenpfote jeden Tag tat. Es war seit dem schon fast ein Mond vergangen. Doch weil sich ihre Schülerin nicht gedulden könnte und immer weiter trainieren wollte, verheilte die Wunde nicht. Darum hatten sie seit dem auch nicht mehr trainiert. „Guten Morgen, Dämmerblüte.", empfing der Heilerschüler Rotpfote sie. „Du brauchst heute nicht reingehen. Sie schläft endlich und es hat sich auch kaum gebessert.", miaute er weiter.
„In Ordnung, Rotpfote. Dann werde ich jagen gehen und ihr etwas mitbringen." Sie ging zum Lagerausgang. Außerhalb des Lagers spürte sie gleich einen Kalten Wind. Blattfall ist nicht mehr weit! Der Clan muss vorbereitet sein. Also lief sie weiter und machte sich auf die Suche nach Beute.

Dämmerblüte duckte sich unter dem Busch und schob sich langsam vorwärts. Dann sprang sie mit dem Rascheln der Zweige vor und landete auf der Maus. Mit einem schnellen Biss tötete sie ihre Beute und kratzte Erde über sie. Danke SternenClan! Dann wandte sich die Kriegerin zum gehen und steuerte den ihr gewohnten Weg zur Grenze an. Während des einen Mondes, wo Schwanenpfote im Heilerbau gewesen war, hatte sie sich auch mit Honig, Schneewittchens Bruder immer besser verstanden und auch er traf sich nun regelmäßig mit ihr. Auch wenn sie nicht immer trainierten, sondern auch oft einfach zusammen redeten. Der hellbraune Kater hörte ihr einfach immer zu und sie hatte das Gefühl, dass er sie als einziges Verstand.  Sie schüttelte sich einmal, als sie ein knacken hinter sich hörte. Sie wirbelte herum, entdeckte aber niemanden und sah nur wie eine Amsel aufflatterte. Hätte ich sie eher bemerkt, hätte ich sie vielleicht noch fangen können. Dann drehte sie sich aber wieder um und verließ den Wald.

Schwanenpfotes Sicht

Schwanenpfote hielt den Atem an, bis sie hörte, dass die Schritte ihrer Mentorin weiter entfernten. Dann atmete sie erleichtert aus. Dämmerblüte wäre sicherlich wütend gewesen, wenn sie sie hier gefunden hätte. Doch während sie im Heilerbau gewesen war, ist ihr das verschwinden von der roten Kätzin immer öfter aufgefallen und darum hatte sie sie heute verfolgt. Nachdem sie ihren Bruder davon überzeugt hat, dass ihr ein Spaziergang gut tuen würde, hätte ihr Bruder, Rotpfote, sie gedeckt.

Während ihre Mentorin in Richtung Grenze lieg, duckte sie sich immer wieder hinter Büsche. Zwar kam sie so langsamer voran, aber  so würde sie nicht entdeckte. Dann sah sie wie an der Grenze unter einem Busch, auf den Dämmerblüte zu ging, zwei Katzen hervorkamen. Die eine war schneeweiß und die andere hellbraun. Sie sahen ungefähr genauso alt aus wie Dämmerblüte. Kenn Dämmerblüte sie? Aber warum waren sie dann noch nie auf einer Versammlung? Schwanenpfote entdeckte überraschst, dass die Katzen gemeinsam die Grenze hinter sich ließen und das Territorium verließen. Sie steuerten den den Zweibeinerort an. Sie wartete noch weiter bis sie über dem Donner weg waren, bis sie ihnen hinterher lief. Am Donnerweg kauerte sie sich in den Graben und wartete ab. Sie wusste vom letzten Mal, dass sie erst schauen musste ob ein Monster kam oder nicht. Also blickte sie sich schnell um. Als keines kam, Schlich sie langsam voran, um auf gar keinen Fall doch noch von Ihnen entdeckt zu werden. Plötzlich begann der Boden unter ihr zu Beben und sie sah zwei Lichter. Dann spürte sie einen höllischen Schmerz und schrie ängstlich auf.

Dämmerblütes Sicht

Dämmerblüte hatte sich von Schneewittchen und Honig überreden lassen, dass die beiden Geschwister ihr mal den zweibeinerort zeigten. Sie hatten den Donnerweg problemlos überschritten und sie wollten ihr, ihr eigenes Zuhause zeigen. Als sie aber Schwanenpfotes Schrei hörte, fuhr sie entsetzt herum. Sie entdeckte Schwanenpfote vor einem Monster liegen. Sie rannte schnell auf sie zu. Ihre Freunde dicht hinter sich. Kurz bevor sie bei der Schülerin waren, erschienen Zweibeiner aus dem Monster. Sie packten Schwanenpfote und nahmen sie mit sich in das Monster. Die Kätzin versuchte sich zu befreien, war aber zu schwach. Dämmerblüte versuchte sie noch einzuholen, sie schaffte es aber einfach nicht mehr. Das Monster war einfach zu schnell. Sie rannte ihn noch hinterher, doch irgendwann stoppte sie, weil es im Zweibeinerort verschwunden war. Ihre Freunde kamen zu ihr. „Ich muss ins Lager zurück und Echostern Bescheid geben. Vielleicht finden wir sie ja noch", meinte sie traurig. „Ich komme mit. Immerhin ist es auch meine Schuld.",sagte Schneewittchen. Die beiden kätzinnen nickten sich zu und liefen ohne Honig zum Territorium des WaldClans.

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