Wettauflösung
Ahsoka murrte und grummelte noch etwas vor sich hin, setzte sich dann aber schließlich auf und schlug die Decke zurück. „Na schön, aber nur weil ich inzwischen wirklich Hunger habe." Rex sah sie lächelnd an. „Dann schlage ich vor, wir besorgen dir gleich mal was zu essen. Sie müssten noch Frühstück in der Kantine anbieten. Das hast du ja recht gerne." Die junge Togruta steckte sich nochmal und nickte. „Ja, ich finde einfach, es schmeckt hier besser als im Tempel." Sie rutscht Richtung Bettkante, hielt dann aber einen Moment innen. „Weißt du, was wir beiden mal machen müssen, wenn ich ganz bei Padmé wohne. Und wir uns nicht mehr verstecken müssen."
Der Captain sah sie darauf neugierig an. „Was denn Kleine?" Sie grinste. „Wir müssen mal im Bett frühstücken. Das wollte ich schon immer mal machen." „Im Bett frühstücken, wie kommst du den auf so was?" wollte er von ihr wissen. „Ich habe mal davon gehört. Und ich fand, dass es gut klang." Der Captain sah sie noch leicht skeptisch an. Worauf die junge Togruta kicherte. „Komm schon Rex, du musst doch zugeben, dass es wirklich gut klingt. Stell dir das mal vor, man liegt noch gemütlich im Bett und kann dazu noch lecker essen."
Rex schüttelte lächelnd den Kopf. „Du kommst auf Ideen, Kleine, aber na schön. Ich denke, das können wir mal ausprobieren. Auch wenn mir immer noch nicht ganz wohl bei dem Gedanken ist dort zu übernachten." Vor allem, wenn er daran dachte, dass er dann auch morgens auf seinen General treffen würde. Der Captain hatte jetzt schon die Vorahnung das, es sicher das ein oder andere Mal peinlich werden könnte. Ahsoka lächelte Rex liebevoll an. „Ich kann dich verstehen, Rex. So ganz wohl fühle ich mich mit dem Gedanken auch noch nicht. Aber ich denke, wir werden uns schon daran gewöhnen. Und es ist ja sicher nicht für immer." Dann legte sie eine Hand auf ihren Babybauch und streichelte ihn sanft. „Aber ich denke, spätes Ende der Woche werde ich wohl anfangen müssen, dort zu schlafen. Den deine Tochter wird lässt mich immer mehr wie einen Ballon auf zwei Beinen aussehen. Das ist langsam nicht mehr zu verstecken." Rex lächelte und nickte dabei, legte er ebenfalls eine Hand auf ihren Bauch, um sanft darüber zu streicheln. „Ja, langsam ist wirklich schwer es zu verstecken. Aber du siehst sicher nicht wie ein Ballon aus Ahsoka. Hörst du? Du bist wunderschön." sagte er dann in einem sanften Ton und gab ihr einen sanften Kuss.
Was die junge Jedi gleich wieder zum Lächeln brachte. „Rex, meinst du, du könntest die ersten Nächte mit mir dort schlafen? Zur Eingewöhnung?" Sie sah ihn mit großen Augen bitten an. „Natürlich, ich denke, das bekommen wir schon irgendwie hin." meinte er lächelnd und stand dann vom Bett auf. Allerdings hoffte er sehr, dass ihnen der Krieg nicht einen Strich durch die Rechnung machte. Auch wenn sie im Moment eigentlich noch Fronturlaub hatten. Konnte immer was sein, dass sie doch wieder ausrücken mussten. Er schüttelte kurz den Kopf, um diese Gedanken bei Seite zu schieben. Darüber konnte er sich auch noch Sorgen machen, wenn es so weit wäre. Jetzt wollte er erst mal die Zeit mit Ahsoka genießen. „Na komm' ich helfe dir hoch, nicht dass wir das Frühstück doch noch verpassen."
„Was?! Sag doch so was schrecklich nicht Rex!" Rief Ahsoka gespielt schockiert und ließ sich von ihm hoch helfen. Nachdem Ahsoka sich angezogen hatte. Machten sie und Rex sich gemeinsam auf den Weg zur Kantine. Dabei erzählte Rex ihr auch gleich von Wolffe Geständnis, dass er sich wirklich verliebt hatte. Was Ahsoka ein breites Grinsen entlockte. Als sie auf der Höhe der Räume der 501th waren, bleib die junge Jedi kurz stehen und blickte Richtung Gemeinschaftsraum. „Und haben die Männer wirklich aufgeräumt?", fragte sie nach, während sich die beiden wieder langsam in Bewegung setzen.
Der Captain nickte und grinste leicht. „Ja haben sie und es sah sogar ordentlicher aus als sonst. Das hättest du sehen müssen. Allerdings befürchte ich das die Ordnung schon wieder hinfällig ist, so wie ich die Männer kenne." Ahsoka konnte nicht anders, als etwas zu lachen. Ihre Männer währen wirklich Chaoten und meisten sah die Räume aus, als hätte dort eine Bombe eingeschlagen. Aber das machte die Klone auch so unglaublich sympathisch. Da sie selbst auch etwas chaotisch sein konnte. Sie legte den Kopf leicht schief und betrachte Rex nachdenklich. „Hey, irgendwas ist doch noch, oder?" Rex seufzt und lächelte schwach. Ahsoka kannte ihn wirklich verdammt gut.
„Du hast recht. Ich habe Echo heute Morgen getroffen und der hat mir erzählt das Fives heute Nacht bei Juna im Tempel war. Ich habe Angst, dass sie auffliegen könnten." Ahsoka blinzelte kurz. „Was? Sie hat ihn mit in den Tempel genommen?!" Der Klon Captain nickte und verlangsamte sein schritt Tempo etwas, sodass sich besser unterhalten konnten. Die junge Togruta schüttelte ungläubig den Kopf. „Ich muss schon sagen, das war mutig von den beiden. Und natürlich auch echt riskant." Rex nickte zustimmend mit dem Kopf. „Wem sagst du das! Da ich aber bis jetzt noch nicht an gefunkt wurde. Gehe ich davon, dass er es unbemerkt wieder heraufgeschafft hat. Aber dauerhaft sollten sie das auf keinesfalls machen."
Ahsoka machte ein nachdenkliches Gesicht. Sie wollte den beiden gerne helfe. Da Fives kein einiges Quartier hatte, war es mit Privatsphäre so eine Sache. Aber musste doch eine Möglichkeit geben, wo die zwei ungestört unterkommen konnten. Ein Hotelzimmer war ja auch keine Dauerlösung. Rex legt ihr behutsam die Hand- auf die Schulter, da Ahsoka stehen geblieben war. „Komm kleine, du kannst dir auch beim Frühstücken weiter den Kopf darüber zerbrechen, wie wir, den beiden helfen können." Ahsoka lächelte leicht und setzt sich dann wieder in Bewegung. „Woher weißt du, dass ich genau darüber nachdenke?" Der Captain grinste sie an. „Ich kann deine Gedanken lesen. Wusstest du das noch nicht?"
„Ja 'ne ist klar und was denke ich gerade jetzt?", fragte sie herausfordernd. „Du bist dir noch nicht sicher, was du gleich essen willst. Und hoffst das sie den süßen Getreidebrei heute wieder haben. Da du den immer isst, wenn du dich nicht entscheiden kannst, was du essen möchtest." antworte der Captain und betrat mit ihr zusammen die Kantine. Ahsoka sah ihn leicht erstaunt an. „Verdammt, du bist echt gut!" Rex grinste sie schelmisch an. „Ja ich weiß, also soll ich dir den Getreidebrei holen und einen Sanft holen?" Ahsoka nickte und lächelte dabei. Rex erstaunte sie wirklich immer wieder. Er wusste wirklich, was sie dachte. „Ja, bitte, das wäre super lieb von dir. Und ein Brötchen, wenn sie noch haben."
Der Klon lächelte ihr zu und macht sich so gleich auf den Weg zur Essensausgabe. Währendes sah sich Ahsoka etwas um. An einem der Hintern Tische entdeckte sie dann schließlich Fives und Juna. Da fiel der jungen Jedi ein, sie musste Juna noch erzählen, dass sie die Wette gewonnen hatte. Mit einem breiten grinsen machte sie auf den Weg zu den zwei, die wohl gerade erst fertig mit dem essen waren. „Oh guten Morgen, ihr beiden, na hab ihr gut geschlafen." begrüßte Ahsoka die zwei. Juna und Fives lächelten Ahsoka freundlich an. Und wünschten ihr auch einen guten Morgen. Allerdings verging der Rothaarige das Lächeln gleich wieder, als sie das Grinsen von Ahsoka sah. „Wieso werde ich das Gefühl nicht los, dass mir der Grund nicht gefällt, weshalb du so am Grinsen bist, Soka."
Das Grinsen der Togruta wurde daraufhin nur noch breiter und sie setzt sich zu ihnen. „Ach Juna, ich weiß nicht, was du meinst, ich habe einfach nur gute Laune." Nun begann auch Fives seinen Commander skeptisch zu mustern. „Nein, ich muss Juna da recht geben. Ihr habt irgendwas, über das ihr euch tierisch freut. Und uns nicht gefallen wird." meinte er dann überzeugt. „Ach, ihr spinnt doch beiden", winkte Ahsoka grinsend ab. Sie wollte warten bis Rex wieder da war um Juna das von Wolffe und Valetta zu erzählen. Zu ihrem Glück kam der Captain auch schon mit einem voll beladenen Tablett zu ihnen. Als er abgestellt hatte, warf er Fives einen Blick, zu, der dem ARC-Soldaten zu verstehen gab, dass er wusste, dass er heute Nacht nicht in der Kaserne geschlafen hat.
Fives schlucke kurz und versuchte sich nichts anmeckern zu lassen. Wenn er Glück hatte, würde es bei diesem Ich weiß, was du getan hast, Blick bleiben. Denn er hatte keine große Lust über sein Liebesleben mit seinem Captain zu diskutieren. Rex stellte Ahsoka ihr Essen hin. „Und hast du es ihr schon erzählt?" Wollte er dann von ihr wissen. „Nein, ich wollte auf dich warten." Antworte Ahsoka und nahm erst mal einen großen Schluck von dem Sanft. „Uns was erzählt? Ist das der Grund, warum du so gruslig grinst?" Hackte Juna neugierig nach. Ahsoka begann darauf wieder zu grinsen. „Ich grinse doch nicht gruslig, ich freue mich einfach nur, dass ich unsere kleine Wette gewonnen habe." Juna zog die Augenbrauen hoch. „WAS? Nein, du nimmst mich auf den Arm! Das kannst du nicht ernst meinen." „Doch ich meine es tot ernst und ich habe einen Zeugen. Außerdem hat mir Rex vorhin bei Herlaufen auch erzählt, dass es Wolffe wirklich zugeben hat."
Fives sah sichtlich verwirrt zwischen den beiden junge Jedi hin und her. „Hey, kann mich bitte mal jemand aufklären? Ihr habt gewettet, worum?" Rex lehnte sich sichtlich amüsiert zurück. „Hat dir deine Freundin etwas, nichts von der Wette erzähl Fives?", fragte dann noch nach. Fives blicke seinen Captain nervös an. Der Ton von Rex gefiel dem Soldaten sogar nicht. „Nein, hat sie nicht. Hätte sie mir den davon erzählen sollen?" Jetzt dreht sich Juna zu Fives und sah ihn entschuldigend an. „Tut mir leid Fives, ich habe das mit der Wette total vergessen zu erwähnen."
Der ARC-Soldat lächelte seine Freundin beruhigend an. „Hey, schon gut Süße, das kann doch mal passieren. Und du musst mir ja auch nicht alles erzählen. Also um was geht es denn? Muss ja lustig sein, wenn Ahsoka so einen Spaß daran hat." Juna schluckte und warf noch einen Blick zu der grinsenden Togruta und zu Rex, der inzwischen auch am Grinsen war. Er musste zugeben, das Ganze war doch wirklich sehr amüsant. „Und sie hat echt gewonnen Rex?", frage sie dann nochmal nach. Der Captain nickte. „Jap hat sie. Er hat heute Morgen zugeben. Auch vor Cody. Du kannst ihn später gerne fragen."
„Mist verdammt, ich hätte echt nicht gedacht, dass sie gewinnt." murrte Juna bevor sie wieder zu Fives drehte, der sie erwartungsvoll ansah. „Kurz zusammen gefasst, Ahsoka und ich habe gewettet, ob Wolffe sich in Valetta verleibt oder sie nur Freunde bleiben. Ich habe gesagt das sie nur Freunde sind und Ahsoka hat eben gewettet das er sich in sie verliebt." Die Rothaarige seufzte kurz. „ Ahsoka hat die Wette gewonnen und wir haben jetzt einen Monat Windeldienst, wenn die Kleine da ist." Fives Augen wurden augenblicklich größer. „NEIN! Der mürrische Kerl hat sich echt verliebt! Haha wie lustig! Dass er das überhaupt kann, hätte ich-Warte, sagtest du Windeldienst? Wir?? Ich etwa auch?!" Schockiert sah der ARC-Soldat seine Freundin an, die ihn entschuldigend anlächelte. „Ja wir ... ich habe dich mit eingebunden in die Wette. Tut mir leid, Fives. Ehrlich ich hätte nie gedacht das Wolffe sich wirklich verliebt! Bitte, sei nicht sauer auf mich."
Ahsoka und Rex konnte nun beide nicht anders als lauthals loszulachen. Fives Gesicht war einfach zu gut. „Also Fives und Juna, da ich nett bin, könnt ihr euch den Monat sogar heraussuchen und die Tage aufteilen, wenn ihr wollt." meinte Ahsoka dann noch lachend. Worauf Juna nur gequält lächeln konnte. Sie hoffte wirklich, Fives würde ihr das nicht allzu übel nehmen. Der hatte sich inzwischen wieder ein bisschen von dem Schock erholt und griff nach Junas Hand. „Schon gut Süße, ich bin nicht sauer auf dich, versprich mir nur, dass du nie wieder mit Ahsoka wettest, ja?" Die rothaarige Jedi nickte schnell. „Oh, da kannst du dir sicher sein, das werde ich nie wieder machen." Worauf Ahsoka kurz einen Schmollmund machte. „Ach schade, ich fand das eigentlich wirklich lustig."
„Das glaube ich gerne ...", grummelte Juna darauf. Jetzt blick Fives zu Ahsoka und Rex. Vielleicht kam er ja mit einer geschickten Ausrede aus der Wette wieder raus. „Seit ihr zwei sicher, dass ihr mich das bei eurer Tochter machen lassen wollt? Ich meine, ihr kennt mich, ich bin chaotisch. Und hab dazu noch überhaupt keine Erfahrung mit Babys." Rex grinste darauf. „Ach keine Sorge Fives, Kix zeigt dir das vorher sicher gerne ein paar mal wie das geht. Und Juna ist ja immer bei dir." Ahsoka nickte darauf ebenfalls mit einem breiten grinsen. „Genau und ich werde es dir auch gerne nochmal zeigen. Du wirst das sicher gut machen." Der ARC-Soldat konnte darauf nur recht gequält lächeln, aus der Nummer würde er wohl nicht herauskommen.
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