Neue Sorgen
Während Rex etwas Suppe aß, brachte ihn Ahsoka auf den neuesten stand, was die Verfassung von Daxter und Adak anging. Und der Captain war wirklich mehr als nur froh zu hören das beide überlebt hatten und wohl auch wieder vollständig gesund werden würden. Und außerdem hatte wohl auch Fives endlich eingesehen das er noch ein bisschen Zeit brauchte bevor er wieder fit genug für den Einsatz war. Zumindest hatte er, keinen weiteren Flucht versuch unternommen. Es könnte allerdings auch daran liegen das Kix ihm angedroht hatte ihn ans Bett zu fesseln und ihn erst wieder loszubinden, wenn er gesund war.
„Hast du schon was von deinem Meister gehört wie der Rest der Mission gelaufen ist?", wollte Rex wissen als er fertig mit essen war. „Nein leider nicht. Aber ich hoffe, das er sich heute Abend mal meldete. Allerdings sehe ich es als gutes Zeichen, das er noch nicht auf der Krankenstation im Tempel ist. Das heißt wohl Obi-Wan, passt gut auf ihn auf." Der Captain konnte sich darauf ein leichtes grinsen nicht verkneifen. „Der Arme General Kenobi wird wohl wieder mit ein paar grauen haaren mehr zurückkommen." „Mich überraschte es das er überhaupt noch haare hat so oft wie Anakin ihn in irgendwelche Explosionen mit hinein zieht.", meinte Ahsoka lachend.
„Stimmt, ist eigentlich ein echtes Wunder." Stimmte auch der Klon zu und betrachte sie dann lächelnd. „Ich liebe es dich lachend zu sehen Soka. Du hast so ein wunderschönes Lachen. Ich bin mir sicher das Malou das von dir geerbt hat. Ich kann es kaum erwarten es zu sehen." Die junge Togruta wurde daraufhin etwas rot und winkte ab. „Ach Mensch Rex! Du sollst doch nicht immer solche Sachen sagen. Da werde ich immer rot!" Der Captain grinste und zuckte leicht mit den Schultern. „Es ist aber einfach die Wahrheit kleine." Er legt behutsam eine Hand auf ihren Bauch. „Ich kann es kaum erwarten sie endlich kennenzulernen." Ahsoka legt ihre Hand auf seine und nickte. „Geht mir auch so. Ich frage mich die ganze Zeit, wem sie wohl ähnlicher ist. Ich hoffe mal, sie wird nicht so stur wie ich es sein kann." Der Captain musste daraufhin lachen und streichelte Ahsoka sanft über den Bauch. „Oh ich glaube, sie wird ganz sicher so Stur sein können wie du es bist kleine." Nun musste auch Ahsoka lachen. „Na das kann ja was werden."
Die beiden reden noch eine ganz weile über Malou und welche Eigenschaft ihr Tochter wohl erben würde, so verging die Zeit und eh sie sich versahen war es bereits Abend geworden. Ein Doride hatte Rex und Ahsoka gerade etwas zu Abendessen gebracht. Wahrscheinlich hatte Kix das arrangiert das sie auch etwas zu essen bekam. Als die zwei gerade anfangen wollten, zu essen begann der Comlink der junge Jedi zu blicken. „Oh das könnte mein Meister sein", meinte Ahsoka zu Rex, der nun gespannt zur ihr schaute. Ahsoka lächelte ihn nochmal an und aktivierte das kleine Geräte an ihrem Arm.
„Ja? Ahsoka hier." Doch zu ihrer beider Überraschung war es Valetta, die sich da meldete und nicht wie erwarte Skywalker. „Hey Soka bitte entschuldige die Störung aber wo bist du gerade?" Etwas irritiert von der Frage antwortete die Togruta. „Ähm bei Rex natürlich warum?" Man hörte die junge Chiss etwas auf ihr Muttersprache fluchen bevor sie antwortete. „Mist ich hatte gehofft, du wärst noch in der Wohnung." „Wieso das den?", wollte Ahsoka von ihrer Freundin wissen und dabei sagt ihr Bauchgefühl, das es sicher nichts Gutes, bedeute das, Valetta so etwas überhaupt fragte. Diese seufze leise „Weil Meister Plo Koon meinte, dass er dich wohl gesehen hat als er heute auf der Krankenstation war. Er hat Wolffe vor ein paar Minuten nämlich gefragt, ob er weiß, was du hier machst, wenn dein Meister doch auf Mission ist. Ich hatte wirklich gehofft, er hätte sich das nur eingebildet dich gesehen zu haben."
Ahsoka wie auch Rex entwich augenblicklich die Farbe aus dem Gesicht. Das waren gar keine guten Nachrichten. Wie sollten sie Meister Plo Koon das logisch erklären? Hätte Anakin sie offizielle zurückgeschickt müsste sie im Tempel sein und sich auch beim Rat melden sollen. Die Gedanken der Junge Togruta rasten förmlich. Hatte Meister Plo Koon dem Rat vielleicht schon beschied gegeben das er sie gesehen hatte? Hatte er vielleicht auch so gar ihre Schwangerschaft bemerkt? Sie zuckte richtig zusammen als Rex ihre Hand sanft drückte. „Hey, ganz ruhig alles wird gut werden."
Ahsoka sah ihn an und nickte leicht. Sie war dankbar, für Rex aufmuntere Art aber so richtig daran glauben konnte sie gerade nicht. Nun musste sie sich wieder mit der Frage auseinandersetzten, was sie eigentlich wollte. Sie hatte die Frage, ob sie die Jedi verlassen sollte in letzter Zeit immer vor sich her geschoben. Das konnte sie jetzt nicht mehr so leicht. Sie holte einmal tief Luft. „Valetta sag, weißt du vielleicht, ob dein Meister schon dem Rat oder sonst jemand etwas gesagt hat. Außer natürlich Wolffe. Und was überhaupt hat Wolffe den geantwortet?"
Gespannt sah jetzt auch Rex wieder zum Com. „Also erst mal denke ich nicht das Meister Plo jemanden vom Rat etwas gesagt hat. Sonst hättest du sicher schon Windu an der backe Soka. Und Wolffe hat ihm gesagt, wenn du wirklich hier bist, solle Meister Plo Koon dich am besten selbst fragen es steht im nicht zu etwas darüber zusagen, warum und wieso. Ich hoffe, es war okay für dich das er so reagiert hat. Er hat erwähnt, es war schwierig für ihn da er den General nicht anlügen wollte aber euch gleichzeitig auch nicht verraten wollte" antwortete die Chiss. Rex Nickte leicht mit dem Kopf, er konnte Wolffe gut verstehen. Eine einfache Situation war das ganze nun wirklich nicht. Für keinen von ihnen.
„Natürlich war das okay, das kannst du ihm gerne sagen." meinte Ahsoka. „In Ordnung das werde ich machen, aber was werde ihr jetzt tun. Er wird sicher mit dir reden wollen Ahsoka." wollte Valetta von der jungen Togruta wissen. Diese dachte einen Moment lang nach und meinte dann entschlossen .„Ich werde ihm die Wahrheit sagen. Und hoffen, dass er es versteht." antworte Ahsoka und sah dann zu Rex, dem jetzt die Sorge ins Gesicht geschrieben stand. „Er wird es sicher verstehen, ihr beide habt eine gute Beziehung zueinander und Meister Plo ist nicht so engstirnig wie der Rest des Rates. Und außerdem hab ihr ja auch noch Meister Kenobi und deinen Meister auf eurer Seite. Und Juna so wie mich und Wolffe habt ihr ja auch noch." versuchte die Chiss Ahsoka und auch Rex Mut zu machen.
Was ihr auch gelang zumindest ein bisschen. „Danke Valetta, ich werde Meister Plo Koon heute oder spätes Morgen kontaktieren, um mit ihm zu sprechen." „Okay, es wird sicher alles Gute werden Ahsoka." wiederholt sich die Chiss nochmal um ihre Freundin aufzubauen. „Das muss es", sagte Ahsoka leise und legte schützen ihre Hand auf ihren Bauch. Ahsoka und Valetta redeten noch ein paar Minuten miteinander während Rex schon zu essen anfing.
Als Ahsoka das Gespräch beendet hatte und auch gerade anfangen wollte zu essen. Klopfte es an der Tür und man hörte Kix fragen. „Captain kann ich hereinkommen?" Die junge Jedi konnte ein Seufzen nicht unterdrücken. „Ich werde hier noch vorm vollen Teller verhungern. Ich komme einfach nicht zu essen." murrte sie als die gable wieder weglegte und zur Tür sah. Der Captain schenkte ihr darauf ein mitfühlendes Lächeln. „Er will sicher nur persönlich nachsehen, ob ich auch wirklich im Bett bin. " Ahsoka grinste darauf hin etwas. „Er traut dir einfach nicht, oder?" Rex grinste. „Nein nicht wirklich." Dann sah er zu Tür. „Ja Kix komm rein!" Sogleich öffnete sich die Tür und der Medic betrat das Zimmer.
„Hallo Commander, Hallo Captain." begrüßte Kix die beiden zwei mit einem freundlichen Lächeln. „Hey Kix was gibt es? Willst du kontrollieren, dass ich auch brav im Bett bin?" fragte Rex belustigt nach. Worauf der Medic die Augen verdreht. „Ja deshalb bin ich hier, auch wenn ich weiß ja das der Commander gut darauf achten, dass ihr keinen Unsinn macht. Schau ich doch selbst gerne nochmal nach." Ahsoka kicherte etwas und klopfte Rex sanft auf den Oberschenkel. „Oh ja ich passe auf das er nichts Dummes tut."
Rex brummte darauf leicht beleidigt vor sich hin. „Ihr könnte mir beide ruhig etwas mehr Vernunft zu gestehen. Ich bin ja nicht Fives der gleich wieder von hier flüchten wollte." Kix und Ahsoka warfen sich darauf einen, vielsagenden blick zu bevor der Medic an das Bett des Captain trat. „Wie auch immer, wie fühlt ihr euch Captain?" wollte Kix dann wissen mustere Rex von oben bis unten. „Naja den Umständen entsprechend gut. Würde ich sagen. Noch ziemlich wacklig auf den beiden, wenn ich ins Bad muss aber ich denke, das wird in den nächsten tagen besser werden." antwortete der Captain und deute dann mit einer Hand auf Ahsokas Teller. „Iss doch kleine, das stört Kix sicher nicht."
Der Medic nickte darauf kurz und begann dann Rex verbände zu kontrollieren. Ahsoka ließ sich das nicht zweimal sagen. Sie hatte wirklich unglaublich Hunger. Also begann sie zu essen. Als Kix soweit fertig war damit sich um Rex zu kümmern. Wandte sich an ihn. „Sag mal Kix hast du was mitbekommen, dass Meister Plo Koon heute hier auf der Krankenstation war?"
Kix dreht sich zu der jungen Jedi. „Gesehen habe ich ihn nicht aber ich weiß von einem anderen Medic, dass er hier war. Er hat sich nach einigen seiner Leute erkundigt, die bei ihrem letzten Einsatz verletzt, wurden, warum fragt ihr?" Ahsoka verzogt etwas den Mund. „Er muss mich gesehen haben als ich zu Rex bin." Kix fiel, vor schock fast sein Datenpad aus der Hand das er dabei hatte, um die neuen Werte von Rex einzutragen. Der Medic wusste das große Schwierigkeiten für seinen Commander und auch seinen Captain bedeuten könnte. „Kann ich euch irgendwie helfen Commander?", fragte er dann noch nach.
Ahsoka schüttelte leicht den Kopf. „Nein schon gut Kix, ich bekomme das schon geklärt. Ich werde mit ihm reden und versuchen ihm alles zu erklären. Aber hast du vielleicht schon was gehört, wann mein Meister wieder zurück sein soll? Er hat sich bis jetzt noch nicht wieder bei mir gemeldet." „Tut mir leid Commander aber darüber weiß ich nichts. Aber ich bin sicher es wird nicht mehr lange dauern." meinte Kix mit einem entschuldigen lächeln. Dann sah er sie prüfend an. „Wie geht es euch eigentlich? Alles in Ordnung braucht ihr etwas?" Die junge Togruta winkte lächelnd ab. Sie fand es immer noch unglaublich niedlich wie besorgt jeder ihrer Männer war.
„Mir geht es gut. Na ja körperlich ... Ich mache mir natürlich Sorgen und Gedanken wegen Meister Plo Koon aber sonst geht es mir gut." Der Medic nickte verständnisvoll. „Wenn ihr etwas braucht, bitte zögert nicht Bescheid zu geben, ja?" „Danke, ich werde mich melden, wenn ich etwas brauche." Kix nickte darauf und sah dann nochmal zu Rex. „Ich werde vor Ende meiner Schicht nochmal zu euch kommen Captain, dann haben wir auch genug Zeit den Commander hoffentlich ungesehen wieder hier herauszubekommen." Der Captain nickte darauf. „Okay danke dir Kix." Der angesprochen lächelte kurz. „Gerne doch Captain, bis nachher." er sah nochmal zu Ahsoka. „Bis später, und bitte meldete euch, wenn ihr etwas braucht egal was." mit diesen Worten verließ der Medic das Zimmer wieder.
Rex sah ihm kurz nach und blickte dann nachdenklich zu Ahsoka. Er macht sich Sorgen was würde passieren, wenn Meister Plo Koon kein Verständnis hatte? Würde der Rat sie aus dem Orden ausschließen? Was würde dann mit ihm passieren? Er wollte Ahsoka auf keinen Fall alleine zurücklassen. Und er wollte für seine Tochter da sein, Ihr ein Vater sein.
Ahsoka die Rex sorgen und Unruhe deutlich spüren konnte legt das Besteck weg und setzt sich zu ihm auf Bett. „Du machst dir große Sorgen Rex, oder?" Der Captain nickte, griff nach ihre Hand. „Ja das mache ich. Aber nicht um mich. Sondern um dich und um unsere Kleine. Ich will für euch da sein." Ahsoka lächelte ihm aufmuntern an. Sie wusste, was er damit meinte. „Das bist du doch auch Rex. Und das wirst du auch weiterhin sein. Es wird sicher alles irgendwie gut werden. Solange wir zusammen halten." meinte sie leise um auch sich selbst Mut zu machen.
Und als wollte ihr Kind zustimmend spürte Ahsoka im selben Moment ein tritt ihres Babys, sodass sie nichts anders als Lächeln konnte. „Ich glaube unsere, Tochter ist der gleichen Meinung fühl mal." Sofort legte Rex eine Hand auf ihren Bauch, um die Tritte seines Kindes zu spüren. Die Augen des Klons begannen daraufhin zu leuchten. Er würde alles tun, um seine Familie zu beschützen und um für sie dazu sein.
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