Ein interessantes Frühstück

So endlich mal wieder geschafft ein neues Kapitel zu schreiben, Sorry das es so lange gedauert hat.😅

Es waren ein paar Tage vergangen, seid Rex mit Wolffe in der Bar gewesen war. Und heute sollte Ahsoka die ersten Sachen zu Padmé in die Wohnung bringen und ihr Zimmer gezeigt bekommen. Dementsprechend früh war Ahsoka auch schon wach. Sie konnte einfach nicht mehr schlafen, da sie so aufgeregt war. Im Gegenteil zu Rex. Der schlief noch wie ein Baby. So sah es zumindest aus. Ahsoka dreht sich auf die Seite und beobachte ihn lächelnd beim Schlafen, dabei strich sie ihm ein paar mal sanft durch sein kurz blondes Haar. Dabei kam der jungen Frau der Gedanke, dass sie von Haare ja so überhaupt keine Ahnung hatte. Aber da Malou wohl welche haben würde, stellte sie sich jetzt die Frage, wie sie ihrer Tochter damit helfen sollte.

Vielleicht sollte sie sich von Juna und Valetta Tipps holen, die hatten doch beide wirklich schönes Haar. Konnte man bei Harren eigentlich viel falsche machen? Und wenn ja fielen sie dann einfach aus? Ihr Gedanken begann wieder zu rasen, ob sie das alles überhaupt schaffen würde. Sie war so abgelenkt von nachdenken, dass sie nicht mal mitbekommen hatten, dass Rex wach geworden war. Und so zuckte sie leicht zusammen, als Rex sie ansprach und zu sich in die Arme zog.„ Worüber auch immer du dir gerade schon wieder den Kopf zerbrichst, Ahsoka, ich verspreche dir, es wird alles gut werden." Ahsoka sah ihn mit großen Augen an. „Woher weißt du, dass ich schon wieder am Grübeln bin?", fragte sie leise und kuschelt sich so gleich enger an seine Brust.

„Ich kenne dich eben gut, meine Kleine. Außerdem machst du dann immer so ein Gesicht." meinte der Captain leicht schmunzeln und gab ihr einen sanften Kuss auf die Stirn. „Ich habe ein Grübel Gesicht?", fragte die junge Togruta irritiert nach. Rex lachte etwas und streichelte ihr sanft beruhigend über den Rücken. „Ja, das hast du, also worüber zerbrichst du dir den Kopf'? Vielleicht kann ich helfen." „Na ja, ich habe über Haare nachgedacht", antwortete Ahsoka ihm. Rex sah sie amüsiert an. „Über haare? Das ist mal was Neues." Ahsoka grummelte etwas und gab ihm einen Schlag gegen die Brust. „Ja über Haare. Du hast ja welche und kennst dich damit aus. Ich habe keine, aber unsere Tochter wird welche bekommen. Was ist, wenn ich da was falsch mache?"

Rex lächelte sie sanft an und streichelte ihr behutsam über die Wange. „Keine Angst, du wirst das schon hinbekommen. Außerdem bin ich doch auch noch da. Ich kenne mich zwar auch nicht wirklich mit Frisuren und so was aus, aber gemeinsame werden wir das schon irgendwie meistern und wenn nicht, fragen wir einfach eine deiner Freundinnen, ja?" Ahsoka lächelte und gab ihm einen kurzen Kuss. Rex schaffte es einfach immer wieder sie zu beruhigen. „Du glaubst nicht wie unglaublich froh ich bin dich zu haben Rex. Du schaffst es immer, mich zu beruhigen, egal wie sehr meine Gedanken auch verrückt spielen." Der Captain sah ihr tief in die Augen. „Ich verspreche dir, ich werde immer alles tun, um zu dir und unserer Kleinen zurückzukommen. Ich lasse dich nicht alleine." Diese Worte sorgten dafür, dass sich Ahsoka wieder entspannen konnte und so kuschelte die beiden noch eine ganze Weile miteinander, bis sie schließlich aufstanden.

„Wann erwarte dich Padmé eigentlich?", fragte Rex nach, während er seine Rüstung anlegte. „Hm, erst heute Mittag oder Nachmittag, sie hat heute Morgen noch eine Sitzung im Senat. Und du weißt ja, die können sich ewig ziehen. Sie wollte mir dann eine Nachricht schicken, wenn sie Zeit hat." meinte Ahsoka und richte ihre Robe, dabei brummte sie vor sich hin. „Ich vermisse meine alte Kleidung." Rex, der das mitbekommen hatte, lächelte ihr aufmuntern zu. „ Nicht mehr lange und du kannst sie wieder tragen." Dann wurde, sein blick etwas erster. Ihm gefiel der Gedanke immer noch nicht, Ahsoka nicht bei sich zu haben.

„Bis zum Mittag haben wir ja noch etwas Zeit. Hast du schon gepackt, was du mitnehmen willst?" Ahsoka nickte und deute dann auf zwei Taschen. „Ja, da sind, die Anziehsachen für Malou drin. Meine Sachen nehme ich erst mit, wenn ich ganz umziehe. Und die, ganze Babymöbel sind ja eh schon bei Padmé. Da fällt mir, ein du hast noch die ehre das Kinderbett zusammenzubauen. Ich wollte, dass du das machen kannst." sagte Ahsoka lächelnd. Rex lächelte stolz. „Oh, das mache ich doch sehr gerne." Der Captain platzte inzwischen fast vor Stolz Vater zu werden und am liebsten hätte er es auch allen seinen Männern erzählt. Aber das ging natürlich nicht.

„Wusste ich doch, dass du das gerne machen willst, aber als erste gehen wir jetzt erstmal frühstücken, ich verhungere gleich." meinte Ahsoka dann lächelnd und lief zu Tür. „Sei ehrlich, du wirst das Frühstücke hier sicher nicht vermissen. Ich meine so gut ist das essen hier auch nicht." meinte der Captain schmunzelnd und ging ebenfalls zur Tür. „Hm, das Essen werde ich sicherlich nicht vermissen, aber dass ich mit dir und den Jungs essen kann, das schon. Wobei sicherlich, solange ich die Schwangerschaft noch verstecken kann, ab und zu euch kommen werde zum Essen." Rex lächelte ihr zu. „Na das hoffe ich doch und die Jungs auch. Die jammern mir jetzt schon die Ohren voll, dass sie dich vermissen werden." Ahsoka lächelte. „ Aww ich werde sie auch vermissen, aber noch ist ja bisschen Zeit bis ich ganz umziehe. Und jetzt kommt, sonst knapper ich dich noch an." Rex schüttete lachend den Kopf und sie gingen gemeinsam Richtung Kantine. Dort angekommen, holten die zwei sich schnell das Frühstück, das heute ausnahmsweise mal ganz gut aussah. „Wo willst du dich hinsetzten?" Frage Rex, während er sich um sah.

Auch Ahsoka ließ ihren Blick durch die Kantine schweifen und begann dann zu grinsen. „Oh ich weiß, wo komm mit." So schnell konnte der Captain gar nicht schauen, war Ahsoka schon losgelaufen und Steuerte auf einen der Tische zu. Er eilte ihr nach und als er sich setzte, sah er, warum Ahsoka sich diesen Tisch aus gesucht hatte. Von dort aus hatten sie einen guten Blick auf Wolffe und Valetta, die auch gerade beim Frühstücken war. Rex setzt sich und sah seine Freundin amüsiert an. „Du willst die beiden ausspionieren, stimmst?"

Ahsoka lächelte ihn unschuldig an. „Ausspionieren ist das falsche Wort, ich bin einfach nur etwas neugierigen, wie es zwischen den beiden läuft. Ich meine, wir wissen das Wolffe Gefühle für sie hat. Aber ich habe bis jetzt noch nicht aus Valetta herausbekommen, wie sie zu Wolffe steht. Wobei ich mir ziemlich sicher bin, dass sie genauso gerne hat wie er sie. Ich meine sieh mal wie sie ihn an lächelt." Rex schüttelte lachend den Kopf. „Du bist echt unmöglich kleine. Aber gut ich muss zugeben ich bin auch etwas neugierigen, seit ich mit Wolffe in der Bar war, habe ich nicht viel mit ihm gesprochen. Aber wenn ich ehrlich bin, glaube ich nicht, dass er ihr seine Gefühle gestanden hat."

Die beiden warfen einen unauffälligen Blick zu Wolffe und Valetta, die sich gerade angeregt unterhielten. „Aber sie wären auf jeden Fall ein hübsches Paar", stellte der Captain fest und begann dann zu essen. „Ja, da gebe ich dir recht. Vielleicht können wir ihnen ja irgendwie helfen. Ich meine, wären wir beiden damals nicht zusammen auf diese Mission geschickt worden, wer weiß, wie lange wir gebraucht hätten, bis wir zueinander gefunden hätten?" Überlegte Ahsoka und begann auch zu essen, allerdings ließ sie dabei Valetta nicht aus den Augen. „Sie wird es sicher gleich merken, wenn du weiter so dahin schaust, Ahsoka", sagte Rex dann lachend. „Ach was schau doch die so beschäftigt mit Wolffe, da könnte auch ein Rancor im rosa Kleid vorbeilaufen, das würde sie nicht mitbekommen."

Rex warf auch noch einen Blick zu den zwei und musste lächeln. „Hm, zumindest schaut Wolffe mal nicht so, als wollte er allen gleich den Hals um drehen. Aber jetzt mal was anders, die Senatorin weiß, dass ich nachher mitkommen werde oder?" Ahsoka blickte Rex wieder an und nickt. „Ja, natürlich, ich habe ihr das gesagt und wie gesagt, das Bettchen von Malou warte ja auch noch auf dich. Du kommst also auf jeden Fall mit. Außerdem will ich auch mit ihr klären, dass du auch dort schlafen kannst, wenn es geht und du hier nicht zwingen gebraucht wirst. Wobei ich glaube, sie ist weniger das Problem als mein Meister. Ich meine, du weiß ja noch wie er sich angestellt hatte als ich auf der Resolute bei dir dauerhaft im Quartier schlafen wollte." Rex nickte. „Oh, erinnere mich daran, diesen Blick, den er mir zugeworfen hat, ich dachte gleich wirft er mich einfach aus der Luftschleuse."

Selbst jetzt noch lief dem Captain ein leichten Schauer über den Rücken, wenn er an Skywalker Blick dachte. „Ach, keine Sorge, das hätte ich nie zugelassen. Aber ich muss dir recht geben, er kann schon ziemlich böse schauen, wenn er will." sagte Ahsoka dann und aß weiter, dabei wanderte ihre Blick wieder zu Wolffe und Valetta.

Rex hingegen hin mit seinen Gedanken noch beim Thema Schlafen fest. Natürlich würde er nichts lieber tun, als neben Ahsoka einzuschlafen und aufzuwachen, aber der Gedanke in der Wohnung der Senatorin und seinen General zu übernachten behagte ihm gar nicht. Er hing so seinen Gedanken nach, dass er nicht mitbekam, wie sich Fives zu ihnen setzte. Erst als dieser in an der Schulter antippe, realisierte er, dass sein Freund da war. Etwas Verdutzt blick der Captain ihn an. „ Fives! Wo kommst du auf einmal her?" Fives sowie auch Ahsoka begannen beide zu lachen. „Oh Mann Captain, wo warst du mit deinen Gedanken? Ich habe dich sogar begrüßt als ich mich gesetzt habe." meinte der ARC-Soldat lachend.

Rex brummte darauf etwas genervt. „Ach lass mich, anders als du muss, ich mir über wichtige dinge den Kopf zerbrechen." Fives sah ihn darauf schmollend an. „Na danke auch, du hast ja eine Laune Rex. Hast du jetzt mit Wolffe die Rollen getauscht oder wie?" Rex zog fragend eine Augenbraue hoch. „Wie darf ich das jetzt bitte verstehen?" Fives grinste ihn an. „Na ja, Sinker und Boost haben vorhin beim Essen erzählt, dass der Commander neuerdings super gut gelaunt ist. Er hat wohl sogar über einen ihre Streiche gelacht. Und du hingegen brummst mich hier einfach an." Rex konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen als das von Wolffe hörte und er blickte nochmal zu seinem Freund an den andern Tisch. Fives hatte recht, er sah wirklich gut gelaunt aus. Valetta schien einen positiven Einfluss auf ihn zu haben.

Dann blickte er wieder zu Fives. „Also, was willst du Fives?" „Wieso geht's du davon aus, dass ich was will? Ich kann doch auch nur mal so hallo sagen", sagte der junge Mann und versuchte dabei mögliches unschuldig zu klingen. Rex grinste darauf. „Ich kenne dich einfach, also raus mit der Sprache, was willst du und viel wichtiger wird dabei was kaputtgehen?" Fives sah ihn empört an. „Du denkst auch nur das beste von mir oder Captain? Und nein, es wird nichts Kaputt gehen. Ich wollte frage, ob ich das Training heute Morgen ausnahmsweise mal ausfallen lassen kann. Die 212th kommt gleich wieder zurück." Der ARC-Soldat wurde etwas rot. „Und na ja Juna und ich, wir haben uns so lange nicht gesehen und so hätten wir noch etwas mehr Zeit für uns."

Rex grinste und sah dann kurz zu Ahsoka, die schon die ganze Zeit mit sich kämpfte, nicht laut loszulachen. „Was meinst du, Commander?" Ahsoka grinste darauf und blickte Fives an. „Von mir aus spricht nichts dagegen, nur sollten die beiden aufpassen. Ich meine, es kann schneller gehen als man denkt, nicht wahr?" meinte sie weiter grinsend und deute auf ihren Bauch. Worauf Fives nun knallrot anliefe. „ CO-Commander!! Wir-wollten also ich meine wir werden doch nicht gleich. Ich meine, danke für Freigeben." Rex konnte nicht anders als laut loszulachen, Ahsoka hatte Fives der maßen aus dem Konzept gebracht.

Der Verlegen Klon sah beiden an und brummte vor sich hin. Was nur dazu führte, dass Ahsoka jetzt auch lachend musste. „Was hast du den Fives? Willst doch lieber zum Training gehen?" fragte Rex dann belustigt nach. „OH, nein, sicher nicht!", rief der ARC-Soldat gleich. „Das habe ich mir gedachte", meinte Ahsoka lachend. Während Fives sich dran machte, aufzustehen. „Grüß mir Juna, ja? Und seid vorsichtig!" Fives sah Ahsoka immer noch mit einem hochroten Kopf an. „Werde ich machen ... und ja wir, ähm ihr wisst schon, wir passen auf. Oh bei der macht, ich muss hier ich weg." murrte der ARC-Soldat und trat dann augenblicklich die Flucht an. Rex sah Ahsoka amüsiert an und griff unter Tisch nach ihre Hand. „Oh Mann, Kleine, du hast ihn fertig gemacht." Ahsoka lächelte unschuldig und zwinkerte ihm zu, dabei drückte seine Hand. „Was denn ich habe keine Ahnung was du meinst Rexter."

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