Auf diese Nachricht habe ich gewartet

Huhu ihr lieben, tut mir leid, dass es jetzt doch noch etwas länger gedauert hat mit einem neuen Kapitel. War doch alles sehr stressig in den letzten Wochen. Aber ich habe Hoffnung, dass es jetzt wieder entspannter wird.😅😊


Nach langen Hin und Her Diskutieren hatte Valetta, Ahsoka endlich davon überzeugen können, sich etwas hinzulegen und auszuruhen. Aber nur unter der Bedingung, dass sie, sie sofort aufwecken wird, wenn es neue Informationen gab. Auch wenn die junge Togruta wirklich münde und erschöpft war, brauchte sie doch eine ganze Weile, bis sie dann endlich einschlafen konnte. Da Ahsoka sich einfach so viele Sorgen um Rex und ihre anderen Männer machte. Dazu kam, dass auch Malou gerade sehr aktiv war und ihr den ein oder anderen tritt, verpasste meisten dann, wenn sie gerade am Einschlafen war. Das war nicht gerade schlaf fördernd. Als sie dann doch endlich Schlaf fand, war der alles andere als ruhig und erholsam. Sie träumte schlecht und wachte immer wieder auf. Als sie das nächste Mal wach wurde, hörte Ahsoka Stimmen aus dem Wohnzimmer. Wahrscheinlich war Padmé heim gekommen. Noch sehr verschlafen setzt sie sich auf, um einen Blick aus dem Fenster zu werfen. Es war bereits dunkel geworden, sie musste wohl doch einige Stunden geschlafen haben. Dann hörte die junge Jedi, wie sich ihre Zimmertür öffnete und jemand hereinkam.

„ Ahsoka bist du wach?", fragt Valetta leise. Die junge Togruta schlug die Decke zurück, um aufzustehen. Und sie war froh, dass es recht dunkel im Raum war, denn wirklich elegant kam sie nicht aus dem Bett. „Ja bin ich. Gib es was Neues? Sind sie schon da?" Man hörte die Chiss leicht seufzen „Nein tut mir leid, sie sind noch nicht angekommen. Aber lange kann es nicht mehr dauern. Ich denke, in den nächsten zwei Stunden kommen sie an." Das waren nicht die Nachrichten, auf die Ahsoka gehofft hatte. Diese Warterei war die reinste Folter. Sie wollte doch nur endlich wieder zu Rex. „Hast du Hunger, Soka? Padmé hat Suppe gemacht. Und du solltest mal was Richtiges essen." Meinte Valetta in einem sanften Ton. Noch bevor Ahsoka ihrer Freundin antworteten konnte, gab ihr Magen ein doch recht lautes grummeln von sich. „Da hast du die, antwortet. Ich komme gleich, ich muss nur vorher noch schnell ins Bad." „Okay ist gut, wir warten in der Küche auf dich.", mit diesen Worten verließ die Chiss wieder das Zimmer. Und Ahsoka begab sich in Badezimmer, um sich frisch zu machen.

Nach ein paar Minuten betrat sie dann die Küche, wo Padmé und Valetta schon auf sie warten. Kaum stieg Ahsoka der Duft der Suppe in die -nase, bemerkte sie, wie hungrig sie eigentlich war. Auch wenn sie nicht wirklich Appetit hatte, sie musste etwas essen. Padmé kam sofort zu Ahsoka gelaufen und nahm sie erst mal in den Arm. Die Senatorin konnte sich gut in ihre Lage hineinversetzen. „Wie geht es dir, Kleines?", frage die junge Frau besorgt nach. Ahsoka drückt sich etwas an sie. „Nicht gut, wenn ich ehrlich bin. Ich mache mir wahnsinnige Sorgen. Und diese Warterei ist wirklich die reinste Folter ... wie hältst du das bloß immer mit Anakin aus?"

Padmé ließ sie wieder los und lächelte schwach. „Ich vertraue darauf, dass er immer wieder zu mir zurückkommt. Aber ja, es gibt auch Tage, da werde ich bald irre vor Sorge um ihn." Die Aussage der Senatorin beruhigt die junge Togruta ein bisschen. Zumindest wahr sie nicht alleine mit ihren Gefühlen, das war tröstlich zu wissen. „Du wirst sehen, sie werden bald hier ankommen und in null Komma nichts wird dein Rex wieder fit sein." versuchte Padmé Ahsoka noch ein bisschen auf zu munteren. Worauf diese leicht nickte. „Ich hoffe, du hast recht." „Das habe ich sicher. Vertrau mir." meinte die Padmé und schob Ahsoka dann sanft Richtung Esstisch.

„Und jetzt isst und trinkst du erst mal was. Dann geht es dir gleich besser." Und wirklich nach dem Ahsoka etwas Warmes gegessen und getrunken hatte, fühlte sie sich wirklich etwas besser. Aber auch, dass sie nicht alleine war, tat gut. Sie war ihren beiden Freundinnen sehr dankbar, dass sie ihr Gesellschaft leisten und versuchten sie so gut es geht abzulenken. Die junge Togruta konnte so gar etwas lachen, als Padmé von einer wirklich skurrilen Diskussion berichte, die sie heute im Senat mitbekommen hatte. Zwei Senatoren hatten sich darum gestritten, wo mehr Zucker drin war. In Wurst oder Marmelade.

Einige Zeit später blinkte Valetta Comlink auf und sie verließ kurz den Raum, um das Gespräch anzunehmen. Als die Chiss wieder zurückkam, hatte sie ein leichtes Lächeln auf den Lippen. „ Gute Nachrichten Soka, das war Wolffe, das Lazarettschiff ist gerade angekommen und Rex, sowie die andern verletzten sind auf den Weg zur Krankenstation. Der junge Jedi fiel ein Stein vom Herzen. Endlich waren sie da. Sie wollte eigentlich am liebsten sofort los. Das sah ihr wohl auch ihre Freundin an. „Immer mit der Ruhe, Soka, sie müssen sich jetzt doch erst mal um die Verletzten kümmern. Das wird noch ein bisschen dauern." meinte Valetta dann noch.

Worauf Ahsoka verstimmt den Mund verzog. Nicht unbedingt die Antwort, die sie hören wollte. Auch wenn sie wusste, dass Valetta recht hatte. Mit einem genervten Seufzer lehnte sich die Togruta zurück an den Stuhl und murrte dann vor sich hin. „Ich hasse das, wenn du recht hast ..." Die Chiss lächelte daraufhin leicht und setzt sich ihr gegenüber. „ Wolffe wird mich anfunken, wenn wir loskönnen und Kix alles vorbeireitet hat. Wir müssen ja schauen, dass wir dich da unauffälligen hineinschmuggeln können, du bist ja offizielle gar nicht hier."

Ahsoka entwich ein weiter Seufzer, das war ihr total entfallen. „Verdammt, du hast recht ... ich kann nicht einfach da rein laufen." Die Chiss nickte. „Nein, das geht nicht. Aber so wie ich Wolffe verstanden haben werden er und Kix sich da schon was einfallen lassen. Es dauerte eben nur ein bisschen. Sie können ja beiden nicht Zaubern." Die Togruta nickte leicht und griff nach ihrem Tee. Sie musste wohl noch etwas Geduld haben. Bis Rex endlich sehen konnte.

Nach einer gefühlten Ewigkeit meldete sich Wolffe endlich wieder und gab, beschied, dass Rex versorgt wäre und sie alles arrangiert hätte, dass Ahsoka ihn besuchen kann. Und das ließ sich Ahsoka sicher nicht zweimal sagen. Mit einem Taxi kamen sie zu der Kaserne. Wolffe hatte die zwei angewiesen nicht den regulären Eingang zu nehmen, sondern den, den die Lieferanten immer benutzen. Dort warte er auch schon auf die zwei, er hatte dafür gesorgt das gerade keine wache da waren. Mit seiner Hilfe gelang es den beiden Jedi ungesehen bis zur Krankenstation zu kommen. „So Wir warten hier draußen auf dich Soka, wenn du gehen willst, funkst du mich an und wir schmuggeln dich wieder raus. Kix empfängt dich gleich auf dem Gang und bringt dich zu Rex." meinte Valetta mit einem leicht Lächeln. Ahsoka nickte und lächelte die beiden dankbar an, „Ich danke euch beiden." Wolffe nickte. „Gerne doch Commander, grüßt Rex von mir, ja?"

„Das werde ich, bis nachher ihr beiden.", mit diesen Worten betrat Ahsoka mit wild klopfenden Herzen die Krankenstation und wurde dort auch gleich von Kix in Empfang genommen. „ Commander hier entlang bitte, wir müssen schnell sein, gerade ist der Gang leer, sodass keiner mitbekommt, dass ihr hier seit." Die junge Jedi folgte dem Medic der sie einen Seitengang führte. „Wie geht es dir Kix, du sieht auch ziemlich mitgenommen aus." wollte Ahsoka wissen. Kix blieb kurz stehen und lächelte etwas. „Mir geht's es gut Commander, ich bin nur etwas müde. Macht euch um mich mal keine Sorgen, ja?" 

Ahsoka sah ihn nicht wirklich überzeugt an, aber sie wusste, wie stur der Medic sein konnte, er würde sich erst Ruhe gönnen, wenn er sicher war, dass es seine Brüder gut versorgt waren. „Bitte überarbeitet dich nicht, hörst du?" Kix lächelte wieder und blieb an einem Zimmer stehen. „Werde ich nicht Commander. Hier das ist Rex Zimmer. Er müsste wach sein. Wenn etwas ist, funkt mich an. Oder drückt die Klingel am Bett. Ich werde mich jetzt um Fives kümmern, der will einfach nicht in Bett bleiben." Ahsoka lächelte leicht. „Okay verstanden. Ist Fives schlimm verletzt?" Sie hoffte sehr, dass der ARC-Soldat nicht schlimm verletzt war.

„Keine Sorge Commander, mit etwas ruhe, wird er wieder ganz gesund. Er hat einen gebrochenen Arm und einige Prellungen, so wie eine platz-wunde am Kopf." Die Togruta schluckte etwas. Diese mal hatte es ihre Männer wirklich schlimm erwischt. Kix der ihr die Sorge im Gesicht ablesen konnte, lächelte sie aufmuntern an. „Wie gesagt, er wird ganz sicher wieder. Ich muss ihn nur dazu bringen, sich etwas auszuruhen. Ihr kennt ihn ja, er kann einfach nicht still sitzen. Also macht euch nicht zu viele Sorgen." „Ich versuche es, Kix. Aber ihr seid meine Familie." Gerührt sah sie der Medic an. „Ach Commander, los, geht schon rein, bevor Rex noch auf die dumme Idee kommt aufzustehen und nachzuschauen, wo ihr bleibt."

Ahsoka lächelte Kix nochmal an, bevor sie dann die Tür zu Rex Zimmer öffnete und eintrat. Im Raum war es dunkel nur der kleine Nachtisch Lampe am Bett brannte und spendete etwas licht. Sie brauchte einen Moment, um sich an die Lichtverhältnisse zu gewöhnen. Als ihre Augen sich an das wenige Licht gewöhnt hatten, begann Ahsoka sich umzusehen. Sie entdeckte schnell das Krankenbett, in dem eigentlich Rex liegen sollte. Doch das tat er nicht. Besorgt sah sie sich daraufhin im Raum um. Kein Rex. War er etwa wirklich los, um sie zu suchen? Zuzutrauen wäre ihm das schon. Doch dann hörte sie ein Geräusch, das aus dem Badezimmer kam. Und sie atmete, erleichtert auf und macht ein paar Schritte auf das Bad zu, als dort schon die Tür aufging und Rex heraustrat. Auch wenn es dunkel war, konnte Ahsoka deutlich sehen, wie mitgenommen ihr Captain aussah.

Es brach ihr das Herz, ihn so zu sehen. Er war immer leicht wacklig auf den beiden und hatte überall Verbände und Pflaster. „Oh Rex ...", hauchte sie leise, worauf sie nun auch der Captain bemerkte und sie gleich anlächelte. „Hallo meine Kleine, es sieht schlimmer aus als es ist ehrlich." Und wirklich alleine Ahsoka Anblick reichte aus, dass der Klon sich augenblicklich besser fühlte. Ahsoka musste den Impuls unterdrücken, ihm nicht gleich um den Hals zufallen. Auch wenn sie das wirklich unglaublich gerne machen würde. Also trat sie langsam auf ihm zu. „Komm, ich helfe dir wieder ins Bett, Rex. Kix würde ausrasten, wenn er wüsste, dass du hier herumläuft." Der Captain grinste schief. „Na dann darf er es einfach nicht erfahren.", mit diesen Worten griff er nach ihrer Hand und zog sie sanft in seine Arme. Auch wenn ihm wirklich noch alles weh tat, so wollte er sich es nicht nehmen lassen, seine Lieb in den Arm zu nehmen. Er hatte sie schrecklich vermisst.

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top