26. Einer der Ersten
Dylan
Elroy blickt belustigt zwischen Mia und mir hin und her. „Du hast doch sicher nichts dagegen, wenn ich mit Mia tanze?", prüfend hebt Elroy seine Brauen und grinst mir frech, sowie siegessicher entgegen. „Doch!", knurre ich und verenge meine Augen zu Schlitzen, doch leider scheint Mia andere Pläne zu haben und reicht dem braunhaarigen Vogel einfach so ihre Hand. Ich schlucke hart, während Elroy mir verschwörerisch zuzwinkert und mit meiner Mia auf der Tanzfläche verschwindet.
Mit sehr wachsamen Adleraugen beobachte ich die Beiden genauestens. Mia scheint dieses ganze Spiel mit Elroy noch Spaß zu machen, wobei es mir gewaltig gegen den Strich geht. Sämtliche Muskeln meines Körpers haben sich angespannt und nach circa drei Minuten reicht es mir und ich begebe mich ebenfalls auf die Tanzfläche, schließlich wird es Zeit, dass ich mir meine Mia zurückhole und ihr zeige zu wem sie gehört.
„Darf ich?", scheinheilig erkundige ich mich bei Elroy ob ich ihn ablösen kann, dieser grinst dümmlich und nickt, ehe er verschwindet und mir endlich meine Mia überlässt. Meine rechte Hand lege ich provokant auf ihren Arsch, ziehe sie ganz nah an mich heran und verschränke meine linke Hand mit ihrer. Sofort wird mein Körper von sämtlichen Hitzschlägen durchflutet und das gesamte Blut in meinem Körper scheint sich in meiner Lendengegend zu sammeln. Hart schlucke ich.
„Das war gar nicht nett von dir!", flüstere ich Mia schwer atmend ins Ohr und bemerke das sich eine Gänsehaut auf ihrem Rücken bildet. „Ich weiß nicht, was du meinst.", frech grinst sie mir mit ihren blauen Augen entgegen, was dazu führt das ich mir kurz auf die Lippe beiße.
„Oh doch, dass weißt du ganz genau!", flüstere ich ihr heiser ins Ohr, was dazu führt dass sie ihre linke Hand in mein Hemd krallt. Ein zufriedenes Lächeln legt sich auf meine Lippen. „Dir scheint nicht bewusst zu sein, dass du mir gehörst!", knurre ich und gehe jetzt volles Risiko ein und ohne Scham aufs Ganze.
Überrascht blickt Mia zu mir hoch, ehe sie sich wieder fängt und den Kopf schüttelt. „Ich gehöre dir ganz sicher nicht!", faucht sie mich nun wieder an, was mich nur noch heißer auf sie macht. Mein bestes Stück zuckt einmal, weshalb ich verzweifelt die Augen zukneife. „Oh doch! Und ich würde dir jetzt zu gerne zeigen, wie du mir gehörst! Verstehst du Mia, du warst nämlich gar nicht artig!", ich beginne an Mias Hals zu saugen, was ihr ein leises, kehliges Stöhnen entlockt und mich zufrieden grinsen lässt.
Das alles hier lässt sie keinesfalls kalt, auch wenn sie das gerne hätte. Sie will sich von mir fern halten, aber sie kann es nicht länger, da sie mir total verfallen ist. Plötzlich beginnt Mia ihren Körper an mich zu reiben und bringt mich somit komplett aus der Fassung. Fuck! Ich bin so geil auf diese Frau. Am liebsten würde ich gemeinsam mit ihr jetzt von dieser Gala verschwinden, doch es geht nicht. Vor mir liegt noch ein harter und sehr sehr langer Abend. „Mia!", fluche ich, weshalb sie mir mit ihren blauen Augen direkt in meine schaut. Unschuldig lächelt sie mir entgegen, doch Mia ist alles andere als unschuldig.
„Wir haben noch einen sehr langen Abend vor uns. Eventuell sollten wir zu einem späteren Zeitpunkt hiermit weitermachen.", unwiderstehlich grinse ich ihr entgegen, woraufhin sie mit einem einfachen „Okay" antwortet.
Es fällt mir schwer für den restlichen Abend auf der Gala meine Finger von Mia zu lassen und ich erwische mich immer wieder wie ich versuche sie unauffällig zu berühren, jedoch muss ich mich hier auf das Geschäft konzentrieren, weswegen ich mich zusammenreiße. Als die Gala jedoch langsam zu Ende geht und die ersten Leute gehen, stehe ich sofort neben Mia. „Lass uns endlich von hier verschwinden.", hauche ich ihr ins Ohr und greife nach ihrer Hand. Normalerweise gehöre ich zu einen der Letzten, der geht, jedoch werde ich heute mit einer der Ersten sein.
Überglücklich strahle ich in die fragenden Gesichter, doch keiner von ihnen erhält eine Antwort von mir. „Kommst du mit zu mir?", erkundige ich mich bei Mia, als ich ihr die Beifahrertür aufhalte. Mia scheint kurz zu überlegen, ehe sich ihre Miene wieder verfinstert. „Wartet dort wieder deine Barbie auf uns?", prüfend, mit zwei hochgezogenen Brauen schaut sie mich an. Ich schüttle den Kopf. „Nein! Fuck, mit Isabell ist diese Woche wirklich nichts gelaufen und zudem habe ich das ein für alle mal beendet!", gebe ich niedergeschmettert von mir. „Okay.", sagt Mia und lächelt mir schwach entgegen. Verwirrt runzle ich die Stirn. „Was okay?", harke ich nach und Mia haut mir spielerisch leicht gegen die Schulter, ehe sie herzhaft auflacht. „Das heißt, okay ja, ich komme mit zu dir.", offenbart sie mir und sofort macht mein Herz ein paar Freudensprünge.
Eilig schließe ich die Beifahrertür und steige ebenfalls in mein Auto, ehe ich mich auf den Nachhauseweg mache, zusammen mit meiner Mia. Von Minute zu Minute werde ich nervöser und kann es fast nicht mehr aushalten, sie nicht auf der Stelle zu berühren.
Immer wieder erwische ich mich dabei, wie ich Mia einen kurzen, sehnsüchtigen Blick zuwerfe, um mich anschließend wieder auf die Straße vor mir zu konzentrieren. Als das Auto schlussendlich in der Garage steht, springe ich aus dem Wagen und öffne Mia die Beifahrertür, damit sie ebenfalls aussteigen kann.
Sofort nehme ich sie in Beschlag und drücke sie gegen mein Auto, ehe meine Lippen mit voller Wucht auf ihre treffen. Unser Kuss hat nichts zartes, sondern ist fordernd und beide versuchen wir die Kontrolle über das alles hier zu gelangen, doch keiner von uns will nachgeben. Das Feuer zwischen und lodert und dieser Kuss lässt mich Mia keuchend anblicken. Ich will sie! „Komm mit!", bestimme ich, nehme sie an die Hand und ziehe sie mit mir mit.
Als wir Beide im Aufzug stehen, starren wir uns wortlos gegenseitig an, bis wir endlich ganz oben ankommen und ich Mia sofort wieder in Beschlag nehme. Ich drücke sie gegen meine Wohnungstür, während ich beginne ihren Hals zu küssen und gleichzeitig versuche diesen verdammten Wohnungsschlüssel aus meiner Hosentasche zu kramen.
„Dylan.", keucht Mia heiser auf, als ich beginne an ihrem Hals zu saugen und den Schlüssel in meiner Hosentasche schon längst vergessen habe. Nur schwermütig drückt sie mich mit ihrer Hand ein wenig von sich weg und schaut mir tief in die Augen. Dieses fabelhafte blau fesselt mich und verschlingt mich, fast so als würde ich im blauen Meer ertrinken.
Mia atmet schwer, genauso wie ich. „Willst du nicht mal die Türe aufschließen?", erkundigt sie sich bei mir und beißt sich etwas verlegen auf die Unterlippe. Innerlich schlage ich mir gegen die Stirn, da war ja was. Brav hole ich den Schlüssel aus meiner Hosentasche, schließe die Tür auf und betrete meine Wohnung, dicht gefolgt von Mia.
Wie ein gieriger, verhungernder Wolf drehe ich mich wieder zu ihr, lasse die Tür hinter ihr ins Schloss fallen und streife dann schnell meine Schuhe von den Füßen, welche ich in die nächstbeste Ecke schleudere. Mia zieht ebenfalls ihre Schuhe aus, nur etwas eleganter als ich. Unschlüssig und nervös läuft sie den Gang entlang und schaut sich neugierig in meinem Reich um. An diesen Anblick könnte ich mich definitiv gewöhnen. Sie in meiner Wohnung.
Augenblicklich scanne ich Mia von hinten ab, ehe meine Augen an ihrem perfekten Hintern stehen bleiben und ich wieder das Bedürfnis verspüre mich dicht hinter sie zu stellen und an sie ran zu pressen. Das Ziehen in meiner Lendengegend wird immer schmerzhafter und meine Begierde nach Mia immer größer.
Es wird heiß zwischen Mia und Dylan😏🔥 Wie findet ihr diese Wendung?😏
Und vor allem was denkt ihr wird als nächstes passieren?🙈
Ich wünsche euch einen guten Rutsch ins Jahr 2023🎆🍀😘
Wir hören uns✌🏻
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top