Kapitel 47
Nachdem Rex und Ahsoka zu Abendessen gegessen hatten. Machten sie sich auf den Weg zum Quartier des Captains, um Skywalker zu kontaktieren, beide waren gespannt, was er wohl wollte. Da es wirklich schon recht spät war, waren auch nur noch wenige Männer auf den Gängen unterwegs. Sie beschlossen kurzerhand nochmal bei ihren Leuten vorbeizusehen, um sicherzugehen, dass sie auch wirklich nicht schon wieder irgendeinen Blödsinn machten. Im Gemeinschaftsraum angekommen. Saß nur Kix am Tisch, der ganz versunken ins Lesen war. „Es ist so merkwürdig still hier." Stellte Ahsoka fest und sah sich um. Rex nickte. „Ja, du hast recht. Und normalerweise bedeute das nie was Gutes. Hey Kix sind die alle schon im Bett?", fragte Rex misstrauisch nach. Kix sah auf und grinste. „Oh Hallo ihr beiden. Ist komisch, wenn es so still ist, nicht wahr?" „Ja sehr komische. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die wirklich alle schon am Schlafen sind." meinte Rex dann und schaute sich noch etwas um. Worauf Kix jetzt lachen musste. „Ich weiß, es ist verdammt schwer zu glauben, aber, die sind wirklich alle schon am Schlafen. Teile weiße haben sie sich nicht mal mehr umgezogen." Ahsoka musste lachen. „Wow, was hat Wolffe mit ihnen gemacht?" Kix zuckte mit den Schultern. „Ich weiß es nicht, Commander. Ich war leider nicht dabei. Hatte auf der Krankenstation genug zu tun. Und wirklich viel haben mir die anderen auch nicht erzählt. Es sind immer nur wieder die Worte. Es war die Hölle und ich will sterben gefallen." meinte der Medic amüsiert. Rex sah Kix immer noch recht ungläubig an. „Das heißt, sie sind wirklich alle so fertig, dass sie keine Energie mehr haben irgendwas anzustellen. Das ist fast zu schön, um wahr zu sein." Kix lachte und nickt. „Ich weiß Captain ein richtiger Traum, oder? Ich konnte hier noch nie so in Ruhe lesen wie heute. Was auch immer Commander Wolffe mit ihnen gemacht hat. Er muss das wieder machen."
Rex musste grinsen. „Ich wette das sehen die Männer etwas anders als du Kix." „Mag sein. Aber wie heißt es, was dich nicht umbringt, macht dich stärker. Also werden sie sicher von dem tranigen profitieren." Rex nickte zustimmend. Während Ahsoka Richtung Schlafsaal lief. „Das will ich mit eigenen Augen sehen." Meinte sie lachend „Warte Kleine ich komme mit. Das muss ich mir auch ansehen." rief Rex ihr hinterher und lief ihr nach. Und so gingen die beiden zusammen zum Schlafsaal der Klone und wirklich. Alle Schliefen. Was ein Wunder war, da machen der Männer wirklich laut am Schnarchen waren. „Dass ich das noch erleben darf", meinte Rex leise zu Ahsoka, die versuchte nicht loszulachen. „Es ist wirklich ein Wunder", antwortet die Jedi ihrem Captain. „Na komm, lass uns gehen, bevor wir sie noch wecken", sagte der Captain leise. „Ist gut." Sie wollte sich gerade rumdrehen, als ihr Hardcase ins Auge fiel, der tatsächlich sein ein Plüschtier, was er auf dem Straßenfest gewonnen hatte, ihm arm hielt. „Oh sieh mal Rex. Ist das nicht süß!" flüstertet sie ihm zu. Rex drehte sich nochmal zu ihr und folgte ihrem Blick. „So viel dazu, dass er ein harter Hund ist." meinte der Captain schmunzelnd. „Ach außer, dass er wirklich gerne Dinge in, die Luft jagt und ab und an mal einen blöden Streich spielt, hat Hardcase ein wirklich weiches Herz.", sagte Ahsoka mit einem sanften Lächeln. Ihr waren wirklich alle ihre Männer sehr ans Herz gewachsen. „Da hast du recht, Ahsoka. Aber das trifft eigentlich auf alle hier zu." meinte Rex. Ahsoka bekam einen, nachdenklich blick „Stimmt. Du glaubst nicht, wie sehr ich mir für sie wünsche, dass sie ein normales und freies Leben frühen können, so wie sich es wünschen." Der Klon Captain sah sie ebenfalls nachdenklich an. Ein normales Leben war ein schöner aber gleichzeitig ein Angsteinflößender Gedanken. Da sie nun mal für den Krieg gemacht wurden. Ob sie sich überhaupt in der normalen Welt zurechtfinden würden?
Ahsoka merkte sofort, dass Rex etwas beschäftigt und nahm ihm an die Hand. „Komm, Rex, lassen wir sie weiter schlafen. Und wenn wir draußen sind, kannst du mir sagen, was dich bedrückt." Der Captain nickte und ließ sich von der jungen Jedi widerstandslos mit ziehen, sodass sie schnell bei ihm am Quartier ankamen. Rex sah etwas verwirrt auf. Er hat gar nicht richtig gemerkt, wie sie überhaupt hergekommen waren. „Wir sind ja schon da." Ahsoka lächelte leicht und öffnete die Tür. „Ja, du warst so in Gedanken, dass du gar nicht bekommen hast, wie wir hergelaufen sind." Sie zog ihn mit sich in Zimmern. Und sah ihn dann besorgt an. „Was beschäftige dich Rexter?" Der Captain seufzte und ließ dann auf sein Bett nieder. „Naja ich bin mir einfach nicht sicher, ob wir Klone für ein normales leben überhaupt geeinte sind. Verstehst du, was ich meine, Kleine. Wir kennen nur die Ausbildung und den Krieg." Ahsoka setzt sich neben ihn und legt ihren Kopf auf seine Schulter. „Ich verstehe deine Gedanken, Rex. Aber ich bin mir sicher, dass ihr das alle gut meistern würde. Zwar müsste ihr euch sicher erst mal daran gewöhnen. Aber ihr würde das hinbekommen. Und ihr seid ja nicht alleine. Es gibt viele, die euch dabei helfen würde, euch zurechtzufinden. Davon bin ich überzeugt" Er legte einen Arm um sie und seinen Kopf gegen ihren. „Danke, kleine, dass du das so sieht. Und danke, dass du zu mir hältst und stehst." Ahsoka kuschelt sich an ihn. „Das werde ich immer machen, Rex. Ich liebe dich. Und nichts in auf der Welt könnte daran was ändern, hörst du?" Rex musste glücklich lächeln. Sie hatte es wieder geschafft, die dunkel Gedanken zu vertreiben. „Ich liebe dich auch mein Kleine und wie." Er küsste sie sanft auf den Kopf und reichte ihr dann seinen Komlink. „Hier, du solltest deinen Meister unbedingt noch kontaktieren. Bevor er hier noch auftaucht und eine Schimpftirade loslässt, warum man dich nicht erreichen kann." Ahsoka seufzte und nahm das kleine Gerät entgegen. „Ich habe gerade so gar keine Lust darauf, aber du hast ja recht. Das er jetzt noch hier auftaucht, muss auch nicht sein."
Rex lächelte sie an und drückt sie sanft an sich. „Ach komm, er wird dir sicher nur kurz sagen, was er will und dann hast du ja wieder deine Ruhe." versuchte er sie zu überzeugen. „Wehe du hast nicht recht Rex." Meinte sie lachend und kontaktierte dann ihren Meister. Der auch sofort ran ging. „Rex? Was gibt es? Ist was passiert, warum meldetest du dich so spät noch bei mir? Sag mir nicht, dass die Männer schon wieder den Hangar fast hochgejagt haben." Ahsoka musste kichernd. „Hallo Meister, ganz ruhig. Dem Hangar geht es gut und die Männer schlafen alle." Man hörte Skywalker, sichtlich erleichtert aufatmen. „Ein Glück, ich hatte schon, das schlimmste befürchte. Warte mal? Warum meldest du dich über Rex Komlink? Hast du deinen etwa schon wieder im Tempel vergessen, Sinps?" Ahsoka machte ein genervtes Gesicht. War ja klar, dass er darauf rumritt. Von dem schrottreifen Jäger sagte er natürlich kein Wort. „Meister wollt ihr mir jetzt um die Uhrzeit noch einen Vortrag halten? Nachdem ich den ganzen Tag an eurem Jäger gearbeitet habe?" Skywalker brummte etwas vor sich hin. „Nein, schon gut ... ich bin ja schon still. Und danke, dass du dich darum kümmerst, Ahsoka."
Rex, der dem Gespräche belustigt, zu hörte, musste aufpassen, dass er nicht loslachte. Ahsoka hatte ihren Meister wirklich verdammt gut im Griff oder er das wusste?
„Mache ich doch gerne für euch Skyguy. Ihr hab Fives vorhin zu mir geschickt, ich sollte mich bei euch melden. Das habe ich hier mit gemacht. Also, was gibt es?" „Naja ich bin es eigentlich nicht wirklich der was von dir will Sinps eher Padmé." Ahsoka und Rex sahen sich beide etwas verwirrt an. „Ach so? Und was möchte sie denn?" Anakin seufzte wieder. „Sie will immer noch das Essen mit dir und Rex. Also hat sie beschlossen, dass ihr morgen zu ihr kommt und ihr mit ihr zusammen esst." „DU BIST AUCH DABEI ANI!" Hörte man dann im Hintergrund Padmé rufen. Worauf Ahsoka kurz lachen musste. Es war ganz klar, wer bei den beiden die Hosen anhatte und es war nicht ihr Meister. „Was? Aber Padmé du sagtest, doch du willst mit Rex und Ahsoka essen, von mir war nicht die Rede!" begann nun Skywalker mit seiner Frau zu diskutieren. Was Ahsoka sehr amüsierte. Rex hingen, wirkte nervös. Er hatte so gehofft, dass die Senatorin diese verflixten Essen einfach vergessen hätte. Aber so wie es aussah, kam er wohl nicht drumherum. „Ähm Ahsoka ich melde mich morgen bei euch, wann das Essen ist ja? Padmé und ich habe da noch was zu bereden. Gute Nacht euch beiden. Und bleibt anständig, ja!" bevor Ahsoka ihrem Meister antworten konnte, hatte er das Gespräch schon unterbrochen. Aber sie war sich sicher, dass Padmé diese Diskussion gewinnen würde. Sie wollte Rex seinen Komlink wieder geben, da fiel ihr seine nicht gerade glücklich Gesicht auf. „Alles in okay, Rex?" Rex lächelte sie schwach an und nickt. „Ja alles gut kleine. Ich bin hatte nur gehofft, die Senatorin hätte das Essen inzwischen einfach vergessen." gestand er ihr. Ahsoka lächelt ihn an und gab ihm einen Kuss auf die Wange. „ Ach du wirst sehen Rex, es wird sicher lustig werden. Padmé ist eine gute Freundin von mir. Und wirklich super lieb. Außerdem wird Skyguy sicherlich wieder wegen irgendwas auf den Deckel kriegen. Das ist echt lustig mit anzusehen.
Rex lächelte etwas. „Ich weiß, dass sie wirklich sehr nett ist. Aber sie bleibt eben eine Senatorin und die Frau von meinem General. Was ist, wenn sie finde, dass ich nicht gut genug für dich bin oder mich nicht mag?" teil er Ahsoka seine Bedenken mit. Sie stand auf und stellte sich vor ihn und lächelt zuversichtlich. „Ich verspreche dir, Rex. Nichts von dem, was du befürchtetes wird eintreten ja? Du bist der beste. Und liebevollste Mensch, den ich kenne. Und ich glaube, es gibt niemand, der dich nicht leiden kann." Rex musste lächeln und zog Ahsoka an sich ran und ließ sich dann mit ihr nach hinten auf Bett fallen, so das sie bei ihm auf der Brust lag. „Ach meine Kleine, wie schaffst du es nur immer mich aufzubauen?" Ahsoka kicherte und gab ihm einen zärtlichen Kuss. „Ich bin eben einfach gut. Aber ich meine es ernst Rex, du brauchst dir da keine Gedanken zu machen." Der Captain legte die Arme sanft um sie und begann ihr sanft über den Rücken zu streicheln. Was bei ihr wieder diese angenehme Gänsehaut auslöste. „Danke Ahsoka. Das beruhigt mich. Aber weißt du, es stimmt nicht ganz, was du sagst. Mir fällt da gleich eine Person ein, die mich sicher nicht wirklich leiden kann." meintet er dann grinsend. Ahsoka stütze sich mit den Armen etwas auf, um ihn besser ansehen zu können. „Ach ja und wer soll das sein?" Rex grinste sie an und küsste sie nochmal sanft, bevor er ihr antwortet. „Lux Bonteri, der mag mich sicher nicht. Aber das ist okay, ich kann ihn auch nicht wirklich leiden." Ahsoka musste lachen und ließ sich wieder auf seiner Brust nieder. „Okay, du hast recht, Lux kann dich wahrscheinlich nicht wirklich leiden. Aber damit ist er auch alleine." Rex drück sie noch etwas enger an sich. „Was er wohl sagen würde, wenn er von uns wüsste?" „Hm gute frage. Ich glaube, begeistert wäre er wohl nicht. Aber ist ja auch egal. Wichtig ist doch das wir glücklich sind." meinte sie dann lächelt und macht sich das dann seiner Brustplatte zu schlaffe. Rex nickte und lächelte. „Da hast du recht, das ist am wichtigsten, obwohl ich zugeben muss, sein blödes Gesicht, wenn er es erfahren würde. Würde ich schon gerne sehen. Und was versuchtest du da eigentlich kleine?" fragte er dann, sichtlich belustige. „Na, was wohl? Die Rüstung stört beim Kuscheln! Die soll weg!" meinte Ahsoka lachend, bevor sie ihm noch einen leidenschaftlichen Kuss gab.
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