Kapitel 39
Juna hatte es ich inzwischen im Gemeinschaftsraum der 501 auf dem Sofa gemütlich gemacht. Nach ein paar Minuten betrat Fives jetzt wieder in trockenen Sachen, aber noch mit nassen Haaren den Raum. Er schaute sich kurz um und war erleichtert festzustellen, dass sie alleine waren. Also musste er Juna nicht als Commander begrüßen. „Hey, hübsche Frau, warten sie auf jemanden?" Die rothaarige Jedi musste kichern und schüttelte amüsiert den Kopf. „Ja, ich warte auf meinen gutaussehenden Freund. Sie sollte Vorsichtig sein was sie sagen er ist super stark und ein toller Beschützer." Fives musste darauf grinsen und beugt sich zu ihr. „So ist er das? Dann muss ja richtig aufpassen, aber soll er nur kommen, ich kann es mit ihm aufnehmen. Den ich lasse es mir nicht nehmen sie jetzt zu küssen." Juna musste darauf noch mehr kichern. „So Sie wollen mich also Küssen und das einfach so?" Fives grinste und nährte sich mit seinem Gesicht ihrem. „Ja, das war mein Plan." Dann küsste er seine Freundin zärtlich. „Und kann ihr Freund auch so gut Küssen wie ich es kann?", fragt Fives sie mit einem schief grinsen, worauf Juna wieder lachen musste. „Hm, ich brauche noch einen Vergleich." „Denn sollt ihr bekommen meine Hübsch." Er küsste sie wieder und sie legte ihre Arme sanft um seinen Nacken und zog ihn näher zu sich. Die beiden waren so in ihre Küsse vertieft, dass sie nicht bemerkten, wie Echo den Raum betrat. Der beobachte das ganz einen Moment, bevor er sich räusperte und dann belustigt rief. „ Fives! Nehmt euch ein Zimmer!" Fives beendete den Kuss und sah etwas genervt zu ihm. „Haben wir doch! Hier war niemand, bis du jetzt reinkommen musstest!" Echo grinste „Hey, das ist immer noch der Gemeinschaftsraum!"
Juna war das allerdings etwas peinlich so beim Knutschen erwischt worden zu sein und sie wurde leicht rot im Gesicht. Was Fives wohl niedlich fand, den er gab ihr gleich noch einen Kuss. Dann setzte er sich zu ihr auf Sofa und zog sie in seine Arme. „Echo hat aber auch das Talent immer dann aufzutauchen, wenn man ihn nicht brauchen kann."
Echo, der sich an den Tisch gesetzt hatte und sein mitgebracht Sandwisch essen wollte, rollte mit den Augen. „Ich würde eher sagen du hast das Talent dir, die blödes orte für euer Rumturteln rauszusuchen." Fives drückte Juna noch einen Kuss auf Haar und brummte vor sich hin. „Iss dein Sandwisch, du bist immer so Zickig, wenn du Hunger hast Echo." Echo schnaubte darauf und biss dann in sein Essen und grummelte mit vollem Mund. „Bin ich gar nicht!" Die junge Jedi schaut zwischen den beiden Klone hin und her und musste dann laut loslachen. Fives sah sie darauf verwundert an. „Was ist so lustig, Süße?" Sie grinste Fives an. „Also wenn man euch so zuhört, könnten man fast meinen, ihr seit schon Jahren verheiraten, ihr hört euch an wie ein altes Ehepaar." Echo verschluckte sich darauf und musste heftig husten, bevor er ein. „WAS?!" rausbrachte und auch Fives sah sie mit großen Augen an. „Das meinst du nicht ernst? Sei mir nicht böse, Echo, aber wenn ich heirate, dann nicht dich, sondern Juna!" Nun war es Juna, die ihn mit großen Augen ansah. Heiraten?! Meinte er das ernst? Ihr Herz machte auf seine Aussage hin, gerade Purzelbäume vor freunde. „Du willst mich heiraten?" Fives grinste und nickte. „Klar dich, wenn sonst! Du bist meine große liebe Juna. Und wenn dieser Krieg irgendwann vorbei ist, warum nicht?"
Echo, der wieder Luft bekam, sah Fives auch mit geweihten Augen an. „ Fives machst du ihr gerade einen Antrag? Hier?" Fives dem das jetzt wohl auch gerade aufgefallen war, wedelte mit den Händen. „Nein Nein also was... Ich meine ist. Wenn, dann bekommst du einen richtigen Juna! Und sicher nicht im Gemeinschaftsraum! Mit Echo als Zuschauer!" Er sah zu Juna, die ihn immer noch einen Moment lang mit großen Augen ansah. Dann aber breit lächeln musste, es war einfach zu niedlich wie Fives versuchte alles zu erklären, aber sie verstand, was er sagen wollte. „Das heißt jetzt nicht, dass ich dich heiraten will. Sondern dass du dann einen richtigen Antrag bekommst!" schob er dann noch hinterher. Sie lächelte ihn weiter an und gab ihm einen Kuss auf die Wange. „Keine Sorge, ich habe verstanden, was du mir sagen willst, Fives und bist auch meine große Liebe." Der ARC-Soldat strahlte darauf und zog sie in einen langen innigen Kuss. Worauf man von Echo nur hörte. „Und da geht das Geschmuse weiter ... nehmt euch ein Zimmer!"
Rex und Ahsoka waren in der Zeit fast bei der Krankenstation angekommen. „Ich bin mal gespannt, ob Kix Hardcase schon den Hals umgedreht hat, ober ich das machen darf." Meinte Rex dann. Ahsoka musste grinsen. „Ich glaube, das wird er schon dir überlassen. Aber wir sollen mal dafür sorgen, dass Kix mal richtigen Urlaub bekommt. Der ist ja nur am Arbeiten." Der Captain nickte darauf. „Ja sollten wir echt mal schauen, dass er zumindest mal ein oder zwei Tage Ruhe bekommt." Als sie an der Station ankamen, hörte man Kix schon sichtlich sauer brüllen. „ HARDCASE schwinge deinen Hintern sofort wieder ins Bett!! Oder es setzt was!" Ahsoka und Rex sahen sich an und musste loslachen. Es war wieder so typisch Hardcase und Kix. „Hm, Hardcase scheint es ja nicht ganz so schlecht zu gehen." Stellte Ahsoka dann fest. Der Captain grinste und nickte. „Ja anscheinend ist er recht gut aus der Sache rausgekommen, na lass uns mal sehen, ob wir Kix helfen können ihn einzufangen." Die beiden betraten die Krankenstation und wollte gerade zu dem Zimmer, aus dem der Lärm kam, als ihnen Hardcase schon entgegenkam, den er flüchtete, regelrecht vor Kix. „CAPTAIN, COMMANDER HILFE!" Ahsoka musste sich zum Reisen nicht loszubrüllen vor Lachen, Hardcase hatte nämlich nur ein Krankenhemd und natürlich seine Unterwäsche an. Auch Rex muss sich das lachen verkneifen. Als der Klon-Soldat, bei den beiden ankam, versteckte er sich gleich hinter ihnen. „Helft mir bitte. Kix will mich Foltern!" Kix der innen jetzt gegen überstand, rollte genervt mit den Augen. „So ein Unsinn! Ich will dir bloß eine Spritze geben! Stell dich nicht so an!" Ahsoka konnte nicht mehr und brüllte los vor Lachen, sodass sie sich richtig den Bauch halten musste.
Rex wurde von ihrem lachen angesteckt und konnte auch nicht anders als mit zulachen.
Hardcase sah die beiden beleidigt an. „ Ich finde das gar nicht witzig!" Er schaut hinter Ahsoka vor zu Kix der immer noch mit der Spritze in der Hand da stand. „Geh weg Kix!"
„Jetzt stell dich nicht so an! Das ist doch nur was gegen die Schmerzen. Du hast dir immerhin den gesamten Oberkörper geprellt. Das muss doch höllisch weh tun. Bin überrascht, dass du noch so schnell rennen kannst." Rex, der sich wieder etwas gefangen hatte. Dreht sich zu Hardcase um. „Also entweder lässt du dir jetzt die Spritze von Kix geben oder ich tue es. Und glaub mir, ich hab das nicht gelernt." sagte der Captain in einem strengen Ton. Er sollte eigentlich noch stinksauer auf Hardcase sein, aber so wie sein Bruder im Moment vor ihm stand in diesem Krankenhemd. War das fast nicht möglich.
Hardcase schaute seinen Captain mit großen Augen an. „Das meint ihr nicht ernst, Captain." „Oh doch, ich meine das sogar tot ernst." Rex verschränkte die Arme vor der Brust und schaute Hardcase erwartungsvoll an. „Also, was ist dir lieber?" Ahsoka, die sich nun auch wieder gefangen hatten, lehnte sich an die Wand und schaut zu dem Klon im Hemdchen. „Also ich würde es ja Kix machen lassen. Immerhin muss Kix Cody nachher nicht erklären, warum das Bad halb Unterwasser stand. Rex muss das schon." Hardcase schluckte und sah zu Rex, dann wieder zu Kix. „Aber nur eine! Ich hasse Spritzen!"
Kix schüttelte den Kopf. „Ja nur eine du Meme und Bettruhe! Kein Herumrennen für Mindens eine Woche!" „Was?! Das ist doch super langweilig." beschwerte sich Hardcase gleich darauf. Der Captain seufzte. „Das hätte du dir eben vorher überlegen sollen, bevor du das halbe Bad gesprengt hast! Wie hast du das überhaupt geschafft?" Auch Ahsoka sah jetzt neugierige zu Hardcase sie hatte sich dieselbe Frage auch schon gestellt. Hardcase grinste etwas verlegen und kratze sich am Hinterkopf. „Ich wollte eigentlich nur ein, zwei Farbbomben platzieren. Das habe ich davor auch schon paar mal gemacht. Nur habe ich wohl diesmal zu viel zu stark gemach." Rex schlug sich die Hand gegen die Stirn und sagte genervt. „Du immer mit diesen Streichen, die bringen dich noch um!" Ahsoka nickte darauf. „Er hat recht Hardcase du musst echt besser aufpassen, das hätte auch echt nach hinten losgehen können." Der angeschlagene Klon ließ etwas genickt den Kopf hängen. „Ja ihr hab ja recht, ich werde besser aufpassen. Muss ich eben in Zukunft Fives und Echo die Haare irgendwie anders färben." Ahsoka seufzte und grummelte dann. „Das habe ich damit nicht gemeint!" Rex schüttelte nur den Kopf und schaut dann zu Kix. „Sonst geht es ihm aber gut oder nur die Prellungen und ein paar Kratzer?" Kix nickte. „Ja, sonst ist alles in Ordnung. Obwohl ich mir vielleicht nochmal seinen Kopf anschauen sollte, wenn er immer so ein Blödsinn macht." Hardcase der das natürlich gehört hatte, zog darauf ein beleidigtes Gesicht und murrte vor sich hin. „Mit meinem Kopf ist alles in bester Ordnung. Da geht einmal was daneben ..." Ahsoka musste etwas lachend und Kopf dem eingeschnappten Klon auf die Schulter. „Jetzt sein nicht so, wir machen uns doch nur Sorgen um dich. Und jetzt geh mit Kix mit und lass dir die verdammte Spritze geben." Der angesprochen verzog das Gesicht noch mehr und versuchte unauffällig schritte rückwärts zu machen. Stieß dann aber schon gegen Rex, der das natürlich mitbekommen hatte. „Wo willst den jetzt schon wieder hin? Kix ist davor. Los jetzt, sonst mache ich das."
„Na schön ... ich gehe ja schon" grummelt Hardcase vor sich hin und ging zu Kix der ihm dann schnell die Spritze verpasste. „AU!" Maulte, der verletzte Klon dabei noch. „Ach, stell dich nicht so an! Und jetzt ins Bett mit dir." Meinte Kix Streng und schob Hardcase Richtung Krankenzimmer. Drehte sich aber dann nochmal zu Ahsoka und Rex um. „Danke für die Unterstützer, ihr zwei." Ahsoka lächelt und nickt. „Gerne doch Kix Funk und an wenn noch was ist." Rex nickte ihm zu und dreht sich zum Gehen um. „Werde ich machen Commander euch noch einen schönen Abend." Die Jedi lächelte und winkte dem Medic zu. „Danke dir auch, Komm Rexter lass uns zu Cody gehen." Der Captain nickte. „Ja und danach würde ich mich einfach nur über etwas Ruhe und Frieden freuen. Ohne dass irgendwas in die Luft geht." Ahsoka griff nach Rex Hand und gab ihm dann noch einen sanften Kuss auf die Wange. „Keine Sorge, ich denke, heute geht nichts mehr in die Luft. Wir machen uns dann einen schönen, ruhigen Abend." Der Captain lächelte und drückt ihre Hand sanft. „Das klingt wirklich nach einem guten Plan. Du hast mir gefehlt Kleine, ich bin echt froh, dass du endlich entlassen worden bist." Die junge Jedi lächelte und nickt. „Oh glaub mir, ich habe dich auch wie verrückt vermisst. Und du kannst gar nicht vorstellen wie froh ich bin dort raus zu sein."
Die zwei verließen die Krankenstation und machten sich auf den Weg zu Cody. Auch wenn Rex sogar keine Lust hatte ihm zu erklären, warum seine Männer erst mal das Gemeinschaftsbad der 212 mit benutzen mussten. Ahsoka bemerkte das natürlich gleich und knufft ihn sanft in die Seite. „Jetzt mach doch nicht so ein Gesicht, Rexter, hätte alles ja noch viel schlimmer sein können. Stell dir vor, er hätte das ganze Bad und die Schlafräume hochgejagt." Der Captain brummte leise vor sich hin. „Dann hätte ich ihn aber wirklich persönlich aus dem Fenster geworfen ..." „Das glaube ich dir nicht, du hast die Jungs viel zu gerne, um so was zu machen." meinte sie einem sanften Lächeln. Rex schaute sie an und musste auch lächeln, er konnte einfach nicht anders. Sie brachte es immer fertig, egal was für eine Laune er hatte. Sie schaffte es immer, sie zu verbessern. Er schaut sich kurz nach allen Seiten um, ob gerade jemand im Gang war. Alls er sich sicher war, dass sie alleine waren, schnappte er sich ihre Hand und zog sie so in seine Arme und gab ihre einen zärtlichen langen Kuss. „Ich liebe dich Kleine, du bist das beste, was mir passieren konnte." Ahsoka, die das ganz etwas überrumpelt hatte, muss darauf glücklich lächeln und streichelt ihm sanft über die Wange. „Ich liebe dich, auch Rexter, und das wird sich nie ändern, egal was passiert. Aber sag mal wo kam das auf einmal her?" fragte sie dann belustigt nach. Rex ließ wieder los und grinste. „Mir war einfach danach. Und ich finde, ich kann es nicht zu oft sagen, was du mir bedeutest."
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