Freiheit !
Wie jeden Morgen werde ich hochgehoben, am Anfang lasse ich mir es noch gefallen aber wenn ich merke das ich ins Bad verfrachtet werde beginnt der Kampf. Ich bin eine Hauskatze und alles andere steht im ersten Kapitel. Ich hoffe das dass erste Kapitel und die anderen nicht gemein rüberkommen aber das ist eben mein Charakter. Nach einem erbitterten Kampf um die Freiheit springe ich aus dem Bad. "Oooh Lucy dein Essen" ja mein Mensch, jeden den Tag die selbe Leier. Ich bleibe wo ich bin und springe nach einer Weile auf das Fensterbrett, einige Zeit dachte ich dass ich hier wenigstens ein wenig ruhe habe aber leider wurde dieser Traum schnell zerstört. "Lucy!!!" der Mensch ruft mich schon wieder, doch ich bleibe wo ich bin, die können mich meinentwegen den ganzen Tag rufen, ich bleibe hier! Nach einiger Zeit sind stapfende Füße zu hören und ich verkrieche mich ganz, gaaanz schnell. Mein Mensch ruft noch lange nach mir und gibt schließlich auf. Als die Tür ins Schloss fällt komme ich unter der Couch hervor und gehe in die Küche, zum Essen. Dannach mache ich meine tägliche Morgenroutine, waschen und so ein Zeug. Am Mittag wird mir Langweilig Was währe wenn ich diese Menschen beherrschen könnte? mit diesem Gedanken schlage ich mich noch eine Weile rum und döse dann ein. Ich wache am Mittag auf und gucke wieder aus dem Fenster, seufzend beobachte ich eine Vogel der nichtsahnend auf das Vogelhaus fliegt So unschuldig...und lecker! ich ertappe mich dabei wie ich fast gegen das Fenster gesprungen bin.Gegen Abend streune ich in der Wohnung herum, obwohl ich alles in und auswendig kenne ist es immer schön etwas kaputt zu machen. Ich finde auf meinen Streifzug eine Vase, die aus unerfindlichen gründen plötzlich kaputt gegangen ist. Dann ist mir noch eine grelle grüne Socke ins Visier gekommen die auch kaputt gegangen ist, ja bis meine Menschen wieder da sind dauert es noch eine Weile. Am Abend zähle ich die Dinge auf die heute kaputt gegangen sind: die Vase,Socke,Gardine, ein schwarzer neuer Anzug, ein Kuscheltier und eine Sessellehne, zufrieden gucke ich mich um Und jetzt würden mir nur noch ein paar Hirnlose Diener fehlen... seufzend rolle ich mich auf dem Fensterbrett zusammen und Träume etwas ulkiges
Traum:
"Hey Lucy wann machen wir denn los?" ein braunes Meerschweinchen steht vor mir "Bald...das kannst du den anderen sagen" das Meerschweinchen flitzt zu fünf weiteren Meerschweinchen, die begeister auf und ab hüpfen "Wann können wir denn endlich die Welt beherrschen?" ein weiß-braunens Meerschweinchen kommt zu mir "Bald...aber zuerst die Menschen..." es nickt verständnisvoll und geht zu den anderen.
Traum Ende
Ich mache die Augen auf Jetzt habe ich ein klares Ziel! Ich habs satt alles machen zu müssen was die Menschen von mir wollen! Wird Zeit das wir den Spieß umdrehen! sicher springe ich runter und laufe zu der Tür und warte auf den richtigen Moment um zu entkommen. Mir ist bewusst das ich auf vieles Verzichten muss aber ich habe den anderen Katzen oft genug beim anpirschen beobachtet, jetzt muss ich nur noch Tiere mit dem selben Ziel finden!
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