Kapitel 4

Ich schreckte auf. Es war noch stockdunkel und der Mond schien hell. Es war totenstill. Eigentlich wirkte alles friedlich. Doch da hörte ich einen lauten Knall. PÄNG!!! Fassungslos blickte ich in die Richtung woher das Geräusch kam. Ich sah nichts. Mein Herz pochte unaufhörlich. Ich hatte eine furchtbare Vermutung. Ich stieß ein lautes Grollen aus, das nur die Elefanten meiner Herde hören können. Alle standen sofort auf und waren hellwach. Sie spürten meine Angst und als ein nächstes Mal ein Knall durch die Savanne schallte, schrien alle durcheinander. Ich musste handeln. SCHNELL! ,,Bitte alle ruhig bleiben. Wir müssen hier schleunigst verschwinden. Seid aber leise und nehmt die Kinder in die Mitte!" Alle gehorchten und so schnell wie möglich gingen wir Richtung Süden, vom Fluss weg zu den Bergen, die weit weg hoch in den Himmel ragten. Wir waren alle sehr besorgt und ein paar Kinder weinten. Es war kein Knallen mehr zu hören und das machte mich unsicher. Ich beschleunigte unser Tempo, doch es war alles zu spät.

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