Gedanken über das Unvermeidliche
Die Diskussion der inneren Stimmen
Das Spiel ist aus
Du stehst am Hang
Vernebelt der Gedankengang
Ein Brocken Hoffnung, der dich stützt
Dir nun auf einmal nichts mehr nützt
„Nur nicht verzweifeln", sagt das Herz,
„Du sollst nicht fühlen jenen Schmerz,
Den die Verzweiflung in dich ruft
Wenn diese sich im Kopfe stuft."
Verstand dem Herzen widerspricht
Zufrieden damit ist er nicht,
Was Herz soeben mitgeteilt
Weil er Probleme anders keilt
„Du sollst es regeln mit Verstand
Ich bin wie deine rechte Hand
Ich helfe dir aus jeder Not-"
Darauf die Angst und Panik droht:
„Hör dem Verstande niemals zu,
Sonst hast du nie mehr deine Ruh'
Lass deine Ängste nicht entgeh'n
Die Hoffnung wird dann schnell vergeh'n."
„Ihr redet Unsinn, wisst ihr nicht",
Das Bauchgefühl auf einmal spricht,
„Dass unser Mensch nur mir allein
Versprach, für immer treu zu sein?!"
Und plötzlich unterbricht Verstand:
„Die Lösung liegt ihm auf der Hand,
Der Mensch, er kennt sich bestens aus
Für uns're Hilfe ein Applaus."
Das Herz, die Ängste, der Verstand
Zu guter Letzt die Ruhe fand.
Die inneren Stimmen wieder zahm
So das Gespräch ein Ende nahm
...So jedes Mal...
Wer kennt es nicht,
Wenn eine Stimme in dir spricht
Die ein Gewirr aus Ja und Nein?
Entscheiden musst du es allein
Und so es zu der Lösung kam,
Die dem Gespräch ein Ende nahm
Ob es die inneren Stimmen waren
Das werden wir wohl nie erfahren...
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Heute wars mal ein etwas längeres Gedicht, ich hoffe, es hat euch gefallen.
Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mir euere Meinungen bzw. Kritik in die Kommentare schreiben würdet:)) Auch ein Sternchen wäre schön<3
LG, eure Skyline0904
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