Kapitel 31 - Gott segne Delia

Mir war arschkalt, als Ben und ich aus dem Wasser kletterten.

Die Kälte umhüllte mich wie ein unsichtbares Tuch, das sich über meine nackten Schultern und Arme legte und mich am ganzen Leib erzittern ließ. Lisa war so freundlich gewesen und hatte uns jeweils ein Handtuch gebracht, wofür ich mich herzlich bedankte.

Meine Zähne klapperten unaufhaltsam, obwohl ich mich in das weiche Flanellhandtuch kuschelte und es enger an mich zog. Der Schock der Nässe und Kälte des Wassers saß tief. Eine Gänsehaut überzog meinen ganzen Körper — bloß war ich mir nicht ganz sicher, ob daran wirklich nur die Kälte schuld war.

»Alles gut bei dir?«, fragte Ben rau und kam zu mir. Ihm schien nicht so kalt zu sein, denn er hatte sich das Handtuch bloß locker über die Schulter gelegt, als wäre es ein schickes Accessoire, das sein Ensemble als Ralph-Lauren-Model vervollständigte.

Ich nickte, aber meine klappernden Zähne straften mich Lügen.

»Lass uns lieber reingehen, sonst holst du dir noch den Tod«, murmelte er kopfschüttelnd. Mir entging der besorgte Blick, der in seinen türkisen Augen lag, nicht, weshalb sich ein flaues Gefühl in meinem Magen breit machte.

Ben sorgte sich um mich. Noch vor etwas mehr als einer Woche hätte ich niemals gedacht, dass es ihn auch nur ansatzweise interessieren würde, wie es mir ging. Doch da sah man wieder einmal, wie viel sich innerhalb einer Woche ändern konnte, wenn man 24 Stunden sieben Tage die Woche aufeinander hockte.

Alles konnte sich ändern.

So ein Bootcamp alias 336 Stunden mit einer fremden Person zu verbringen war sicher nichts, was sich sonderlich empfahl, vorausgesetzt es sprang dabei nicht beispielsweise ein Gehaltsbonus von zehntausend Euro heraus. Meine Zukunft war lila.

Kian und Lisa verabschiedeten sich mit einem »Welterusten«, was laut Bens Angaben »Gute Nacht« hieß, und verschwanden ins Innere des Bootes, sodass Ben und ich die Letzten an Deck waren. Ben schaltete die Lampe bei der Sitzcouch aus. Der Lichtkegel erlosch und mit ihm ging die einzige Lichtquelle, die wir noch hatten. Dunkelheit umhüllte uns — und mit ihr eine nächtliche Kälte.

»Stom ding«, knurrte Ben wütend vor sich hin.

Irgendwie fand ich es sexy, wenn er auf Niederländisch fluchte.

Ob das gesund war?

Das wagte ich zu bezweifeln.

Aber in letzter Zeit wagte ich sowieso sehr viel meines Verstandes zu bezweifeln, warum also die Liste nicht noch um einen Punkt ergänzen?

»Gehts?«, fragte ich und legte den Kopf schief. Es war ja nicht so, als machte ich irgendwelche Anstalten, ihm zu helfen (immerhin wusste ich nicht einmal, was er tat), aber es erschien mir ganz hilfreich, wenigstens verbal zu symbolisieren, dass ich ihm helfen könnte.

Die Betonung lag selbstverständlich auf könnte.

»Mhm«, machte Ben. »Es läuft!«

»Was?«, fragte ich entgeistert. Sprach er von irgendeinem ekligen Tier mit zehntausend Beinen und einem haarigen Rücken? Instinktiv sprang ich zur Seite, bildete mir aber bereits ein, dass mich irgendwas im Nacken berührte und kreischte heiser auf.

»Ontspan jezelf«, hörte ich Ben sagen. Er schmunzelte, was ich an seiner Stimmlage erkannte. »Entspann dich. Das war bloß ein Scherz.«

»Lustig«, murmelte ich kopfschüttelnd. Ich erinnerte mich an den Flug, als ich genau denselben Witz gerissen hatte. Sprach davon, dass ich mich noch zu Tode erkälten könnte, und dann redete er mir irgendwelche krabbelnden Viecher ein. Lustig, dieser Typ. Wahnsinn.

»Was hast du da überhaupt gemacht?«, fragte ich forsch. Mittlerweile hatten sich meine Augen an die Dunkelheit gewöhnt. Zwar erkannte ich nur die Umrisse meines Umfeldes, allerdings fühlte ich mich nicht mehr völlig ausgesetzt.

Ben stand ungefähr einen halben Meter von mir entfernt. Er hatte das Handtuch wie ein kleiner Junge über den Kopf gezogen, sodass sein dunkles Haar versteckt wurde. Nur eine kleine Strähne schaute hervor.

»Ich habe versucht, die kleine Lampe über der Treppe anzuschalten, aber irgendwie funktioniert es nicht«, sagte er schulterzuckend.

»Mhm. Schon mal mit dem Lichtschalter versucht?«

»Oh, danke für die Idee! Bisher hab ich's immer mit Avada Kedavra gemacht«, gab Ben sarkastisch zurück. Ein Grinsen schlich sich auf meine Lippen.

»Lumos wäre auch noch eine Option«, gab ich trocken zu bedenken.

»Gehen wir lieber schlafen, sonst verzaubere ich dich noch«, murmelte Ben.

Keine Ahnung, ob er die Tiefe seiner Worte bemerkte. Ben hatte mich schon verzaubert. Die Hannah, die ich vor einer Woche nämlich noch gewesen war, hätte sich niemals irgendeine Zukunft mit diesem verschrobenen Nerd vorstellen können, der Ben nunmal war.

Ich folgte ihm die steile Treppe hinunter in die Schlafkajüten. Ein weiteres Mal war ich froh, dass Hendrik und Gabriella weit entfernt am anderen Ende des Schiffes schliefen, denn die Stufen knarzten gnadenlos.

»Jetzt hör aber mal auf zu furzen«, zischte ich Ben zu.

»Das ist wohl das Curry von gestern«, antwortete er schulterzuckend.

Mir wurde warm im Gesicht. Hoffentlich hatte ich im Schlaf nicht gepupst. Das wäre mir dann irgendwie doch peinlich gewesen, auch wenn ich das Mantra von Delia aka dem Moralapostel im Ohr hatte: Das war rein menschlich. Pupsen, kacken, rülpsen, schwitzen, stinken, kotzen — all das war menschlich und jeder tat es mal. Und seien wir uns mal ehrlich, ein zurückgehaltener Furz war schlimmer als einer, der ohne viel Schmerz oder Ankündigung rausging.

Meine Gedanken wanderten unwillkürlich zu meiner besten Freundin. Delia war nun mit Michi in Wien. Er arbeitete und sie studierte. Michi war einer dieser schnellen Mindestzeit-Studierenden, von denen es in Wien nicht wahnsinnig viele gab. Obwohl der Studierenden-Lifestyle ganz schön ins Geld ging — ich war ja das beste Beispiel — ließen sich die meisten trotzdem ihre Zeit. Mein Cousin hatte immer gesagt: ›Hannah, wofür soll ich mich stressen? Dafür, dass ich dann mit 25 fertig bin und bis ich 65 bin arbeiten muss? Ganz bestimmt nicht. Lieber lebe ich davor gescheit!‹ und irgendwie lebte ich diesen Lifestyle mit meinem beinahe-Bachelor mit 23 ziemlich.

»Willst du jetzt auf der Treppe übernachten oder was genau ist los? Oh, nein, warte. Hast du gerade einen Schlaganfall?«, riss mich Bens liebreizende Stimme aus den Gedanken.

Ich rollte mich mit einem Augenrollen zurück in die Realität.

»Naja, weißt du, ich dachte mir, ich probiere mal die Treppen als Schlafplatz«, fauchte ich, ehe ich zu ihm ins Zimmer ging.

Ben zuckte mit den Schultern. »Du hättest auch einen Sekundenschlaf haben können, oder geschlafwandelt sein, in die Luft gestarrt haben, ein akuter Fall von Gedächtnisverlust.«

»Hältst du wenigstens im Schlaf den Schlapfen?«, knurrte ich. Meine Geduld war langsam am Ende.

»Ich bevorzuge die Bettdecke«, erwiderte Ben.

Ich schüttelte den Kopf. »Du bist so ... so ...«

»Unwiderstehlich, intelligent, schlau, schlagfertig?«, wollte er mir auf die Sprünge helfen.

»Eingebildet! Bescheuert! Frech und ... nervig!« Ich ließ mich auf das Bett fallen.

»Kann ich nur zurückgeben«, erwiderte Ben.

»Danke dafür!«

»Gerne.«

»Sei leise.«

»Mhm. Näh. Heute nicht.«

»Wann bist du jemals still?«

Er ließ sich neben mich aufs Bett fallen und schaltete das kleine Nachttischlämpchen ein. Das große Licht an der Decke ging aus und sofort wurde das Ambiente weicher, romantischer, liebenswürdiger. Meine Augen waren müde, die Dunkelheit gefiel ihnen.

Wir lagen eine Weile still da. Ich dachte schon, dass Ben vielleicht eingeschlafen war, aber als ich einen Blick zu ihm warf, stellte ich fest, dass seine Augen geöffnet waren.

Aus einem Anflug wilder Entschlossenheit heraus hob ich die Finger und begann, vorsichtig kleine Kreise auf seiner nackten Haut am Arm zu zeichnen. Irgendwann zwischen Deck und hier hatte er sich eine kurze Hose angezogen.

»Was machst du da?«, fragte Ben rau. An seiner Stimmlage erkannte ich, dass er lächelte.

Ich zuckte zusammen und hielt inne. Ich fühlte mich ertappt, weshalb ich meine Hand schnell wieder wegnahm.

»Nichts.«

»Wieso hast du deine Hand weggenommen?«

»So.«

Ben wandte den Kopf zu mir. Auf einmal waren unsere Gesichter einander sehr nahe, viel zu nahe; ich spürte, wie er mich betrachtete. Es war nicht nur ein Ansehen, es war ein Studieren, doch ich fühlte mich kein bisschen exponiert. Er betrachtete jeden Zentimeter meines Profils; meine Stupsnase, deren knubbeliger Spitz mich als Teenager oft aufgeregt hatte. Meine hohe Stirn, meine Sommersprossen, meine Wimpern, die Augen, die ausgeprägten, kindlichen Wangen, und auch das kleine Kinn.

Irgendwann brachte ich den Mut mir selbst gegenüber auf und erwiderte den Blick. Mir wurde ganz warm, mein Magen randalierte. Meine Herzschlagfrequenz verdoppelte sich — mindestens —, was wahrscheinlich auch nicht gerade gesund war. Aber gut, das Leben war sowieso tödlich, da machte das dann auch nichts mehr.

Ben sagte nichts, aber er drehte sich ein wenig zur Seite, sodass sein Gesicht nun nur noch wenige Zentimeter von meinem entfernt war.

»Was machst du da?«, wisperte ich.

Er zucke mit den Schultern. »Normalerweise überdenke ich alles immer fünfmal, aber ... der Alkohol von vorhin hat dafür gesorgt, dass ich alles nur einmal überdenke. Keine Ahnung, ob das eine gute oder schlechte Idee ist. Das werden wir sehen. Deswegen will ich was ausprobieren.«

Noch während ich darüber nachdachte, ob ich mich nun geschmeichelt fühlen sollte, oder nicht, legte Ben seine warmen Lippen auf meine. Überrascht hob ich die Brauen, doch der Drang, mit dem Ben mich küsste, als wolle er meine Sorgen wegküssen, sorgte rasch dafür, dass sich diese Überraschung in pure Lust umwandelte.

Lust, die sich schon länger aufgestaut hatte.

Was mich die letzte Woche gelehrt hatte, war simpel zusammenzufassen: Der Charakter eines Menschen konnte verdammt sexy sein. Ehrlich, Ben hatte ein Intelligenz-Sixpack und Schlagfertigkeit-Breite-Schultern. Ach, was dachte ich da bloß? Eigentlich war es scheißegal, wie Ben aussah. Er könnte sich ein Kettenhemd anziehen, einen Kartoffelsack überstreifen oder gleich in einem Affenkostüm daherkommen und ich würde ihn immer noch attraktiv finden.

Weil mich nicht sein Äußeres anzog, sondern seine Art.

Die Person, die hinter der Fassade steckte.

Die Person, die hinter diesem perfekten Poker-Face verborgen war.

Die Person, die Ben wirklich war.

Und deswegen erwiderte ich diesen Kuss. Stürmischer und leidenschaftlicher, als ich es je zuvor getan hatte.

Ich merkte, dass Ben damit nicht unbedingt gerechnet hatte, nutzte diesen Moment der Überraschung seinerseits jedoch aus und schob ihn höher aufs Bett. Damit signalisierte ich ihm wohl ziemlich deutlich, was ich wollte.

»Warte kurz«, kam es dumpf von Ben.

Unsicher hielt ich inne und nahm die Hand aus seinen Haaren. Eventuell ging es auf mein Konto, dass seine vorhin noch schön frisierte, geföhnte Mähne nun eher einem Vogelnest glich.

»Was?« Meine Stimme war rau. Aufgekratzt. Nervös vor dem, was vor uns lag, obwohl sich mein Körper nach Bens Berührungen verzehrte. Man konnte über ihn als Nerd sagen, was man wollte, nur eines musste ich leider — was heißt leider? — zugeben: Er war sensibel und wusste, wie man Frauen berührte. Jede einzelne seiner Bewegungen war bedacht, gezielt, und er mochte die WIrkung, die er auf mich hatte.

Ben kroch aus dem Bett und ging zur Türe — kurz dachte ich, er würde einfach gehen, dabei machte es mir so viel einfacher: Er verriegelte die kleine Türe, damit wir ungestört blieben. Als er sich umdrehte, sah ich, dass in seinen Augen etwas Undefinierbares lag. Sie strahlten dunkel, flackerten. Aus dem Türkis war ein dunkles Blau geworden. Ein Ozean, in dem ich noch zehntausend Male ertrinken wollte, wenn es nur hieß, dass Ben und ich dann zusammen blieben.

Ich rutschte auf dem Bett ein wenig höher und strampelte das Laken von mir. Das war sowieso unnötig. Wer deckte sich bei solch tropischen Temperaturen schließlich zu?

»Was möchtest du machen?«, fragte Ben. Seine Stimme klang, als hätte er zehn Päckchen Zigaretten auf einmal geraucht.

Ich merkte, wie das Ziehen langsam von meinem Magen immer tiefer in meinen Unterleib wanderte. Heilige Scheiße, Ben war wie ein Magnet, der mich magisch anzog. Hatte der Kerl eigentlich irgendeinen blassen Schimmer davon, wie anziehend er sein konnte? Oder war diese Unschuldiger-Nerd-Nummer nur ein Schein, den er trug?

Ich zuckte mit den Schultern. »Alles.«

Warum genau ploppte in diesem Moment der Gedanke von mir, wie ich einen Döner bestellte und ›Einmal mit allem‹ sagte, in meinem Kopf auf?

Verärgert schob ich den Gedanken zur Seite. Das hier war weder der richtige Ort, noch der richtige Zeitpunkt, um an Döner zu denken.

Das hier war der Zeitpunkt, an dem ich jede Zelle meines Gehirns Ben widmete.

Wortlos kam Ben auf mich zu. Er ging nicht, es war mehr ein Schreiten, majestätisch, selbstsicher. Nicht arrogant. Aber anziehend.

Die Worte flatterten konfus durch meinen Kopf, weil ich nicht darüber nachdenken wollte, wie Ben auf mich wirkte. Ich wollte es erleben. Fühlen. Deswegen beschloss ich in diesem Moment, meinen Kopf auszuschalten, das Denken abzudrehen. Ich wollte jede Sekunde mit Ben genießen.

Genießen, wie er sich zwischen meine Beine kniete und vorsichtig begann, meinen Nacken zu küssen, genießen, wie er mein vom Meer nasses T-Shirt schweigsam und behutsam über meinen Kopf zog und wie er vorsichtig sanfte Küsse auf meine Brust hauchte.

Das war ein Moment, der sich gut anfühlte. Richtig. Obwohl ich diese Erfahrung des ersten Mals schon vor Jahren gemacht hatte, fühlte es sich doch noch immer so aufregend an. Vielleicht deswegen, weil mir Ben nicht egal war. Er war alles andere als das, und dieses Wissen war ein Filter, der sich über seine Berührungen legte und jede einzelne davon zehnmal so intensiv machte.

Vielleicht war ich in ihn verknallt. Ein bisschen verliebt. Irgendwas zwischen bester Freund und guter Kumpel, Typ mit dem man lästern konnte und bester Streitkollege. Ja, das war Ben. Irgendwie von allem ein bisschen was.

Keine Ahnung, ob das gesund war.

Ben küsste eine feuchte Spur von meinem Dekolleté weiter hinab, über meinen Bauchnabel, bis hin zu meiner Hose, die er ebenso vorsichtig entfernte. Er gab mir Zeit, mich umzuentscheiden, was ich ihm hoch anrechnete. Nicht, dass ich mich anders entschieden hätte, aber es zeugte davon, dass er das hier ebenso wenig für selbstverständlich hielt, wie ich.

Ich stöhnte leise, als ich einen kühlen Lufthauch rund um meinen Unterleib spürte. Mitsamt der Hose hatte Ben auch meinen Slip entfernt. Dass ich nun beinahe nackt vor ihm lag, störte aber weder ihn, noch mich. Er betrachtete meinen Körper mit einem so weichen Ausdruck, einem so interessierten Ausdruck, dass sich mein Herz zusammenzog.

Ich genoss die Art, auf die er mich mit seiner Zunge verwöhnte. Er war verdammt gut darin, er wusste, was er tat. Er wusste, wie gut es sich für mich anfühlte, denn ich krallte eine Hand in sein dunkles Haar, das ihm wirr vom Kopf abstand, mit der anderen krallte ich mich im Leintuch fest.

»Fuck«, flüsterte ich leise, als Ben auch noch begann, seine Finger dazuzunehmen und meine Klit mit kreisförmigen Bewegungen verwöhnte. Die zehntausend Nervenenden, die dort saßen, sendeten konfuse Nachrichten an mein Gehirn.

Ben ließ schließlich von mir ab und zog seine Hose aus. Meine Augen hefteten sich wie von selbst auf seine Boxer, ich war gespannt, was nun zum Vorschein käme. Er war drauf und dran, seine Boxershorts auszuziehen, als er in der Bewegung verharrte und einfror.

»Was ist?«, fragte ich nervös.

»Ich habe kein Kondom«, flüsterte er entgeistert. »Hoer klootzak ...«

»Und ich nehme die Pille nicht«, fügte ich hinzu. Das durfte jawohl nicht wahr sein. Wir waren so kurz davor, und jetzt—

In diesem Moment kam mir allerdings eine Idee. »Warte kurz ... ich glaube, ich habe ein Kondom ...«

Schließlich hatte mir Delia eines vor meiner Abreise mitgegeben.

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