Seine Transformation

Die Vorbereitungen zu seiner Transformation laufen. Er wird schon bald das Mittel einsetzen müssen, dass unser Syndikat seit gefühlten Ewigkeiten, zu eine der mächtigsten Institutionen dieser Welt sein lässt. Und ich bin dermaßen gespannt, zu was der schlaflose Mörder werden wird. Was für Kräfte in ihm erwachen. Nicht, dass er durch seine eigenwillige Verbindung zu seinem Alter Ego, nicht bereits stark genug geworden ist. Einer meiner Informanten, hat mir vor einer Weile berichtet, dass das Allheilmittel, oder auch: SCP-500, womit die kleine Alice Sleepless vor dem Tod errettet hat, eine interessante Nebenwirkung mit sich gebracht hat. Lars kann angeblich alles voraussehen, was den Mörder an Angriffen kurz bevor steht. Wäre interessant, dies mal zu testen.

Verkleidet als einer der Informanten, sitze ich Füße baumelnd, am Rand eines Hochhauses, mitten in der Innenstadt. Die Mittagssonne lässt mich unter diesem elenden Ding von Maske ekelhaft schwitzen. Was tut man nicht alles für seine Ziele.
Die Innenstadt ist durchzogen von vorbeiziehenden Autos und Menschen, die auf den Fußwegen dicht an dicht ihren Zielen folgen. Einfache Wesen, die in ihrem winzigen Mikrokosmos keinerlei Verständnis für die Tiefen dessen haben, was in der Dunkelheit dieser Welt vor sich geht. Zu sehr damit beschäftigt, sich um ihre ganze eigenen Banalitäten zu sorgen. Noch ist dem so...
Kann kaum glauben, dass ich bis vor einigen Jahren selbst noch ein Teil dessen gewesen bin. Ein Wortlaut in meinen Gedanken und diese ganze Stadt würde von meinen Informanten und mir in Asche gelegt werden.

Ein Gefühl der tiefen Zufriedenheit überkommt mich bei diesem Gedanken. Auf dem gegenüber befindlichen Gebäude, strahlt ein großer Flachbildschirm unentwegt Werbungsbilder aus. Ein weiterer Grund für die Verblendung dieser einfach strukturierten Menschen.

Unruhe macht sich im Gebäude unter mir breit. Schüsse. Schreie. Schriller Sirenenklang vertreibt die gleichmäßigen Stadtgeräusche. Ich stoße ein amüsiertes „Hmpf" aus. Bei dem, was meine Rolle in der Angelegenheit sein wird, die gerade vor sich geht, freue ich mich auf den Ärger der anrückenden Staatskräfte. Sie werden schnell eine Sache begreifen: Es gibt keine Gerechtigkeit. Nicht in diesem Leben. Und auch nicht im nächsten.

Die Werbungsübertragung auf dem großen Flachbild, wird durch ein nicht zu überhörendes Störgeräusch unterbrochen. Das grausame raubtierhafte Grinsen des bösartigen Serienmörders, wird stattdessen live übertragen. Seine verschiedenfarbigen Augen, dass seinem sehr jugendlichen Gesicht eine mysteriöse Komponente verleihen, faszinieren mich jedes Mal auf's Neue. Er ist in der Tat auf eine sehr morbide Art und Weise unglaublich gutaussehend.

„Hallo, ihr Menschen da draußen.", beginnt Sleepless mit boshaftem Genuss in seiner hellen Stimme. Ich muss lachen. „Eine Eilmeldung. Sleepless ist zurück von den Toten und hat euch ein Geschenk mitgebracht."

Wie auf's Stichwort, dröhnt ohrenbetäubender Lärm zu meiner Linken. Mein Blick fällt auf ein Gebäude, dass unweit meiner Position regelrecht in Fetzen gerissen wird. Mehrere implosionsartige Angriffe. Something fucking Worse.
Dheunos... Da hat sich dieser Sleepless-Knirps echt mit ihm verbündet? Was für ein krankes Spiel treibst du eigentlich, Kevin? Ist dir nicht bewusst, dass du diesen falschen Gott bereits längst hättest ausschalten können? ", dröhnt die Stimme des Dämons in meinem Innersten. Ein Wunder, dass ich überhaupt etwas wahrnehme, im Angesichte des markerschütternden Bebens. Ich tue so, als hätte ich Asmodi überhört. Rund um uns hat sich eine dichte Staubwolke gebildet, die mir den Blick auf den Bildschirm erschwert.

Als der alles übertönende Lärm abflaut, beginnt Sleepless weiterzusprechen. Nun sind der Rauch und der Staub so dicht, dass ich nur noch dessen Stimme wahrnehmen kann.
„Dies geht jetzt besonders an dich, liebe Miss Corey. Du wirst es sehr bald bereuen, dich mir zum Feind gemacht zu haben. Erwarte die Ankunft deines Untergangs. Auf bald.", beendet der Schlaflose seine Übertragung, doch der „Stream" bleibt angeschaltet. Das erkenne ich daran, dass aus den Lautsprechern ein Tumult ertönt. Das ist mein Stichwort. Der Raum wird mit Sicherheit gerade von Polizei und Konsorten gestürmt. Laut Kontrakt mit dem vorherigen, wie ich gekleideten Informanten, hat Sleepless genau das geplant. Ich schüttel grinsend den Kopf.
„Es ist vorbei, Sleepless!", brüllt eine raue, barsche Stimme. Ich erkenne sie wieder. Einer der etwas wichtigeren Tiere, innerhalb der örtlichen Polizei. Eigentlich ist er geschmiert, aber nicht was Sleepy anbelangt.
„Showtime.", sage ich zu mir selbst und im nächsten Moment, sehe ich mich einer Horde Polizisten, innerhalb des Gebäudes gegenüber. Habe mich hinter Sleepless teleportiert.
„Heute nicht.", erwidert der Serienmörder höhnisch und als hätte er damit das Zauberwort gesprochen, lege ich meine behandschuhte Hand auf seine Schulter. Sleepless lacht in seiner markanten boshaften Art und Weise.
„Du bist spät.", begrüßt er mich amüsiert und im nächsten Moment, befinden wir uns in seiner Stammbar. Der andere Part, der dort auf uns warten soll, sitzt bereits Hände ineinander verschränkt an dem ihm zugeordneten Platz. Seine weiße Maske ist zu einem dauerhaften, zähnegebleckten Grinsen verzogen. Der zerschlissene Anzug und die schwarzen, fettigen Haare, die oberhalb der Maske zu sehen sind, geben ihm ein schmuddeliges Aussehen. Ich persönlich halte nicht allzu viel von ihm, doch Sleepless vertraut ihm. Irgendwie ironisch.
Die Aufmerksamkeit der gesamten Bar liegt für einige Momente komplett auf uns. Passiert schließlich nicht alle Tage, dass zwei Leute wie aus dem Nichts erscheinen. Doch relativ rasch sind die zwielichtigen Gestalten wieder in ihre eigenen Angelegenheiten versunken.

„Wie niedlich.", begrüßt uns Vergo in seiner ihm typischen Showmaster-Euphorie. „Der große Sleepless hat einen Sinn für dramatische Auftritte."
Vor meinem inneren Auge sehe ich Sleepless mit ähnlichem Anzug neben Vergo stehen und dessen Show co-moderieren. Grusligere Vorstellung, als so manche dieser Gruselgeschichten, die täglich erscheinen. Muss mir einen Spruch verkneifen. Das würde das Bild, dass ich als Informant abgeben muss, zerstören.

Sleepless hat Vergo hierhin beordert, damit er sich seinem Feldzug gegen Sunny anschließt. Er muss nicht einmal argumentieren, da geht Vergo den Pakt mit diesem verschiedenäugigen Teufel ein.

„Sunny befindet sich im großen Laboratoriumsgebäude, im Süden der Stadt.", informiere ich die beiden Mörder in einer imitierten sonoren Stimmlage. Sleepless nickt zum Zeichen, dass er verstanden hat. Er ist zufrieden. Mehr muss Vergo scheinbar nicht wissen, denn er erhebt sich mit einem Satz von seinem Platz und schreitet mit einem heiteren „Wir sehen uns da, bye then.", davon.

Sleepless und ich sind unter uns. Ob ich mich ihm zu erkennen geben soll? Ist jetzt ein guter Zeitpunkt dafür? Ich glaube nicht. Das würde ihn zu sehr verwirren. Sein Kampf wird noch diese Nacht stattfinden. Seine Verwandlung könnte davon ebenso beeinflusst werden. Auf eine gewisse Art und Weise vermisse ich die Kollegialität, die ich als Einauge mit Sleepless gehabt habe.

„Wie trinkst du eigentlich?", kommt urplötzlich vom Schlaflosen, in einer höhnischen Tonlage. Es fällt mir schwer, nicht aufzulachen. Schaffe es, ernst zu bleiben.
„Gar nicht. Ich benötige keine Nahrung.", gebe ich knapp von mir und lege meine Rabenkopfmaske schief. In Blickrichtung zu Sleepless. Er mustert mich von oben bis unten. Dann stößt er ein „Hmpf" aus und ordert sich sein Lieblingsgetränk. Eine Bloody Mary. Roter Cocktail. Sleepless' Gesichtsausdruck erhärtet sich.

„Hatte vor ‚ner Weile einen Partner. War ein verdammt heftiger Typ. Zuverlässig. Stark. Und hatte vermutlich mehr auf dem Kerbholz, als er nach außenhin zeigte.", grummelt der Mörder mit den verschiedenfarbigen Augen in einer Bitterkeit, die ich von jemandem wie ihn, nicht erwartet habe. Er scheint mich zu mögen. Interessant.
„Ich bedaure. Plaudereien gehören nicht zu meinem Tagewerk.", erwidere ich und warum auch immer, es ist mir echt schwer gefallen. Sleepless verzieht sein Mund zu einem schwachen Grinsen.
„Hatte ganz vergessen, dass du nur auf Geldbasis funktionierst, Informant.", schnauft er, leert seinen Cocktail, den er eben bekommen hat, mit einem Zug und erhebt sich von seinem Platz.
„In einer Welt voll Dunkelheit, ist ein Freund das einzige Licht.", sage ich und lege etwas Wärme in die sonore Stimmlage. Er blickt mich eine Weile lang an und geht mit einem „Wie auch immer.", an mir vorbei. Heute Nacht ist es soweit.

Epilog

Sie haben sich versammelt. Ein bunt zusammengewürfelter Haufen purer Mordlust. Sleepless, das todesengel-gleiche Raubtier. Alice, die Seelenfresserin. Vergo, der Kannibale. Dheunos, der falsche Gott. Ein Bündnis, dass nur so nach Verrat und Blut lechzt. Ich selbst befinde in sicherer Entfernung, noch immer als Informant getarnt, auf einem diesmal anderen Hochhaus. Man könnte meinen, dass ich eine gewisse Affinität mit Hochhäusern habe. Doch nur so kann ich das Treiben optimal beobachten.

Wie ich diese Situation so betrachte, muss ich unweigerlich an den Verlauf meiner Pläne denken. Ich pfeile an ihnen, seit ich zum ersten Mal von Sleepless gehört habe. Als ich damals, zu meiner Anfangszeit in der Mondloge von ihm gelesen habe. Erfahren habe, dass seine Existenz lediglich einer Epidemie zu verdanken ist. Schon da war mir eine einzige Sache vollends bewusst: Diese Seele hat verfickt großes Potential. So habe ich seinen Werdegang beobachtet. Seine Vergangenheit. Ehrlich gesagt, hätte ich so manches Mal am liebsten eingegriffen. Gerade was die Sache mit Björn und Tom anbelangt. Vergewaltigt zu werden... das haben nur diejenigen verdient, die dies anderen antun.

Dann diese Art und Weise, wie Sleepys Eltern mit ihm umgegangen sind. Keine Liebe. Keine Wärme. Eingesperrt, wie ein gottverdammtes Tier. Nur zur Schule rausgelassen und danach wieder eingekerkert.

Erst als Sleepless durch die Triebtäter an der dissoziativen multiplen Persönlichkeitsstörung erkrankt ist, von den Eltern akzeptiert. „Lars" ist normal. So, wie man sich einen Jungen wünscht. Widerlich. Dann noch dieser kleine Bruder von Sleepy. Michael. Dessen Tod, ungewollt verursacht durch den eigenen Bruder.

All dies sind ekelhafte Fügungen des Schicksals. Und obschon sie widerlich sind. Nicht wünschenswert, für niemanden, so haben sie mir direkt in die Karten gespielt. Raphael hat seine ersten willentlichen Morde begangen. Die Presse hat ihn „Sleepless" getauft. Weil seine Persönlichkeiten, bisher, stets getauscht haben, wenn er schlafen gegangen ist. Und seit seinem ersten Tag in der Klapse, habe ich seine Schicksalsfäden gelenkt. Meinen Plan in die Wege geleitet.

Mit beinahe nostalgischen Gefühlen, lasse ich sämtliche Teilstränge, des bisher verlaufenden Plans revue passieren. Der Therapeut in der Nervenheilanstalt, der, neben mir und den paar als Pfleger getarnten Schlägern, dort eingeschleust worden ist. Die Tatsache, dass wir bewusst „Lars" in den Schlaf gezwungen und so den wahren Sleepless erweckt haben. Dass er und ich uns „zufällig" getroffen haben und zusammen geflohen sind.
Dieser Moment unter der Bar, als er vor den SCP-Idioten geflohen ist und ich seinen Plänen gefolgt bin. Zum Anschein.

Und damit Sleepless seine Rachepläne optimaler umsetzen kann, hat er von mir die drei unheiligen Spritzen bekommen. Paralyse. Herzinfarkt. Und zu guter letzte: Die Flüssigkeit, die dafür sorgt, dass unser Syndikat zu den mächtigsten Institutionen der Welt gehört. Durchsichtig und zutiefst radioaktiv.

Dann habe ich doch Sunny noch das Forschungsnotizbuch Dr. E. Manuels übergeben und ihr aufgetragen, es an den Schlaflosen zu übergeben. Ihr aber auch gleichzeitig befohlen habe, ihn zu verraten und zu töten. Je länger ich über die Begebenheiten sinniere, desto mehr an kleinen Details schießen sich von selbst in meine Erinnerungen.

Gleich danach habe ich Sleepless SCP-500 zukommen lassen. Das Allheilmittel.

Wenn ich daran denke, dass ich dafür gesorgt habe, dass sich der falsche Gott, Dheunos mit Sleepless verbündet hat, obwohl selbst der Blindeste unter den Blinden erkennt, dass das nur blutig enden kann, würden Außenstehende sicher mit dem Kopf schütteln. Irgendwie ein sehr amüsanter Gedanke.

Alles läuft nach Plan. Es hat sich bisher alles exakt so entwickelt, wie ich es vorausgeplant habe. Die Weichen sind gestellt. Heute Abend wird seine Transformation stattfinden und dann: wird mein Plan in die nächste Stufe aufsteigen.

„Hey KevKev!", reißt mich die quitschfidele Stimme von Sera aus den Gedanken. Sie ist, wie aus dem Nichts, neben mir erschienen. Ohne eine Antwort meinerseits abzuwarten, plaudert die Kleine munter weiter:"Du siehst so gruselig aus, wenn du diese doofe Maske trägst. Und überhaupt, was tust du denn so langweiliges hier draußen?" Ich muss auflachen. Die Kleine schafft es, nur durch ihre Anwesenheit, meine Stimmung zu erhellen. Ich streiche einige Male durch ihre Haare und bringe so ihre Zöpfchen-Frisur in Unordnung. Langsam ziehe ich die Maske ab, damit sie sich wohler im Gespräch mit mir fühlt. Die sofortige Abkühlung in meinem Gesicht verdeutlicht mir wiedereinmal, dass es verdammt stickig unter dieser scheiß Maske ist. Schweiß tröpfelt mir von der Nase, doch beim Anblick meines echten Gesichtes, grinst mich Sera in einer kindlichen Freude an, die mir das Herz erwärmt.

„Ich überwache mein Projekt. Da gibt es einige Pläne, die vor entscheidenden Höhepunkte stehen.", erwidere ich mit väterlich angehauchter Stimme. Mittlerweile habe ich für die kleine ehemalige SCP Eingesperrte, fürsorgliche Gefühle entwickelt. Es ist mir ein großes Bedürfnis, für ihre Sicherheit zu sorgen. Glaube ich zumindest.

„Dieser Sleepless?", fragt sie zu meiner Überraschung. Mein Gesichtsausdruck scheint mir entglitten zu sein, denn das blonde kleine Mädchen, dass ein pinkes Jäckchen und Jeans trägt, lacht mich schallend aus.
„Du müsstest mal dein Gesicht sehen, KevKev. Das sieht so lustig aus.", lacht sie weiter.

„Woher weißt du davon.", kommt unbeirrt ernst von mir. Habe die Sanftheit aus meiner Stimme gewaschen. Ich meine es verdammt Ernst. Niemand, abgesehen von Maik, Melissa und Paleo wissen von meinen Plänen und die ersten Beiden habe ich persönlich umgebracht. Dann also...

„Nein. Leo hat nichts ausgeplaudert. Du hast es mir verraten, Bruder.", antwortet sie ebenfalls in einer unfassbar kontrastiven Ernsthaftigkeit. Da ist sie wieder. Ihre andere Seite. Die wahre Hexe.
„Wir stehen uns wohl sehr nahe, was Sera?", spreche ich, als in mir nach einiger Zeit des Schweigens, ein Verdacht aufkeimt. Die kleine Hexe nickt, sichtlich zufrieden, dass sie mir den Grund nicht zu erklären braucht.

„Mir erschließt sich nur nicht, warum? Guck mal.", beginnt sie und richtet ihre Hände in die Richtung, in der in langer Entfernung die vierköpfige Truppe ihren Einsatz allmählich beginnt. Ein Schreck durchfährt mein Innerstes.

„Wenn ich wollte, könnte ich Sleepless vernichten. Einfach so. Und da-"
Wag es nicht, Hexe. Du willst nicht wissen, was der Wirt sonst mit dir anstellen wird.", grätscht Asmodi plötzlich dazwischen, indem er aus meinem Mund spricht. Mein blutrünstiger Seitenblick, den ich selbst steuere, verleiht der Aussage seine zusätzliche Wirkung. Die geladene Pistole, die ich auf Seras Kopf richte, hilft da vielleicht auch ein bisschen.
„Wenn du ihm ein einziges Haar krümmst, dann besuchen wir beide mal das Purgatorium...", hauche ich boshaft vielsagend. Seras Gesicht erbleicht für einige Momente, dann fängt sie sich wieder und setzt ihr kindliches Lachen fort.
„Ach komm, KevKev. Du weißt doch, dass ich nichts tun würde, was dir schadet.", sagt sie erneut vergnügt und das glaube ich ihr auch. Das ihre vorherige Andeutung nur bedingt ernst gemeint gewesen ist, ist nicht zu übersehen gewesen. Asmodi und ich, haben ihr nur klar gemacht, was passiert, wenn man sich in meine Pläne einmischt.

„Wenn ich eines mit Bestimmtheit sagen kann.", beginne ich nachdenklich, während ich mir wieder den Rabenkopf aufsetze und in Richtung des Laboratoriums blicke, „Dann, dass egal, was Sleepy in seinem Werdegang je geschehen ist, es von mir eingefädelt und gesteuert worden ist.", beende ich den Satz und verschränke stolz meine Arme...

Und heute Abend, findet einer der Höhepunkte in meinem Plan statt. Auf das Resultat des bevorstehenden Ereignisses, bin ich zutiefst gespannt...

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