Rabenfall (Teil 1)
„Ihr könnt also alle meiner Kraft widerstehen? Das ist gut zu wissen.", brummt der massige Oberst und lässt seinen Kopf mehrfach nach links und rechts knacken. Auch ohne seine Kraft, andere mit Worten seinen Willen aufzuzwingen, wirkt der Kerl wie jemand, den man nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte. Ungewollt spanne ich meinen gesamten Körper an. Nervosität schleicht sich in meine Glieder und eine leichte Prise Angst mischt sich in mein Gefühlsgemisch. Mein Blick sucht den von Paleo. Dieser nickt mir stumm zu, bereit zu kämpfen. Eigentlich müsste mich der Anblick meiner Verstärkung beruhigen, doch irgendetwas hier stimmt nicht. Auch die kleine Sera scheint dies wahrnehmen zu können. Sie wirkt, nunja, sehr steif. Der breit gebaute militante Oberst verzieht seine sonst steinerne Miene zu einem herablassenden Lächeln.
„Axolot. Komm herbei!", brüllt unser Feind beinahe schallend. Einige Momente herrscht Stille. Frage mich, wer oder was Axolot sein soll, obgleich mir der Name vertraut vorkommt. Ein ziemlich ungutes Gefühl keimt in mir hoch.
„Scheiße.", haucht Paleo hinter mir und mit einem Mal, wird dieses Gefühl mit kaltem Schweißausbruch verstärkt. Wenn jemand wie Paleo so etwas wie ängstliche Ausbrüche hat, dann ist die Lage verfickt ernst.
Ein kindlich wirkendes Fiepsen, aus einer der Ecken des Raumes. Eigentlich ist jeder Winkel hier gut erkennbar, sodass sich nichts hätte verstecken können. Und schon gar nicht vor meinem „zweiten" Auge, dass sich hinter der Augenklappe befindet. Mit welchem ich Anomalien in meiner Sichtweite zu erkennen vermag.
Mein Blick fällt auf etwas weißes. Etwas in einem weißen, übergroßen Kittel, schlürft sich über den Boden zum Oberst hin. Es ist, als hätte man ein kleines Kind in ein viel zu großes Arztoutfit gezwängt. Während sich das weiße Etwas auf unseren Feind zubewegt, gibt es ein permanentes kindliches Fiepsen von sich. Irgendetwas in mir sagt mir, dass sich die Dinge sehr schnell, sehr beschissen entwickeln werden.
„Axolot.. Sie Narr. Wie haben Sie ihn in Ihre Gewalt gezwungen!?", bellt Paleo hinter mir mit sich überschlagender Stimme und tritt vor mich. Auch Sera geht ein paar Schritt vor und nimmt mir damit die Sicht auf das kleine Wesen. Warum zum Teufel komme ich nicht drauf, um wen oder was es sich da handelt?
„Ich könnte schwören, den Namen Axolot schon einmal in unseren Archiven gelesen zu haben.", murmele ich vor mich hin.
„Darauf wette ich.", erwidert mein Berater und ballt seine Hände zu Fäusten.
„Und zwar in der verdammten Genesis-Liste. Axolot ist ein übermächtiges Wesen.", beendet Paleo seine knappe Erklärung. Mehr muss er mir auch nicht sagen, denn der Groschen ist endgültig gefallen. Und nun kann ich auch die Panik verstehen. Selbige überkommt nun auch gnadenlos mein Innerstes.
„Axolot. Das Wesen der Erneuerung. In der Rangliste der mächtigsten Wesen auf der gleichen Stufe wie unser Alpha.", sage ich zähneknirschend.
„Da seid ihr ja gut informiert. Dann brauch ich euch Maden ja nicht erklären, dass ihr hier nicht lebend herauskommt.", herrscht uns der Oberst an und wendet sich autoritären Blickes zu dem Wesen der Genesis Liste.
„Axolot? Töte den Typen mit der eigenartigen Gesichtsbehaarung, das kleine blonde Mädchen und diese Lusche mit der Augenklappe! Jetzt." befielt der Oberst mit seiner Macht. Ein eiskalter Schreck durchfährt meine Glieder. Das nicht zu erkennende Wesen, dass im Arztkittel zu stecken scheint, schlurft langsam und fiepsend auf uns zu. Ich muss es versuchen..
„Axolot! Lass von uns ab und verschwinde von hier!", ordere ich das Wesen, unter der Benutzung von Obersts Kräften, an. Scheinbar ohne Erfolg. Fröhlich flötend schlurft es weiter auf uns zu.
„Großer Bruder? Kann man es irgendwie erledigen?", fragt Sera zögerlich und erahnt meine Antwort bereits.
„Ich fürchte nicht. Aber das muss nichts heißen. Dann werden wir heute halt zum Schlächter des Axolot.", versuche ich meine Verbündeten und mich zu ermuntern. Wahrscheinlich mit nur sehr mäßigem Erfolg. Scheiß drauf. Stürme auf dieses Vieh los. Es reicht mir von der Größe her lediglich bis zu den Knien. Bin kurz vor dem fiepsenden Drecksetwas und hole währenddessen weit mit meinem Fuß aus.
„Mal sehen, ob du fliegen kannst!", rufe ich dabei und versetze meinem neuen Feind einen heftigen Tritt im Sprint. Das nächste, was ich spüre, ist der harte Boden, auf dem ich unsanft lande. Mein Tritt ist einfach widerstandslos durch dieses Vieh hindurch geglitten. Höhnisches Gelächter seitens des Obersts. Na warte, du gottverfickter...
Springe auf und im nächsten Augenblick, stehe ich hinter dem Militärarschloch. Meine Faust hätte eigentlich seinen Nacken treffen sollen, doch auch hier trifft mein Angriff auf nichts.
„Ich habe mich auf dich vorbereitet, Kevin.", zischt der Oberst genüsslich und verpasst mir einen abwertenden Seitenblick.
„Du kennst also meinen richtigen Namen. Schön für di-"
„Einauge. Axolot ist kein Gegner für dich...", unterbricht mich die Stimme des Alphas in meinem Kopf. Fröhlich vor sich hin fiepsend, schlurft das Wesen der Erneuerung gemächlich auf Paleo zu, der stetig zurückweicht. Mein Gegenüber mustert mich noch immer geringschätzig, sich fragend, warum ich mitten im Satz abgebrochen habe.
„Was soll ich tun..?", murre ich als Antwort in meinen Gedanken.
„Fliehen."
„Niemals...", gebe ich tonlos gesprochen zurück, teleportiere mich wieder zum Genesis-Wesen und ziehe dabei meine Lieblingspistole.
„Was haben Sie Idiot denn vor!?", blafft mich Paleo an. Ich grinse breit, denn mir ist soeben eine Idee gekom-
Meine Gedanken werden unterbrochen. Ich werde schwächer. Sacke kraftlos auf meine Knie. Lasse dabei meine Waffe fallen. Direkt vor Axolot, doch bin lustigerweise noch immer größer als es. Das Wesen kommt direkt vor mir zum Stillstand. Sein Fiepsen erstirbt.
„Sie müssen da weg! Wenn seine Geräusche enden, dann wird die Situation echt hässlich!", ruft mein Berater fast schon panisch. Ich kann mich nicht auf ihn fixieren. Höre seine Schritte hinter mir. Axolots Armgegenden des Kittels heben sich. Deuten an mir vorbei, vermutlich auf Paleo. Das nächste, was ich höre, sind dumpfe Aufprallgeräusche.
„Was...Hast du....mit mir...", stammele ich immer schwächer werdend.
„Ich hatte schon lange nicht mehr das Vergnügen einem Cambion gegenüberzustehen. Ich freue mich, eure Bekanntschaft zu machen, Einauge und Asmodi.", summt Axolot in einer süßlichen Kleinkinderstimme zu mir und die Kittelarme berühren meine Schultern. Stechender Schmerz brennt sich durch meine Synapsen.
„Dieses Etwas kann mich wahrnehmen!?", dröhnt Asmodi durch meinen Mund hindurch nach außen. Mein Blick fällt kurz auf den Oberst, dessen Gesichtszüge entgleisen.
„Natürlich, Höherer Dämon Asmodi. Ehemaliger Befehlshaber der 6 großen Legionen.", flötet das Genesiswesen fast schon euphorisch. Während ich vor Schmerzen und Taubheit wie gelähmt bin, streichen die Kittelarme über meine gesamten Körper und hinterlassen brennende Pein.
„Hör auf! Lass meinen großen Bruder!!", brüllt Sera auf einmal und eine gewaltige Druckwelle bricht über diesen Raum hinein. Der Oberst wird gegen eine Wand geschleudert. Axolot selbst rutscht einige Meter über den Boden von mir weg. Nur mich scheint diese Druckwelle nicht zu berühren. Und mit einem Mal endet die Tortur, der ich durch die Berührung des Wesens ausgesetzt gewesen bin. Einige Male muss ich tief Luft holen.
Lass mich für einige Momente auf den Rücken fallen. Starre erschöpft die Decke an. Die kleine Sera beugt sich über mich. Hält ihre weichen kleinen Hände schützend über mein Gesicht. Ein Gefühl der Wärme durchdringt mein Innerstes. Saugt die Erschöpfung förmlich aus sämtlichen Poren meines Körpers.
„Du bist gleich wieder okay. Und dann zeigen wir es diesem fiesen Mistvieh.", sagt die kleine Hexe lächelnd.
„Was ist mit Paleo?", frage ich sie, als mir auffiel, dass er auch noch da ist. Sie nickt.
„Er wird wieder. In einigen Minuten ist er wieder da.", erklärt sie. Wenigstens eine Sache die mich beruhigt.
„Ich verstehe.", summt die Stimme Axolot uns gefährlich nahe. Ich fahre blitzschnell hoch. Zu spät. Ehe ich etwas unternehmen kann, wird Sera von etwas unsichtbarem in die Luft gehoben und mit dem Kopf voran gegen die Wand geschleudert. Mehrfach. Axolot bewegt seine Kittelarme in Richtung der stetig gegen die Wand donnernden Sera. Panik.
„Stop! Hör auf!", schreie ich angsterfüllt. Er darf ihr nichts antun.
„Du sorgst dich um eine Hexe? Du!? Ein Cambion? Du bist seltsam.", flötet das nicht zu sehende Wesen und lässt die kreischende Sera weiter gegen Wände prallen. Ich balle meine Hände zu Fäuste. Meine Emotionen scheinen vollkommen überschlagen zu werden. Der Oberst hat sich mittlerweile wieder aufgerappelt und steht Arme verschränkt hinter Axolot, dessen Werk betrachtend. Plötzlich erstirbt Seras Geschrei, als sie weiter gegen die nächste Wandseite geschleudert wird. Tränen rollen über mein Gesicht.
„HÖR. VERDAMMTNOCHMAL. AUF!", kreische ich von Sinnen und lasse gleichzeitig alles in mir freien Lauf. Ich lasse ihn in mir frei. Und auf meinen Feind los. Asmodi drückt mich mit sanfter Gewalt in den Hintergrund der Seelenwelt. Den Teil meiner Selbst, in dem er lebt. Ich lasse den Dämonen meinen Körper übernehmen. Ab jetzt kann ich nur noch zusehen, was geschieht, aber selbst nichts mehr unternehmen.
„Freiheit...", brummt Asmodi grimmig, blickt unsere Hände an, um die die mir bekannt schwarze Aura wie Rauch umworren ist. Dann fällt unser Blick erst auf das starre Genesis-Wesen und danach auf den ungläubig dreinschauenden Oberst.
„Oberst...Du bist im Endeffekt für all dieses Leid verantwortlich. Nicht dass es mich kümmern würde. Aber meinen Wirt hast du Leid angetan. Ihn durch dieses mickrige Etwas dazu getrieben, mich freizulassen. Er leidet. Sein Schmerz geht in meinen Hass über. Ich werde euch beide vernichten...", spricht Asmodi mit donnernder Stimme und mit jeder Silbe scheint pure Macht von ihm auszugehen.
Langsam gehen wir auf Axolot zu. Er beginnt wieder munter herumzuflöten. Steht mit einem Mal direkt vor uns. Berührt uns vorsichtig mit seinen Kittelarmen. Keine Reaktion. Kein Schmerz. Nichts.
Wir packen den Kittel des Wesens. Unsere Hand kann ihn berühren.
„Mal sehen, wie du aussiehst, Axolot.", höhnt Asmodi und entreißt dem Wesen der Genesis-Liste den Kittel. Das, was wir zu sehen bekommen, ist mit nichts zu vergleichen. Es ist, als ob es schlechten morbiden Horrorfilmen entsprungen ist, dessen Produzenten sämtliche Bewusstseinserweiternde Mittel, die es gibt, auf einmal eingenommen haben.
Ein menschlicher Kinderkörper. Der Glatzkopf aber ist senkrecht kegelförmig aufgebaut. Die aschgraue Haut wirkt wie brüchig und weist einige Rissstellen auf, als würde durch die nächste kleinere Berührung auseinanderfallen. Dieses Wesen hat vier Augen, die im Quadrat, mitten in Axolots unförmigen Schädel angeordnet sind. Sie haben alle dieselbe leuchtend gelbe Farbe und keine Pupillen. Sein Mund ist ein einziger zackenförmiger Riss mit kleinen Einhölungen, aus denen Axolot wohl seine Geräusche und Worte herauspresst. Die Arme scheinen praktisch nicht existent zu sein. Es sind unförmige Stumpen, die sich scheinbar bewegen lassen. Der restliche Torso ist von seltsam leuchtend pulsierenden Malen „verziert". Nur die Beine und Füße scheinen „normal" zu sein und weisen, abgesehen von der Hautfarbe und der brüchigen Beschaffenheit, keine weiteren prägnanten Merkmale auf.
„Du bist mit Abstand das hässlichste Wesen, dass die Genesis je geschaffen hat...", stößt Asmodi völlig angewidert heraus. Und bevor dieser etwas erwidern kann, packen wir das Genesis-Wesen an dem oberen ründlichen Ende seines Kegelkopfes. Ohne größere Mühe hieven wir es in die Luft. Unser Gegenüber zeigt keinerlei Reaktion. Er starrt uns nur direkt in die Augen und beginnt wieder kindlich zu Fiepsen.
„Du kotzt mich an!", brüllt Asmodi verachtend und mit voller Gewalt lassen wir Axolot mit dem Gesicht voran auf den Boden donnern. Mit der Sohle unseres Stiefels voran, treten wir immer wieder auf alle Bereiche des minimalistischen Körpers ein. Nun beginnt das Drecksvieh zu wimmern. Es hört sich an wie kindliches Jammern. Wenn ich nicht wüsste, was es mit Sera angestellt hat und was es ist, hätte ich Mitleid. Aber allein die Tatsache, dass mein Dämon diesen Körper steuert, würde mein Mitleid bedeutungslos werden lassen. Wir strecken unsere Hand nach dem am Boden kauernden Axolot aus. Kann spüren, wie Asmodi etwas wahrhaft dunkles zu bündeln beginnt. Die dunkle, rauchige Aura verändert sich sekündlich. Wirkt intensiver. Es kommt mir so bekannt vor. Wir bereiten den letzten Angriff auf das Wesen der Genesis-Liste vor.
„STOPP!", blafft die Stimme des Obersts direkt in unsere Psyche. Und seltsamerweise hat er Erfolg damit. Wir werden gezwungen, unseren Angriff einzustellen. Schwere Schritte. Es ist, als stürmt ein Mammut auf uns zu und noch ehe wir ihn sehen, hat uns der Oberst mit einem kanonenwuchtigen Hieb erwischt. Wir werden rücklings zu Boden geschleudert. Doch dort bleiben wir nicht lange. Asmodi bringt uns in sekundenschnelle auf die Beine. Startet einen Gegenangriff. Formt aus der rauchigen Aura etwas klingenartiges. Kann den grenzenlosen Hass des Dämons spüren. Es ist wie ein gottverdammter Rausch. Ich kann nun verstehen, warum der Schlaflose so süchtig nach Gewalt ist, wenn es jedes Mal zu so einem Zustand kommt.
Nur mit Mühe, kann der Sprachmeister unserem Angriff entgehen.
„Bleib stehen, ode-", weiter kommt er nicht. Scheinbar hat seine Kraft nur dann Wirkung auf uns gezeigt, weil er uns unvorbereitet getroffen hat. Nun hat ihn die rauchartige Klinge in der Bauchgegend durchbohrt. Eine eigenartige Art der Stille tritt ein. Der Gesichtsausdruck des Obersts ist von Entsetzen gekennzeichnet. Kleine Rinnsale von Blut fließen aus dem Mund des stolzen Feindes. Er spuckt es zu Boden.
„Wie...Wie hast du?", stößt er hervor. Wir grinsen ihn diabolisch an.
„Ich bin nicht Einauge. Für mich gelten eure kleinen Spielereien nicht. Dass deine Kraft funktioniert hat, war meiner Unachtsamkeit dir gegenüber geschuldet. In meinem dunklen Reich habe ich ein Platz für dich. Jahrhunderte des Leids stehen dir bevor, du „Oberst".", donnert Asmodi herrisch und dreht die Auraklinge im Körper des Gegenübers einmal um. Schmerzerfülltes Keuchen erklingt als Resonanz. Was als nächstes passiert, passiert zu schnell, um darauf reagieren zu können.
Das einzige, was wir spüren, ist eine leichte Berührung an unserem Rücken. Plötzlich ist Asmodi wieder in den Hintergrund geraten und ich habe die Kontrolle zurück. Der Oberst sackt wie ein nasser Sack zu Boden. Ich wirbele um.
„Ich habe da auch noch ein Wörtchen mitzureden.", flötet die kindliche Stimme Axolot's in einer derart unheimlichen Tonlage, dass mein Blut zu gefrieren scheint. Er hat sich verändert. Ist größer geworden. Humanoider. Seine Armstumpen sind geblieben, wie auch seine vier gelben Augen. Nur sein Mund ist „normal" geworden und Axolot hat Haare bekommen. Rückenlange, schwarze Haare. Er ist nun ungefähr so groß wie ich. Alles hat sich verändert...
Dieses Gefühl der Anspannung. Es wirkt wie pure, bösartige Energie, die sich zu schwarzknisternden Funken aufbraust. Das Wesen in Menschenform. Er ist anders als Something Worse, oder der Alpha. Das Wesen der Genesis-Liste. Innerhalb dieses Käfigs, in das ich eingedrungen bin, erwartet es meinen nächsten Zug. „Der Halter vieler Objekte. Du hast bei ihm gesehen, wie du sterben wirst, Einauge. Unterbewusst, fürwahr, doch er hat es dir in deine Seele gebrannt.", dröhnt nun die eben noch flötende, kindliche Stimme des scheinbar übermächtigen Axolot. Ich nicke stumm. Es ist wie eine Gewissheit, die aus der tiefsten Ecke meines Unterbewusstseins ans Tageslicht meiner Seele hervorgetreten ist.
„Doch sei gewiss. Nichts ist so, wie es scheint.", fügt es hinzu und ohne, dass ich in der Lage bin, etwas dagegen zu unternehmen, dringt sein rechter Armstumpen, wie eine Schwerspitze in meine linke Brustseite ein und durchstößt mein nunmehr sterbendes Herz...
Fortsetzung folgt.....
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