Mondfall
Kapitel 1: Sleepless' Symphonie des Schreckens
Sein neues Ziel. Eine Selbsthilfegruppe für Männer und Frauen, die an Pädophilie leiden. Warum überrascht es mich nicht im Geringsten, dass er es auf diesen Menschenschlag abgesehen hat. Ein Bürogebäude, dass sich in die Gesichtslosigkeit umliegender funktioneller Bauten nahtlos eingefügt hat. Die abendliche Dunkelheit legt sich wie ein schweigender Schleier über diese Gegend. Dieses Arbeitsgebiet beinhaltet kaum wirkliches Leben mehr um diese Uhrzeit. Lediglich das Zielgebäude legt ein Zeugnis von momentaner Betriebsamkeit ab. Gähnend lehne ich gegen das ausgeliehene Auto und beobachte Sleepless, wie er mit Blick auf das Haus seinen Tascheninhalt überprüft. Ein Blick auf meine Handyuhr. 19:51 Uhr. Beginn der Selbsthilfegruppe: 20 Uhr. Ich liebe es, wenn etwas pünktlich von statten geht.
Wirklich vorteilhaft, dass dieser Drogencocktail, den ich dem Schlaflosen verpasst habe, so tadellos wirkt. Er erinnert sich tatsächlich an absolut gar nichts mehr. Besser so. Er ist zu interessant, als das ich ihn dem Todesurteil des Syndikates hätte überlassen können. Sein Potential ist gewaltig. Außerdem gefällt mir sein Zynismus.
Obschon mir die Wirkung der Droge durchaus gefällt, fühle ich mich auf irgendeine seltsame Weise schuldig. Glaube ich. Irrelevant.
Mit einem kurzen Schütteln, wende ich meine Gedanken wieder dem Hier und Jetzt zu.
"Also. Wie willst du vorgehen?", frage ich den noch immer in Gedanken versunkenen Sleepless. Stille. Er braucht einige Momente, um mir zu antworten. Seine eigenen Gedanken haben für ihn wohl einiges an Priorität.
"Werde das Ganze sehr simpel erledigen. Stell du nur sicher, dass von dort drinnen keiner flieht.", erwidert der Angesprochene, ohne mich dabei anzuschauen. Den Blick wieder auf das Zielgebäude gerichtet. Ich grinse.
"Da gibt es sogar noch mehr, was ich tun kann.", kommt von mir, bevor ich zum Kofferraum gehe und daraus eine nette kleine Gerätschaft hervorhole. Sleepless' Interesse gilt nun doch endlich mir und dem kleinen Spielzeug.
"Was ist das?"
"Ein Störsender. Den pack ich direkt vor die Tür und im Umkreis von einem Kilometer quittieren Mobiltelefonen ihren Herren den Dienst. Das verhindert die Störung durch Justitia.", erkläre ich meinem immer breiter grinsenden Kollegen.
"Nicht übel, Einauge.", kommt nach einiger Zeit von ihm, während er wieder seinen Gedanken nachgehangen hat.
"Na dann. Geh dich austoben, du Albtraum aller Triebtäter. Und denk an unser Klopfzeichen.", grinse ich ihn an. Wir haben uns auf dem Weg hier hin ein simples kleines Klopfschema überlegt, woran ich erkenne, dass es Sleepless ist, der heraustreten möchte.
"Warum klingst du eigentlich immer, als würdest du jemanden verarschen.", kommt noch schief lächelnd, vom Serienmörder mit den markanten verschiedenfarbigen Augen, bevor er sich seine Sonnenbrille aufsetzt und im Gebäude verschwindet.
Es folgen noch ein paar wirklich verschroben aussehende Gestalten und als ich mir 20:10 Uhr sicher sein kann, dass der Scheiß dort drinnen beginnt, fange ich mit meinem Part des Jobs an. Der Therapieraum ist direkt gegenüber von der Eingangstür. Sie ist undurchsichtig und trennt den Flur vom Zielort. Perfekt. Vorsichtig und möglichst leise, schiebe ich eine identische Kopie des Generalsschlüssels in das Schloss und verschließe die Tür. Praktisch, wenn Informanten einem kostenlos alles beschaffen, was man haben will. Keine auffälligen Schrittgeräusche im Raum dahinter. Keiner hat demnach bemerkt, dass ihre einzige Fluchtchance verschlossen ist. Weiter im Text. Ich tippe einen 12-Stelligen Code in das Tastenfeld des Störsenders und ein Piepen bestätigt mir, dass das Gerät ihre Arbeit aufnimmt. Jetzt heißt es warten. Setze mich auf den Boden, an die Wand lehnend, packe Sleepless' Rucksack direkt neben mich und beginne auf meinem Smartphone so ein ulkiges Spiel zu spielen, bei dem man Münzen sammelt, während man vor so einem übergewichtigen Maik-Verschnitt in Polizeimontur davonläuft.
Als eine Stunde vergeht, erreicht mich eine ungewöhnliche Nachricht von Melissa.
"Dringende Mission. Komm sobald wie möglich zu mir!", lese ich mir leise selber vor. Ziehe dabei meine Augenbraue hoch.
"Da bin ich mal eine Weile abwesend...", murmele ich zu mir selbst und tippe eine Antwort ein.
"Sobald ich hier fertig bin, stoße (höhö) ich zu dir." Gott muss die mich für diesen Humor verabscheuen. Was kann denn bitte so ernst sein, dass sie mich von einer laufenden Mission zurückbeordert? Sowas hatte ich hier ja noch nie.
Das Rütteln der Türklinke reißt mich mit einem kurzen Schrecken aus meinen Gedanken. Dumpfe Stimmen aus dem Raum dahinter. Scheint, als wäre die Sitzung gerade beendet. Sleepless lässt sich echt Zeit für seinen Spaß. Liebt den dramatischen Auftritt. Das Rütteln an der Tür wird immer heftiger. Die Stimmen werden zu Schreie. Sleepless hat sich zu erkennen gegeben. Er ist kein unbeschriebenes Blatt mehr. Gerade seine Augen haben einen gewissen Wiedererkennungswert. Wie gerne wäre ich jetzt auch dort drinnen.
Ich gähne und warte weiter, etwas erheitert von dem Schreikonzert, welches sich im Therapieraum abspielt. Sleepless' Symphonie des Schreckens. Immer wieder höre ich animalisches Gelächter, innerhalb dieser panischen und schmerzerfüllten Schreie.
Nach einer Weile - Stille. Ziemlich unangenehme Stille, wenn ich ehrlich bin. Schritte nähern sich der Tür. Fünf Klopfer. Drei Kurze hintereinander und zwei langgezogene, Kräftige. Na bitte...
Öffne grinsend die Tür und sofort fällt mir ein blutversifftes Massaker ins Auge. Gottverdammt, der Kerl weiß, wie man 'ne Party schmeißt.
"Du liebst Massaker, oder Sleepless?", frage ich ihn, während ich mich dabei ertappe, wie ich mich wie ein kleines Kind darüber freue. Mein Gegenüber zuckt lediglich mit seinen Achseln und erwidert:"Welcher Mörder tut das nicht."
Stimmt. 1:0 für ihn. Ich reiche ihm seinen Rucksack. Bedeute ihm, herauszutreten. Ohne Erfolg.
"Will heute Nacht hier pennen. Hol mich morgen früh hier wieder ab.", erklärt Sleepless. Er ist tatsächlich fasziniert von Blut und dessen Geruch.
"Na gut, du Gestörter. Aber wenn ich dich morgen früh dabei erwische, wie du dir auf das Blut einen runterholst, dann werde ich dich nie wie-"
"Hör auf zu quatschen, lebender Sehfehler und verzieh dich.", unterbricht mich Sleepless augenrollend und knallt die Tür vor meiner Nase zu. Habe selten derart lachen müssen. Als ich das Gebäude verlasse, werde ich mit einem Mal todernst.
Ich muss zur Mondloge. Irgendwas Großes ist im Gange, wenn man mich wegen dringlichen Dingen zurückbeordert. Werde den Informanten befehlen, dass Auto hier wegzuschaffen. Hoffentlich bis bald, Sleepless. Sei nicht zu sauer, dass ich dich versetze. Und im nächsten Augenblick, lasse ich dieses trostlose Viertel hinter mir...
Kapitel 2: Der neue Auftrag
"Pass auf, Ke- Einauge.", beginnt Melissa, die in ihrer typischen dunklen Bluse gekleidet, im Büro auf und ab schreitet.
"Die Situation ist wirklich ernst."
"Davon gehe ich aus, wenn ihr mich von meinem Großauftrag zurückholt, der verdammt nochmal jetzt gefährdet ist!", werde ich das erste Mal wirklich laut. Ich habe ihnen erklärt, dass Sleepless von großem Nutzen wäre, das geht aber nur dann, wenn er mir vollkommen vertraut.
Maik hält abwehrend seine speckigen Arme in die Höhe.
"Komm runter. Wir brauchen dich gerade.", sagt er beschwichtigend.
"Richtig", pflichtet Melissa ihm bei und bohrt ihre Adleraugen in mein Verbliebendes. "Einer unserer Informanten befindet sich derzeit in einem ausweglosen Kampf. Wenn er diesen verliert, und seine Feindin ihm sein Wissen entzieht, sind wir alle in großer Gefahr."
Mit offenem Mund, lasse ich mich auf einen der zahlreichen Stühle des Konferenzraumes nieder. In Gedanken das eben Gehörte verdauend.
"Informanten beginnen keine Kämpfe, die sie nicht gewinnen können. Das ist vollkommen unlogisch.", sage ich nachdenklich und suche in den Gesichtern von Maik und Melissa nach einem Ausweg.
"Noch kämpfen sie. Es ist erstaunlich, dass du als ihr Anführer nichts davon spürst.", gibt Specki zu bedenken. Jetzt wo er es sagt. Weshalb fühle ich nichts? Ich wende mich zu meiner Anführerin.
"Du sagtest, es sei eine Gegnerin. Wer kämpft da gerade?", frage ich entschlossen.
"Eine Frau namens Serena. Gefährliches Biest. Mächtig. Hinterlistig. Gerissen. Du sollst sie nicht bekämpfen, Einauge. Lediglich den Informanten da herausholen.", befiehlt Melissa mit ernsthafter Besorgnis in ihrer strengen Stimme. In Gedanken befehle ich einigen Informanten mir die Koordinaten ihres kämpfenden Kollegen zu geben und mich dort zu treffen...
"Schon unterwegs...", brumme ich noch entschlossener.
Kapitel 2.5: Seltsame Damengesellschaft
Ein dunkles Waldstück tut sich vor meinem eingeschränkten Gesichtsfeld auf. Zwei rabenköpfige Informanten links und rechts nicken mir stumm zu. Ganz in der Nähe sind Kampfgeräusche zu hören. Wir brauchen nur ein paar Meter zu gehen, um eine eigenwillige Szenerie wahrzunehmen. Ich brauche einige Momente, damit mein Auge in der Dunkelheit einzelne Details erfassen kann. Ein zuckender und zitternder Informant auf dem Boden. Darüberstehend: Eine junge Frau. Schwarzer, kurzer Sidecut als Frisur. Roter Hoodie mit dunklem Flammenmuster. Normale Jeans und Stiefel. Ihre Augen: Rot. Verwirrt starren sie vom eindeutig besiegten Informanten, zu uns.
"Hast du Rabenfratze Verstärkung bekommen? Und der da in der Mitte.", sie zeigt auf mich "Kann der sich keine lächerliche Maske leisten?", spottet sie mit vor Sarkasmus triefender Stimme.
"So wie du aussiehst, hättest du eine Maske nötiger als ich, aber darum geht es nicht. Wir sind hier, um unseren Kumpel mitzunehmen. Glück für dich, Serena.", sage ich mit einem Grinsen, teleportiere mich direkt neben sie, tippe den am Boden liegenden Informanten an, worauf dieser in einem Wimpernschlag verschwindet.
"Du elender Rabenficker! Woher zum Teufel kennst du meinen Namen und was wagst du Scheißkerl es dich eigentlich, mir meine Beute zu entreißen!", keift mich dieses Weib wütend an, holt aus, doch verfehlt mit ihrem Schlag elendig.
"Sorry. Keine Zeit für Mannsweiber.", gebe ich kichernd zurück.
"Ihr Männer seid alle gleich. Feige, mit dem Schwanz denkende Missgeburten, die uns Frauen nicht einmal im Ansatz das Wasser reichen können!", schreit sie von Sinnen. Wow. Sie kann Männer wohl echt nicht ab, hm? Da weiß ich genau das Richtige für sie. Schnippe ihr provokant gegen die Stirn und teleportiere sie dadurch in die übernächste Großstadt, weit weg von hier.
Entspannende Stille kehrt in dieses nette Stück Wald zurück. Lediglich das Rascheln von Gräsern und meine gelegentlichen Atemgeräusche sind zu hören.
"Auftrag ausgeführt, Jungs. Ihr könnt verschwinden.", sage ich zu den Informanten, die sich das scheinbar nicht zweimal sagen lassen und mich hier an diesem Ort zurücklassen. Gut. Da sie nun weg sind.... Drehe meinen Kopf zur Seite.
"Und du. Komm raus. Ich weiß, dass du mich beobachtest!", rufe ich in die Richtung zweier dichtaneinander stehender Bäume, die wie ein unzertrennliches Paar auf mich wirken.
"Woooow. Nicht schlecht. Du hast mich ja schnell entdeckt. Wie cool, für einen menschlichen Kerl.", sagt eine zutiefst niedlich feminin klingende Stimme und vor meinem Auge tritt die wohl schönste Frau, die ich meinem ganzen Leben jemals gesehen habe. Hüftlange, glatte braun-blonde Haare. Schwarze Katzenohren auf ihrem Kopf. Ob sie echt sind oder nicht, vermag ich im Augenblick nicht zu sagen und es ist mir ehrlich gesagt auch scheißegal. Helle Augen, die in der Dunkelheit katzenhaft zu leuchten scheinen. Grauer, geschlossener Hoodie. Was haben alle nur mit ihren Hoodies. Was soll's. Leicht angerissener Rock, darunter weiß-schwarze Kniestrümpfe und blau-graue Chucks.
Ihre Statur ist dünn und dennoch sehr von weiblichen Vorzügen geprägt. Außerdem wird ihr katzenhaftes Aussehen durch ihren Katzenschweif verstärkt, den sie besitzt.
Ich darf mich nicht zu sehr von ihrem Aussehen begeistern lassen. Sie ist mächtiger, als es aussieht.
Ich kenne sie. Und es verwundert mich nicht, dass sie hier ist, wo doch Serena ebenfalls anwesend war.
"Hallo, Black-Cat. Mein Name ist Einauge.", begrüße ich die Beobachterin. Sie bleibt in sicherer Entfernung stehen. Zumindest glaubt sie, dass es eine Sichere sei. Wenn sie mich beobachtet hat, weiß sie, dass ich mich teleportieren kann.
"Einauge? Was für ein komischer Name. Aber was noch komischer ist. Was hast du mit Serena angestellt...?", fragt sie, während ihre Stimme immer kälter zu werden scheint. Ihre Augenfarbe verändert sich. Sie glühen rötlich. Wut. Ich muss vorsichtig sein.
"Serena ist ungefähr 50 Kilometer von hier entfernt. In einer Kneipe für reine Damenbekanntschaften.", antworte ich so ruhig, wie ich es unter meiner Anspannung zu sein vermag.
"Dein scheiß Ernst, Zyklop? Bring mich zu ihr.", fordert sie barsch. Ich seufze gestresst. Weibliche Kreaturen sind echt anstrengend.
"Wie die Herrin wünscht. Darf es noch etwas sein? Katzenmilch? Ein Glöckchen an einer Angel zum spielen? Eine Maus zum jagen?", spotte ich, was in Anbetracht der derzeitigen Situation wohl keine allzu gute Idee zu sein scheint. Doch entgegen aller Erwartung, beginnt sie quikend zu lachen.
"Ok. Der war gut. Du hast Humor, Einauge. Und wenn du Serena wirklich nichts getan hast, dann brauch ich dich auch nicht zu töten.", sagt sie heiter, und mustert mich von oben nach unten. "Außerdem. Wäre es eine Verschwendung, jemanden so gutaussehenden zu töten. Miau.", fügt sie mit einem lasziven Lippenlecken hinzu. Ok. Das turnt mich an.
"Keine Sorge. Ich tippe dich an und dann bist du sofort neben deiner Auserwählten.", sage ich grinsend und gehe auf sie zu. Zögerlich und scheu weicht sie erst ein paar Schritte zurück, fasst dann aber scheinbar Mut und schreitet ebenso auf mich zu. Währenddessen holt sie ein kleines Stück Papier aus der Tasche ihres Hoodies und reicht es mir, als sie vor mir steht.
"Ruf mich an.", sagt sie zwinkernd, bevor ich sie an der Schulter antippe und zu ihrer aggressiveren Hälfte teleportiere. Und so stehe ich wieder allein in der Stille des Waldes. Was für eine gottverdammt seltsame Nacht.
Epilog
Ich wache auf. Habe die Nacht im Unterschlupf der Mondloge verbracht. Endlich mal wieder in einem gemütlichen Bett gepennt. Geiles Gefühl. Gucke auf die Uhr meines Handys. Es wird langsam Zeit, Sleepless abzuholen. Als ich vom Bett hochstehe, um mich anzuziehen, fällt mir die Ausgabe einer Morgenzeitung auf, die auf meinem Beistelltisch liegt. Mit einer Schlagzeile.
"Berüchtigter Mörder tot aufgefunden.", lese ich mir selber vor und mein Auge fällt auf ein Bild von mir selbst. Tot. Was zum Teufel wird hier gespielt!? Ich lese weiter:"Am gestrigen Abend, wurde der Serienmörder Kevin F. tot in einer Wohnung in der Innenstadt aufgefunden. Es scheint als hätte ein blutiger Kampf stattgefunden, dem dieser Mann unterlegen war. Innerhalb des Raumes, in welchem der Mord stattfand, wurde an der Wand folgendes in Blut geschrieben gefunden:"Geh schlafen..."". Was zum gottverdammten...
Ich werfe mir meine Robe über und stürme in das Büro von Melissa. Sie ist nicht allein. Mir läuft es kalt den Rücken herunter. Melissa, Maik und Foucault scheinen bis eben in eine wichtige Konversation vertieft gewesen zu sein und enden, als sie mich sehen.
"Könnt ihr mir diese Scheiße hier erklären!?", brülle ich in die Runde und werfe ihnen die Zeitung um die Ohren. Sie wechseln bedeutende Blicke. Foucault beginnt zu reden:"Ich mache es ganz kurz, Einauge. Du stehst hiermit unter Arrest. Wir nehmen dich mit zur SCP-Foundation.", sagt die blonde Anführerin des Kuriositätenkabinetts, während Maik meinen Blick meidet und Melissas Mund ein diabolisches Lächeln zeigt. Das Gesagte hat mich so aus der Bahn geworfen, dass ich nicht mitbekommen habe, dass man sich von hinten an mich herangepirscht hat. Ich werde gepackt. Ein spitzer Schmerz. Jemand spritzt mir etwas.
"Ihr....gottverdammten...Verräter....", stoße ich voller Hass von mir, bevor mich Müdigkeit und letzten Endes Schwärze umfängt...
Fortsetzung folgt...
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