Sonderkapitel : Lil Special
Entschuldigt bitte meine Inaktivität. Es gab leider einen plötzlichen Todesfall in der Familie und ich musste das erst verarbeiten.
Viel Spaß beim kleinen special. (findet nicht nach den geschehenen Ereignissen statt sondern ist ein sonderkapitel außerhalb von dieser Geschichte)
Natsu
Irgendwann mitten in der Nacht kam ich wieder zurück zum Internat. Scheiß auf den Anschiss den ich vom Direx bekommen würde.
Mir geht das ganze nicht aus dem Kopf.
Wieso denkt Lucy nach allem was passiert ist das ich wieder zu Lisanna renne?
Ich kann doch nichts dazu das Lucy im unpassenden Zeitpunkt das Zimmer betreten hat den es nur gibt.
Lisanna ist reingekommen, hat mich völlig überrumpelt. Hat sich ausgezogen bevor ich etwas sagen konnte und hat mir die Zunge einfach in den Hals gesteckt.
Mittlerweile empfinde ich das ganze als widerlich. Früher hätte mich das voll angeturnt aber jetzt?
Lucy ist meine Zukunft und Lisanna meine Vergangenheit.
Ich will nur noch Lucy. Wie kann ihr das denn beweisen?
Tausend Fragen schwirren in meinem Kopf und mir ist das alles einfach zu viel.
Ich entscheide mich dazu einfach das zu tun was mein Instinkt mir sagt.
Ich schlender durch den gang des jungenwohnheims, auf dem mein Zimmer liegt.
Tief atme ich ein und beruhige meine Gedanken. Ich hoffe einfach das sie noch da ist.
Leise schließe ich die Türe auf. Es brennt kein Licht mehr. Wundert mich auch nicht. Es ist mitten in der Nacht.
Versucht leise betrete ich mein Zimmer, schalte mein Nachtlicht ein, schließe dann die Türe des Zimmers und Streife mir vor meinem Bett die Schuhe von den Füßen.
Ich muss sie einfach sehen.
Ich schlich zu ihrem Bett.
Sie lag dort, schlafend und sah einfach aus wie ein Engel.
Auf ihrem schoß lag ein Laptop, der aber schon längst ausgegangen war. Vorsichtig nahm ich diesen von ihrem schoß, klappte ihn zu und stellte ihn auf ihren Schreibtisch.
Sie hatte auch noch Jeans und hoodie an... Moment das war mein Hoodie. Hat sie den die ganze Zeit schon getragen?
Irgendwie süß.
Dies zaubert mir ein lächeln auf die Lippen.
Ich streiche ihr mit einer Hand über die Wange in der Hoffnung sie würde dadurch wach werden. Jedoch wurde sie das nicht.
"Lucy?" hauche ich ihr entgegen. Doch keine Reaktion. Der Tag heute war wohl ziemlich anstrengend für sie gewesen.
Sie dreht ihr Gesicht plötzlich zu mir. Kurz erschrak ich und dachte sie würde jetzt wach werden und selbst erschrecken. Aber das wurde sie nicht.
Kurz betrachte ich sie. Ihre vollen Lippen, ihre zarte, makellose Haut.
Ich konnte nicht anders. Ich setzte mich behutsam neben sie, beugte mich zu ihr hinunter und küsste sie.
Sie würde den Kuss nicht erwidern das wusste ich. Aber war es nicht der beste liebesbeweis jemanden zu küssen ohne zu erwarten das er einen zurück küsste?
Ihre Lippen fühlen sich auf meinen einfach so unglaublich perfekt an.
Und plötzlich spürte ich, wie sich ihre Lippen anfingen zu bewegen.
Ich weiche zurück.
"mmmh natsu?" fragt sie mit müder und flüsternden Stimme.
"Schlaf weiter." sage ich zu ihr. Doch sie schüttelt den Kopf.
"Mach das nochmal" haucht sie mir entgegen. Ihre Augen waren immernoch geschlossen.
Doch dieser Aufforderung ließ ich mir nicht zwei mal sagen.
Wieder beuge ich mich zu ihr hinunter und lege meine Lippen auf ihre. Sofort erwidert sie den Kuss.
Es war kein verlangender Kuss. Es war ein Kuss den man genießt.
Als ich meine Lippen wieder von ihren entfernte fragte ich sie :
"Ist es in Klamotten nicht ziemlich unbequem?"
Wieder nickte sie. Ich richtete mich auf, und sie tat es mir gleich.
Ohne zu warten zog sie den Hoodie aus und warf ihn auf den Boden. Dort suchte sie irgendetwas, und zog sich schließlich ein t Shirt über den Kopf.
Dann öffnet sie den Knopf ihrer Hose. Das war der Zeitpunkt an dem ich mich umdrehte um ihr privatsphäre zu geben.
Auch ich zog mir meine Hose und T-Shirt über den Kopf.
"Kannst gucken" flüstert Lucy nun. Sie lag unter ihrer Decke.
"Gute Nacht" flüsterte ich ihr zu.
"leg dich zu mir. Bitte" bat sie mich. Etwas überfordert starre ich sie an.
"Bist du dir sicher? Nach dem was heute.." setzte ich an doch sie unterbrach mich.
"Ja" antwortete sie.
Ein dickes Lächeln bildet sich auf meinem Gesicht.
Vorsichtig hob ich ihre Decke an und schmuggelte mich darunter in der Hoffnung, dass sie sich nicht doch umentschied.
Doch das tat sie nicht.
Auch sie hatte ein Lächeln auf den Lippen.
Es ist als würde sich ein Traum für mich erfüllen.
Ich liege hier mit meiner Liebe in Arm in ihrem Bett. Sie lächelt, ich lächel. Wir beide wollen das.
Wieder lege ich meine Lippen auf ihre und sie erwidert sofort.
Dieser Kuss war ein inniger Kuss. In ihm steckt so viel. Eine Entschuldigung. Eine beichte. Ein Geständnis, und unheimlich viele Gefühle.
Wir küssten uns immer und immer wieder. Bis sie den Kuss auflöst und sich an mich kuschelt.
Ihr Kopf passt perfekt auf meine Schulter und automatisch Schlinge ich einen Arm um sie, damit ich sie noch näher an mich ziehen kann.
Wir beide schliefen ein.
Ich liebe sie. Und ich will sie am liebsten nie wieder loslassen
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