Die Schatten der Vergangenheit
Wortlos lagen wir nebeneinander und ich wartete darauf, dass was passieren würde. Egal was, nur nicht mehr diese Stille. Also nahm ich das Buch und begann zu lesen. ..Er lauschte meinen Worten. Noch immer nichts...Ich legte das Buch beiseite, drehte mich zu ihm und schaute in seine wundervollen Augen. Ich griff nach seiner Hand und betrachtete sie: "Tut es sehr weh?", hatte die Knötchen entdeckt.
Ich legte meinen Kopf auf seinem Brustkorb ab und lauschte den Schlägen seines Herzens.
Ich hatte einfach das Bedürfnis, mich ihm zu nähern, spürte dass wir das beide brauchten. Er umgriff meine Taille und küsste mich auf die Stirn, dann auf den Mund. Warum hat das nur so lange gedauert? Ich verzehrte mich danach, in seinen starken Armen zu liegen. Aber gleichzeitig hatte ich auch Angst davor. Doch weiter ging es nicht.
"Wir sollten uns Zeit lassen, nicht dass wir es später bereuen!", sagte mein Kopf, aber mein Bauch war ganz anderer Meinung. Dieser Kuss machte mir Lust auf mehr. Meine Hände krochen unter sein Shirt. Ich wühlte in seinen Haaren. Er zog mich näher zu sich heran und wieder küssten wir uns. Was war das nur? War es Neugier, war es Liebe..., ich wusste es nicht."
Mir wurde heiß und kalt zugleich, fühlte mich sauwohl. Wollten wir wirklich weitergehen oder es später bereuen?
" Hör auf zu denken!", sagte Martin zog mich zu sich. Nun zog ich mein Schlafshirt aus und er konnte meine Brüste sehen. Zugegeben man sah, dass ich in letzter Zeit Schindluder mit meinem Körper getrieben habe, Er betrachtete mich: "Du bist wunderschön." und er berührte gierig meine aufrecht stehenden Brustwarzen. Es fühlte sich so gut an. Inzwischen hatte auch er kein Shirt mehr an und ich konnte seinen durchtrainierten wohlproportionierten Oberkörper sehn.
Was ich da sah, trieb mir ein Lächeln ins Gesicht, und trotzdem hatte ich Angst, was falsch zu machen. "Du kannst nichts falsch machen!", sagte er. "Lass dich einfach darauf ein oder willst du mich nicht?". Er hatte mich herausgefordert und ich war jetzt am Zug.
Nun begann ich mit seinem Körper zu spielen, küsste ihn, knabberte an seinem Ohrläppchen herum, meine Zunge erforschte seinen Mund und begann mit seiner Zungenspitze zu spielen. Es war Leidenschaft pur. Dann hielt ich kurz inne.
"Was hast du, willst du mich nicht?", fragte mich Martin.
"Was für eine Frage, ich verzehrte mich nach ihm." und er sagte: "Komm her, ich zeige dir wie sehr ich dich will!" und ich spürte bereits, wie sehr er mich wollte. Zwischen seinen Schenkel baute sich eine Erektion auf und ich griff beherzt zu. Dann zeigte ich ihm, dass meine Zunge ihm richtig Lust bereiten konnte. Er kraulte sich in mein Haar und ich hörte ihn vor Wonne stöhnen, während ich ihn mit meiner Zunge verwöhnte.
Ich spürte wie er kurz vor der Explosion stand und er ergoss sich zwischen meinen
Brüsten. Eh ich mich versah, lag ich unten und er war über mir, bedeckte meinen zarten , fast zerbrechlich wirkenden Körper überall mit Küssen, saugte gierig an meinen Brustwarzen und seine Hand tastete sich in meine Mitte. Behutsam tastete er sich an meine Knospe heran und begann dann zu reiben. Sofort richtete sie sich auf und ich wurde feucht.
Er wollte von mir kosten. Da spreizte er behutsam meine Schenkel auseinander und züngelte an meiner Knospe herum. Was für ein herrliches Gefühl. Vorsichtig schob er erst einen und später zwei Finger in mich hinein , noch immer züngelte er an mir herum. Was für ein geiles Gefühl. Ich vergrub meine Finger in das Laken, bis ich ein nie gekanntes Gefühl erleben durfte. Dann fanden sich unsere beiden Münder vereinigt und ich ließ ihn willig in mich hinein. Wir erlebten zusammen das absolute Glück, flogen gemeinsam auf einer Wolke davon und dass nicht nur einmal diese Nacht.
Warum brauchten wir erst ein Unglück um zu erkennen, dass wir zwei zusammengehören?
Arm in Arm, eng aneinander gekuschelt schliefen wir beide ein. Und am Morgen wurde ich mit einem Kuss geweckt und Martin brachte Frühstück ans Bett. Er kroch wieder unter die Decke und nun frühstückten wir gemeinsam. "Oh, ich liebe diesen Mann, mit jeder Faser meines Körpers."
Manchmal geht die Liebe seltsame Wege, aber würde sie Bestand haben und würde ihn seine Vergangenheit einholen? Apropos Vergangenheit: ich musste mit ihm darüber reden, was mir im Supermarkt passiert war. Doch gerade war nicht der rechte Zeitpunkt.Wir genossen unser Frühstück und gingen nun gemeinsam in die Badewanne. Er hatte so eine richtig große, Extraanfertigung für den Zweimeterhüne. Man konnte sich richtig ausstrecken und das warme Bad entspannte uns.
Er massierte meinen Rücken und begann mich zu waschen. Schon wieder lag ein Knistern in der Luft. Ich kletterte auf seinen Schoss und begann mich auf- und abzuwiegen., spürte wie er in mir fester wurde und gemeinsam erlebten wir erneut, wie schön es sein kann, vereinigt zu sein. Wir hingen aneinander, wollten uns kaum trennen. Immer wieder fanden unsere Lippen zueinander. Was für ein erhebendes Gefühl. Er flüsterte mir zärtliche Worte ins Ohr und ich küsste ihn wild und leidenschaftlich.
"Ich liebe dich Martin!" und er: "Und ich dich, Amy!". Zufrieden und glücklich krochen wir noch einmal ins Bett und schliefen ein. Doch zuvor hatte er den Wecker gestellt, damit wir unsere wichtigsten Termine nicht vergaßen. Immerhin mussten wir uns jetzt um gewisse Dinge gemeinsam kümmern.
So kann sich dann doch alles zueinander fügen, auch wenn es so niemals geplant war. Man kann im Leben nicht alles planen. Wo bliebe denn der Spaß? Und auch ein wenig Spontanität ist klar von Vorteil, wenn man da Leben genießen will. Und um die Schatten der Vergangenheit wollte ich mich mit Martin nun gemeinsam kümmern, aber erst musste er mir ja davon erzählen.
Eine Chance dafür sollte sich bald bieten, trafen wir doch weitere Personen aus der Vergangenheit. Und die waren sehr mitteilsam, ohne dass ich sie gefragt hatte. Es wäre mir lieber gewesen, gewisse Dinge von ihm selbst zu erfahren. Aber auch ich hatte noch so einiges zu erzählen. Aber wir hatten ja alle Zeit der Welt. Weg von hier wollte ich sowieso nicht mehr.
Was hatte dieser Mann in mir hervorgebracht? Mein Kampfgeist war wieder geweckt worden, endlich das zu tun, worauf ich schon immer Lust hatte. Auch wenn das bedeutete, dass ich von vorn beginnen musste. Und ich war nicht mehr alleine.
Er war mein Mann, mein bester Freund, mein Geliebter, mein Motor, mein größter Kritiker und alles in einer Person.
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