Niederlande, 23.3.2016, Strand - Marie
Ich ging mit meiner Mutter am Strand entlang. "Was willst du eigentlich wenn du stirbst?" fragte ich und sah dabei in den Himmel. "Ich will hier verstreut werden. Und was du?" sagte meine Mutter ein wenig Verträumt. "Ich will so ein wenig wie ein Phönix begraben werden." gab ich zurück. "Wie meinst du das, wie ein Phönix?" fragte meine Mutter. "Man sagt ein Phönix schlüpft erst wenn er 1000 Jahre im Feuer war, 1000 Jahre in der Erde, 1000 Jahre in der Luft und 1000 Jahre im Wasser. Aber da 1000 Jahre zu viel sind, will ich das alles 1 Jahr." meinte ich. "Alles klar..." sagte meine Mutter und holte ihr Handy raus, "Scheiße dein Vater hat mich angerufen. Guck mal ob er auch dich angerufen hat." "Ja hat er. Also muss es was dringendes sein." meinte ich und rief ihn zurück. "Hallo Marie." meldete sich mein Vater. "Was war?" fragte ich. "Es gab in Belgin Terror Anschläge. Ich weis nicht ob ich nachkommen kann. Die grenzen machen sie wahrscheinlich zu." meinte er. "Wetten es war der IS!" sagte ich sauer. "Kann sein. Niemand hat sich bis her dazu bekannt." sagte er nur. "Du kannst über die Niederlande doch auch fahren. Ich mach jetzt Schluss sonst wird das noch zu Teuer." meinte ich und legte auf. Ich gab meine Informationen meiner Mutter weiter. Sie schüttelte den Kopf: "Wie kann man nur so Herzlos sein und sowas tun... Es sind alles Verrückte. Das hat nichts mehr mit Glauben zu tun." "Dieser Krieg die sie meinen Führen zu müssen ist Schwachsinn. Darum zerfällt die Welt. Viele Misstrauen deswegen den Moslimen! Dabei haben die damit doch gar nichts zu tun, genau wie die Heutigen Christen mit den Kreuzzügen!" wetterte ich und stapfte weiter. "Nicht so schnell! Ich komm sonst nicht mehr hinter her." meinte sie. Ich blieb stehen und wartete auf sie. "Deswegen bin ich Buddhistin! Genau wegen sowas. Wir sehen keinen Moslime sondern einen Menschen! Ich sehe auch keine Verdammten Asylanten sondern einen Menschen der Hilfe Braucht! Sie würden es doch auch für uns machen! Man wie kann man Menschen hassen!" schimpfte ich vor mich hin. "Beruhige dich!" befahl meine Mutter. Dies tat ich dann auch. Langsam.
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