ღ Kapitel 19 ღ moy kotenok ღ
🆃🅴🅶🅰🅽
So ein verfluchter Drecksmist, wütend auf mich, auf alle hier stampfte ich zurück zum Strandhaus. Ich musste erst mal meiner Gefühle wieder Herr werden und erstaunlicherweise war mein Biest ruhig, zu ruhig meines Erachtens. Na gut wenigstens er hockt seelenruhig in seiner Ecke und war vollkommen entspannt. Aber in ihm selber tobte ein Orkan. Wieso nur hatte sie plötzlich wieder diese unbändige Angst gezeigt.
Er wollte sie doch nur etwas auf die Schippe nehmen, weil er genau wusste, dass sie ihm beim Surfen anbetungsvoll beobachtet hat. Es ließ ihn leicht schmunzeln, auch er fühlte sich heiß dabei bei ihrem Anblick ... noch immer sah er ihre vollen geöffneten Lippen vor sich, die sie vor verzücken gar nicht mehr schließen wollten.
Ursprünglich wollte er ihre zarten Lippen küssen und ihren süßlichen Geschmack auf seinen spüren. Sie markieren für alle anderen Wichser. Er besann sich, aber noch rechtzeitig eines besseren da ja Tina noch anwesend war. Und er ihr die Peinlichkeit ersparte, wenn dann brauchte, er keine Zuschauer die gafften, wenn er sich nahm, was ihm gehörte. Ja es schien so, als ob er es nun hinnahm, dass sie SEIN war, trotz allem werde er sein Wesen oder seine Charakterzüge nicht ändern für sie, ein wenig ja das gestand er sich ein.
Er würde keine andere Bitch mehr vögeln, sondern nur sie, mehr aber auch nicht. Er musste schließlich, als Anführer dominant sein einen starken willen besitzen um andere unterwerfen zu können. Würde sie sich ihm unterwerfen in jeglicher Form oder weiterhin die rebellische spielen. Wie würde sie reagieren, wenn er sie ans Bett fesselte und sie wild und animalisch verschlang, immer und immer wieder bis sein Biest besänftigt war.
Alles zu richtigen Zeitpunkt jetzt musste er erst mal einige Fronten klären, damit für alle glasklar war, was hier vor sich ging, und jeder wusste, was sie war und wem sie gehörte. Mental gab er seinen Befehl an alle weiter das sie ihm im Haus sofort treffen sollten.
Natürlich war Anna, die erste die auf ihn stürzte und wütend auf ihn zutrat. Er verengte seine Augen zu schlitzen und knurrte sie an, nur ließ sie sich davon nicht abschrecken. So ein Miststück, ihm war klar, dass sie ihr eigenes Revier abstecken will, aber nicht mit ihm, er musste sie zurechtweisen, dass sie keinen Anspruch auf ihn haben würde.
„Was soll das Baby, das kannst du nicht machen, nur weil sie neu ist, kannst du mich nicht einfach von dir stoßen", berührte seine Brust mit ihren Händen. Er schob sie sachte aber auch bestimmend von sich.
„Ich kann und ich werde", entfernte sich einige schritt von ihr und horchte, wo die andern seines Clans blieben.
„Wie bitte, nein ... das werde ich nicht zulassen ... du gehörst mir", schrie sie mich verzweifelt an und tränen schossen ihr in die Augen. Na super diese alte Leier.
„Du hast gar keinen Anspruch auf mich, ich entscheide, wann, wie und wo, und wer meine Gefährtin wird", hob drohend einen Finger in ihre Richtung.
„Akzeptiere es oder du bist raus", unterstrich ich meine Worte damit.
„Nein ... Bitte, ich liebe dich doch ... du gehörst zu mir, nicht diese Schlampe da", und richtete ihren Blick auf den Strand, wo Mira sich immer noch aufhielt, er spürte genau ihre Gegenwart ...
„Wage es dir ... nie wieder so über sie zu sprechen", donnerte ich wieder drohend und mit voller Wut ihr die Worte entgegen. Lies meine Wut frontal ihr zu kommen das sie erschreckt die Augen aufreißt und aufschreit.
„Nein", wimmert sie zitternd vor sich hin.
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Endlich kamen auch die anderen ins Zimmer gestürmt und sahen mich voller erstaunen an. Tief durchatmend drehte ich mich um.
„Clan Besprechung, jetzt", schmeiße ich diese Worte in den Raum ... Verblüfft schauten sie mich an, sagten aber kein Wort. Etliche Blicke waren auf Anna gerichtet, die immer noch am Heulen war.
Und es war mir so was von scheiß egal, wenn sie es nicht kapiert fliegt sie aus dem Rudel, so einfach war das.
„Was los... wieso ist Anna so aufgelöst", diese schluchzt nun noch lauter auf.
„Erkläre ich gleich ..., zuerst muss ich ganz von vorne mit meiner Geschichte beginnen ... damit ihr es auch versteht", alle schauten mich verdattert an, nur Ben nicht, der lächelte mich wissend an.
„Vor einigen Tagen erschien mir ein Mädchen in völliger Panik, in meinem Traum", tief Luft holend sprach ich mit ruhiger Stimme weiter.
„Sie wurde oder sollte angegriffen werden, was ich aber verhindern konnte", er spürte noch immer diese Nachwirkungen davon am ganzen Leib.
„Ich Verstand erst nicht wieso sie mir ausgerechnet im Traum erschien ... vorgestern passierte das gleiche, nur das ich dieses Mal wach war", so Jungs jetzt lass ich die Bombe platzen und wehe.
„Das Mädchen aus meinem Traum ... ist meine Gefährtin!", mehre raunen und Flüche erfüllten den Raus. Intensiv betrachte ich jetzt Jace der fluchend auf und ab ging.
Ja Arschloch Fluch du mal, gleich wirst du vor Wut platzen, wenn du weißt, wenn ich damit als meine Gefährtin meine. Leise grinste ich in mich rein. Ben stand jetzt neben mir und klopfe mir ermutigend auf die Schulter und lächelt mich an, seine Augen leuchten vor stolz.
„Kennst du sie Bruder, wer ist es", sprach erstaunt mein Bruder Dante mich an. Oh ja.
„Ja du kennst sie auch Kleiner", und grinste ihn breit ins Gesicht ... In seinem Gesicht lass ich erst Verwirrung und dann das erkennen, wen ich damit wohl meinte. Bingo Brüderchen.
„Ja Bruderherz, ganz richtig, ich meine keine geringere ... als Mira ... sie ist MEIN ... meine Gefährtin", jetzt war es raus das offensichtliche ausgesprochen.
Nun gab es kein zurück mehr auch nicht für mich.
„Fuck", schrie Jace, was zu erwarten war, dass er diese Wendung nicht ganz so toll aufnahm. Er wollte sie für sich. Und das machte mich wütend. Ich knurrte ihn laut an, so das alle es mitbekamen.
„Oh mein Gott Mira ist... ähm ist eine von uns", noch sichtlich verwirrt stellte Tina mir, diese eine Frage.
„Wie kann das sein sie ist keine Gewandelte... wie wir?", stelle Duncan nun seine Frage an mich. Bevor ich weitersprach, blicke ich erst einmal in die Runde.
„Nein das stimmt... sie weiß es selbst noch nicht das sie ein Mischwesen ist", beantworte ich ihm diese nun. Ich schaute aufmerksam in die runde und suchte Anna's Blick, die ganz versteinert da stand und in weite ferne blickte. Tja das musste sie wohl erstmal kräftig verdauen.
„Wir alle wissen was wir sind, wieso sie nicht, ich hab nichts der gleichen gespürt", noch immer sichtlich verwirrt schaute mein Bruder mich an. Anscheinend war ich, der einzige der wusste, was sie war, ich konnte sie riechen, spüren, wenn sie in der Nähe ist, witterte sie überall. Warum das nur so war, darauf konnte ich mir auch keinen Reim bilden. Lag es Tatsache nur daran das sie noch nicht Gewandelt ist.
„Ich kann sie in jeder Faser meines seins spüren, sie scheint noch nicht mal was zu ahnen... Und warum ihre Mutter es ihr nicht erklärt hat, ist mir auch ein Rätsel", er verstand es ja selber nicht, wieso man jemanden so unvorsichtig durchs Leben schicken kann.
„Wenn sie sich nicht wandeln kann, ist sie auch nicht deine beschießende Gefährtin", spuckt mir nun Anna diese Worte ins Gesicht, sie war vor Zorn ganz rot angelaufen, ihre Wut blödelte nahe an ihrem Tier. Sie kann jede Sekunde in ihr ausbrechen. Schnell sprinte ich durch Raum auf sie zu und packte sie an ihren Schultern.
„Ich, sagte dir, halte dich zurück ... oder du bist endgültig raus", das Gott verdammt meine letzte Ermahnung an sie. Fest kniff sie die Lippen aufeinander, um keinen Mucks mehr von sich zu geben. Gut so.
In den Moment platzt die Person in den Raum rein, um die es sich verdammt noch mal hier gerade dreht. Alle meine Freunde und mein Bruder drehten sich gleichzeitig zu ihr um, was sie stocken ließ und jeden im Raum nach einander ansah.
„Ähm Leute... hab ich nichts mehr an oder warum starrt ihr so blöd", schmunzelt sie zuckersüß in die Runde und stemmte ihre Hände an ihre Hüften, was mich erregt aufstöhnen lässt. Was mich verfickt nochmal kurz ablenkte.
Anna reagierte als erste blitzschnell und raste auf Mira zu, wollte sie mit voller Wucht niederstrecken, so das Mira mit der Kraft die Anna aufbrachte, sich nicht halten könne. Was mich blitzschnell in Bewegung versetzte und bevor Mira auch nur ansatzweise auf dem Boden knallen konnte fing ich sie gerade noch rechtzeitig auf. Mit ihr gemeinsam in meinen Armen rollte ich mich ab, so das ich auf dem Rücken zum Erliegen komme und sie fest beschützend an meiner Brust hielt und sie auf mir lag. In anderen Umständen hätte ich die Situation ausgenutzt und in vollen Zügen genossen, aber nicht so.
Wut brodelte in mir auf, Hass auf Anna das sie zu weit gegangen ist. Ein animalisches Knurren verließ meine Kehle. Und ich fluchte lauthals vor mich hin. Ich spürte wie Mira bei meinem Knurren sich in meinen Armen versteifte. Scheiße, scheiße... vor lauter Wut auf Anna habe ich ganz vergessen, dass sie ja Gott verdammt noch mal bisher nichts von unserer Existenz ahnte.
Beruhigend in der Hoffnung das es helfen wird, streichle ich ihr sachte über ihren Rücken und legte meine andere Hand besitzergreifend in ihren Nacken und drückte sie weiterhin mit ihrem Kopf an meine Brust. Ich konnte nur hoffen, dass sie nicht wieder in solche Panik verfiel, wie vorhin als sie nicht mehr Atmen konnte. Prüfend lauschte ich deshalb ihrer Atmung und stellte fest das ich nur ihren Puls und ihr wild rasendes Herz hörte. Kein stocken ihre Atemwege.
„Schhh, alles O. K. Kleines... ich habe dich", sie wollte sich zappelt aus meiner Umarmung winden und ich ließ sie wider Willen los. Stemmte sich mit beiden Händen auf meiner Brust ab und schaute mir irritiert in die Augen, darin lass ich, Frust, Wut, Verlangen und Hass. Mein Herz fing an wie wild zu hämmern, hier und jetzt wenn ich könnte würde ich sie verschlingen, verführen mit allen mitteln die mir zur Verfügung standen sie, die Meine in Besitz nehmen. Unbeholfen stand sie auf und suchte im Raum, nach dem Übeltäter ab der sie umwerfen wollte.
Sie erblickte sie nach Sekunden und marschierte mit wütendem Gesicht und geballten Fäusten auf Anna zu. Verfluchte scheiße ich war einen Moment so abgelenkt von ihr das ich sie nicht aufhalten konnte. Mal wieder. Das passierte eindeutig in letzter Zeit viel zu oft.
Ich verfluchte mich gerade selber dafür. Sowas darf einfach nicht in meiner Position passieren.
„Du verfluchtes Miststück, was bildest du dir ein, hast du nicht mehr alle Tassen beisammen... oder was", Mira schubste Anna kräftig zurück.
„Was habe ich dir getan du Bitch!", fuchtelte sie wild mit ihren Armen vor ihr herum.
„Na hat es dir die Sprache verschlagen... los antworte", ich stellte mich hinter Mira und zog sie ein Stück von Anna weg.
„Lass mich los", fauchte diese mich wütend an. Ich legte ihr einen Arm und die Taille und hielt sie an Ort und Stelle. Über ihren Kopf hinweg schaute ich warnend zu Anna. Diese sah mich nur traurig an und fing wieder an zu weinen. Mira musste wohl ihren Blick gedeutet haben, weil dieser immer noch von Anna auf meinen lag. Schnaubend dreht sie leicht ihren Kopf über ihre Schulter in meine Richtung und wieder zurück zu Anna. Ich wusste jetzt ganz genau was kommen wird und seufzte frustriert auf.
„Ach so verstehe... du und er da habt wohl nee kleine Krise am Start", frustriert schloss ich meine Augen, sie wusste also das ich, was mit Anna am Laufen hatte. Na toll. Betonung auf hatte.
„Aber hey weißte was... du kannst gerne diesen Arsch behalten", Mira versuchte noch immer, jetzt mit mehr Kraft sich aus meinem Arm von mir zu Lößen, was sie aber nie im Leben schaffen würde. Ich halte das fest was MEIN war.
„Man lass mich los du Wichser", jetzt schlug sie sogar auf mich ein, was mich in dieser verkackten Situation nur schmunzeln lässt. Eine kleine Wildkatze hatte er sich da wohl geangelt.
Seit unserer ersten Begegnung war sie zickig. Mein Kätzchen, das passte ja hervorragend. Hemm, das wird noch sehr lustig werden. Mal wieder mit wider Willen ließ ich Mira los. Auch das was viel zu häufig vorkam. Ich schüttelte nur grinsen meinen Kopf.
„Mal sehen wie lange er noch in deinem abgenutzten Ufer in See stechen will", ich hörte nur ein entsetztes Raunen von Anna, und die andere die anfingen zu lachen.
Man ja das Mädel hat echt ein paar Sprüche auf lager.
„Wie bitte... Tegan ist der einzige für mich... und ich liebe ihn, das lass ich mir nicht kaputt machen, schon gar nicht von dir", nun zeigte Anna drohend auf Mira, diese machte einen schritt nach vorne.
„Schluss jetzt", fauchte ich die beiden Mädels an. Was Mira aber nicht davon abhielt noch weiter auf Anna zuzugehen. Gott verdammte Weiber.
„Stopp", knurrte ich wild und laut in ihre Richtung und sie blieb wie vom Donner gerührt stehen. Mir so scheiß egal, ob ich ihr damit wieder angst machte.
Aber falsch gedacht, wütend dreht diese sich jetzt zu mir herum und kam auf mich zu gesteuert. Vor mir stand jetzt eine extrem an gepisste Mira. Sie erhob ihre Hand und versuchte mir ungehalten ihren Finger in meine Brust zu rammen. Auch wieder mal.
„Was... kommst du mir jetzt mit deinem Hirschplatzgehabe... uhhh... nur keine Angst ich mach dir dein Revier schon nicht streitig. Dich würde ich noch nicht mal mit einer Kneifzange anfassen", mir blieb ganz kurz, gerade einmal zwei Sekunden ganz kurz bei ihren gesagten Worten der Mund offen stehen. So hat noch kein Mädchen mit mir gesprochen. Ben und mein Bruder lachten sich in dem Moment komplett schlapp, was ihnen einem Bösen Blick von mir einbrachte.
Dieses verdammte Weib war echt ungezogen und zeigte keinerlei Respekt mir gegenüber. Und ich bin ein Alpha. Das zu nun auch noch ihrer. Da Mira sich abwenden wollte, packte ich ihr Handgelenk und zog so fest, dass sie mit einem auf Keuchen unsanft an meiner Brust landete. Ich zog ihren Arm hinter ihren Rücken und hielt ihn dort fest im Griff. Ihre Augen sprühten jetzt funken mir entgegen und ich müsste sofort tot umfallen bei diesem Anblick...
„Herrgott lass mich los du Neandertaler", zappelnd rieb sie sich unbewusst an mir und merkte es noch nicht einmal vor lauter Zorn. Doch mein bester Freund reagierte blitzartig auf ihren Körper.
„Sonst was Kleines kotenok", stimmte ja auch, sie war viel kleiner und reichte mir gerade mal bis zur Brust. Die Antwort erhielt ich sofort in der Form das sie ihr rechtes Bein anhob und mir in meinen Schritt treten wollte, nur ich reagierte schneller auf ihre Bewegung und drehte meinen Körper zur Seite, sodass sie leer ausging. Diese Chance ausnutzend drehte ich sie und presste sie mit ihren Rücken wieder an meine Brust.
Jetzt war sie definitiv zu weit gegangen.
„Alle raus hier", forderte ich die anderen auf, die dem Befehl auch sofort nachkamen. Mit ihr jetzt ganz alleine flüsterte ich ihr ins Ohr.
„Du willst das ich, wie ein Höhlenmensch mit dir umgehe... Kleine süße Mira... das kannst du liebend gerne haben", ich ließ meine Hand an ihren Bauch kleine kreise ziehen und spürte, wie sich ihre Muskeln anspannten.
Ihre Haut war so weich und ihr Duft, brachte mich fast um den verstand. Wie in Zeitlupe lege ich die Hände auf ihre Schultern und lasse sie seitlich bis hin zu ihren Handgelenken auf und ab gleiten. Dabei ist mir egal, wohin das führt, denn ich will sie einfach nur berühren. Am liebsten auch noch schmecken.
Da wir beide jetzt alleine im Raum sind scheinen auch unsere beiden Gemüter ruhiger zu sein, die Spannung hat sich in etwas völlig anderes verwandelt. Verlangen. Man konnte sie direkt in der Luft fühlen, wie elektrisierende Aufladungen surrte es um uns herum. Meine Wut war einfach verpufft. Einfach in Luft aufgelöst.
„Was tust du da?", fragt sie keuchend und mir entgeht nicht ihre aufsteigende Nervosität, die in ihrer Stimme mitschwingt.
Die Frage ist berechtigt. Was mache ich hier? Ich kann es selbst nicht sagen, will aber auch nicht aufhören, sie anzufassen, sie zu streicheln. Mir wird erst jetzt bewusst, dass sie immer nur noch mit ihrem heißen Bikini bekleidet ist, dass alle meine Freunde sie darin gesehen haben und weiß Gott, wer noch alles. Meine Brust zieht sich immer enger zusammen, stoße die angehaltene Luft aus meinen Lungen.
Noch immer ruhen meine Hände auf ihren Armen und streicheln sie sachte, ich will alles von ihr und doch nichts. Es fühlt sich gut an, wenn ich sie berühre, wie kleine Elektrostöße zuckte es durch meine Fingerspitzen, und doch berühren wir uns viel zu selten. Immer dann, wenn wir uns zufällig berührten, reißt sie sich von mir los, als stünde sie unter Strom.
Tja Baby da bist du nicht alleine, bei mir steht alles von dir mächtig unter Strom. Als wollte das verfickte scheiß Schicksal diese Situation untermalen, zuckt sie zusammen und will sich von mir abwenden...
Da ich genauso weis das ich sie zu nichts zwingen darf, halte ich mich erstmal noch zurück, nur wird sie sich nicht immer abwenden können, dies werde ich auf gar keinen Fall zu lassen. Wir werden beide diese Berührungen brauchen, wenn erstmal ihre wilde Bestie in ihr erwacht ist.
„Wieso reagierst du jedes Mal so nervös auf meine Berührungen?", diese Antwort ist sie mir schuldig, ich will verstehen, wieso das so ist. Sie muss doch vorher schon von Kerlen angefasst worden sein. Bei diesen Gedanken werde ich rasend vor Eifersucht. Oh Fuck echt klasse, ich werde nie eifersüchtig.
„Ich denke mal, das geht dich einen Scheiß an", Sie verschränkte die Arme vor ihrer Brust und dreht sich zu mir um. Ich musste kräftige schlucken. Da sie dadurch ihre Titten noch mehr zusammen presste.
„Ich denke schon, das mich das in einer gewissen weise schon etwas angeht. Ich will verstehen, wieso du jedes Mal zusammenzuckst, wenn ich dich auch nur berühre", mit zwei großen Schritten überwinde ich die entstandene Distanz zwischen uns und bleibe direkt vor ihr stehen. Ihr Blick wandert hektisch zwischen meinen Augen und meiner nackten Brust, mit der sie sich auf einer Augenhöhe befindet, hin und her. Ich mache sie nervös und irgendwie gefällt mir das und wiederum nicht. Sie soll verdammt nochmal keine Angst vor mir haben. Ich bin nicht der Typ in ihren verfickten Traum. Never ever...
Mira schluckt heftig und ihre Atmung hat sich merkbar beschleunigt. Nervös wippt sie auf ihren Fuß-ballen vor und zurück. Anscheinend braucht sie ein wenig Zeit, um über ihre Antwort gezielter nachzudenken. Ich gewähre sie ihr, werde aber doch schnell ungeduldig.
„Pass auf, ich weiß ja nicht wie viele Beziehungen oder Sex du schon hattest, aber ich bin nicht der Typ aus deinem gottverdammten Traum", sie räuspert sich und leckt sich über ihre Lippen. Bevor sie zur einer Antwort ansetzen konnte, weiten sich ihre Augen und mir wird bewusst, dass ich sie gerade auf ihren Traum aufmerksam gemacht habe.
Fuck... In der Regel sollte ich ihn ja nicht kennen, aber da sie ja meine angehende Gefährtin sein wird, werde ich noch so einige Träume von ihr wahrnehmen und ihre Gefühle in meinem ganzen Geiste verspüren. Wäre natürlich jetzt von Vorteil, da müsste ich keine Vermutungen anstellen, wieso sie so reagierte.
„Vorgestern am Strand du erinnerst dich, ich habe dich bewusstlos dort vorgefunden", mal sehen wie viel sie von ihrem Traum wahrgenommen hat. Und wartete mal wieder geduldig auf eine Antwort.
Ungläubig Starrt sie mich an, als wäge sie mein gesagtes ab. Sie blickt mir noch einmal direkt in die Augen und setzt sich dann auf die Couch. Zitternd reibt sie ihre Hände ineinander, was mich verrückt werden lässt. Ich gehe zu ihr hin und setze mich auf den davorstehenden Couchtisch und nehme ihre Hände sachte in meine, die ganz kalt sind und reibe mit meinen Daumen darüber um sie und mich zu beruhigen.
„Hey, alles O.K", ich löste eine Hand von ihrer und legte sie unter ihr Kinn so, dass sie mich anschauen muss. Mit neuem Mut fragt sie.
„Aber... woher weißt du, was ich geträumt habe", zitternd und schwach kommt ihre Stimme rüber.
„Du hast ihm schlaf gesprochen", das stimmte auf einer weise schon, noch konnte er ihr ja nicht sagen, dass er mit im Traum teilweise anwesend war. Geschockt weiteten sich ihre Augen und sie schluckte heftig.
„Was... was habe ich denn alles gesagt", wollte sie voller Verzweiflung der aus ihrem Blick sprach nun genaustens wissen. Aufmunternd drückte ich ihre Hand fester, um ihr zu signalisieren, dass sie nicht alleine war. Und Herr im Himmel steh ihm bei, wenn er diesen Wichser finden sollte würde er an ihm seine ganze Wut am eigenen Leib spüren lassen.
„Du sagtest sowas wie... das derjenige wer auch immer dieser Wichser war, aufhören sollte dich anzufassen", und ich wartete angespannt auf ihre Reaktion da ich wusste, was in ihren Traum vor sich ging. Sie nickte mir stumm zu.
„Ich werde nicht zulassen, das jemand dir wehtun wird", neigte meinen Kopf etwas zu Seite und schaute ihr tief in die Augen.
„Warum?... das kann dir doch egal sein, du kennst mich doch gar nicht", ich schnaubte frustriert auf und achtete darauf nicht zu knurren.
„Das können wir ja gerne noch ändern", und lächelte sie mit einem schiefen grinsen an und die ganze abgefuckte Situation etwas aufzulockern. Was sie aber wiederum nur ihre Augenbrauen anheben ließ.
„Ja klar als, ob du Arsch, der du bist, jemanden kennenlernen willst, es sei denn du erforschst eine Grotte, was für dich dem schon näher kommt", oh Mann dieses Weib hatte echt feuer unterm Hintern. Ich schüttelte lächelnd meinen Kopf und fasst es einfach nicht. Sie hatte ja vollkommen recht, das war seine, bisherige Vorgehensweisen, die sich aber ab heute ändern wird. Er musste sie nur noch überzeugen.
„Das werden wir, es gibt für alles ein erstes Mal", zwinkerte ich ihr zu. Der Sieg wird mein, du bist MEIN.
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