ღ Kapitel 16 ღ Ich musste sie einfach schmecken ღ
🆃🅴🅶🅰🅽
Ich spürte sie sofort, als wir die Cafeteria betraten, brauchte mich noch nicht mal umschauen, wo genau sie saß, ich wusste es mit Bestimmtheit. Mit meinen Jungs setzten wir uns gemeinsam an unseren Stammtisch, der wie immer da sich keiner traute, frei war. Mir lag immer noch der Vorfall von heute Morgen in den Knochen, als ich sah, wer da bei Mira stand. Blanke Wut und Zorn lenkten mich in diesen Moment. Schneller als üblich aber um doch nicht aufzufallen, lief ich zu ihr, zog sie von Xander weg und stellte mich ihm in den weg.
Vor allen, was mich rasend macht, war die Tatsache das ihre fucking Hand in seinem Schritt lag. Was lief bei ihr nur falsch? Beschützend hatte ich sie hinter mich gezogen und mit einem Arm festgehalten. Lies Xander meine Faust spüren und machte ihm klar, dass er ja die verdammten Finger von ihr lassen sollte. Keiner aber auch keiner fasst ohne Erlaubnis sein Mädchen an. Himmelherrgott nochmal sein Mädchen.
Er ballte die Fäuste zusammen und weigerte sich mit aller Macht dagegen. Hatte er den überhaupt eine Wahl oder ein Mitsprache recht. Mit glühenden Augen suchte er ihre Richtung ab, dort saß sie gemeinsam mit Dante und Tina. Ok das war akzeptabel. Lustlos stocherte sie in ihrem Salat rum und ihr Blick schweifte ab, wie es schien in weiter Ferne. Mit einmal als, ob sie spüren würde das ich sie Beobachtet zuckte ihr Blick zu mir auf. Ihre Augen werden groß, sie starrte mich erschrocken an. Ich kann regelrecht sehen, wie ihre Gedanken rasen und sie blass wird.
Tja Kleine keine Chance mir zu entkommen. Unsere Blicke verankerten sich ineinander und ließen mich schmunzeln. Nun was mich irritierte war das ihre Augen, so weit ich das von hier aus sehen konnte ganz glasig wirkten, so als wenn sie immer noch in weiter Ferne schwelgten. Sie kaut auf ihrer Lippe und senkt plötzlich dann den Blick, während sie an ihren Fingern herumspielt. Sie macht mich ganz nervös mit ihrer Zappelei und am liebsten würde ich rüber Gehen und meine Hand auf ihre legen, damit sie damit aufhört.
Immer noch knetet sie weiterhin ihre Finger und ich bemerke, dass sie zittern. Genauso wie mit Sicherheit ihr Herz ihr bis zum Hals schlägt. Sie versucht es aber vor Tina und Dante zu verstecken, aber ich sehe es. Vor mir konnte sie es nicht verstecken. Mach ich ihr wirklich so viel angst. Denkt sie etwa das ich derjenige aus ihren fucking Traum bin, der ihr Gewalt zu fügen will. Ich streiche mir mit einer Hand durch die Haare und rutsche etwas unbehaglich auf meinem Stuhl herum, denn so ganz abwegig erscheinen mir ihre Gedanken gar nicht. Etwas ratlos und auch ein wenig hilflos sitz sie da, als hätte sie Angst, angegriffen und verletzt zu werden.
Ich atme tief durch und balle meine Hände zu Fäusten zusammen. Sekunden später sieht sie mich wieder erschrocken an und wirkt plötzlich ganz traurig und müde. Dann erhebt sie sich hastig und will den Raum verlassen. Sagte noch was zu Dante und Tina und ist Sekunden später in der Menge verschwunden.
Sofort springe ich von meinem Stuhl auf und will ihr hinterher. Werde aber am Arm festgehalten von Ben, der mich überrascht anschaut.
„Jetzt nicht verdammt, lass mich los", ich entreiße mich seinen Griff und renne Richtung Ausgang und remple Leute, an die mir im Weg stehen ... im Flur schaute ich mich hektisch um in welche Richtung sie gerannt sein könnte. Da, da ist sie. Vor dem Mädchen Klo bleibt sie kurz stehen und öffnet wenig später die Tür und ist dahinter verschwunden. Schnell laufe ich ihr hinterher und stoße die Tür auf und lasse sie wieder zufallen.
Dort am Waschbecken steht sie und fasse nach ihrem Arm und sie zuckt mit einem leisen Schmerzenslaut zurück. Ich lasse sie sofort los, als ob wir uns beide gerade verbrannt haben. Ich mustere sie forschend mit meinem Blick, ich sehe, wie sie sich mit einer Hand leicht die Stelle an ihrem Arm reibt, den ich kurz davor berührt habe, und weicht meinem Blick aus.
„Mira ist alles O. K. bei dir... Ich wollte dich nicht ganz so fest anpacken", sage ich ihr ganz leise.
„Das hast du nicht, ich ... ich", ihre Stimme klingt plötzlich seltsam brüchig, ihre Augen scheinen riesig zu sein in dem schmalen Gesicht. Fuck, am liebsten möchte ich sie in den Arm nehmen und sie halten.
Was geht denn jetzt ab? Fuck und nochmals Fuck. Ich stütze mich mit beiden Armen einen links und einen recht am Becken vor ihr ab so das sie nun keine Möglichkeit hat mir zu entkommen. Mein Blick bohrt sich in ihren, ich sehe, dass sie mit sich ringt.
„Mira, bitte ich will dich weder verletzen oder kränken, ich will dir verdammt noch mal nur helfen", Sie erwidert meinen Blick, merke, wie sehr sie zittert. Ich hasse es sie so zu sehen.
„Als ob du mich verletzen könntest. Bilde dir bloß nichts ein Arschloch", sagt sie verächtlich. Ah jetzt kommt langsam wieder das zickige sture Mädchen durch, sehr schön. Ich schüttle nur amüsiert den Kopf. Irgendwie ticken die Uhren bei diesem Mädchen anders und ich weiß nicht, warum das so ist, aber das werde ich schon noch herausfinden. Sie steht so, als wäre sie auf dem Sprung, um vor etwas oder jemandem davonzulaufen.
Vor wem? Vor mir?
Ihre Augen haben einen unsicheren, leicht nervösen und genervten Ausdruck, sie kaut auf ihrer Unterlippe herum, schon wieder. Sie wirkt so zart und zerbrechlich und unnahbar, dass ich mich automatisch vor sie stellen und sie vor allem Unheil beschützen möchte. Ich sag's ja, es ist wirklich nicht normal, was sie bei mir auslöst.
Und da ist wieder diese magische Aura, die uns jedes Mal umgibt, wenn wir uns näher kommen. Am liebsten würde ich sie jetzt auf der Stelle küssen bis ich sie alles schlechte vergessen lassen kann. Nichts mehr als das wollte ich jetzt gerade in diesem Moment hier tun. Ich mustere sie forschend, was sie wohl macht, wenn ich sie hier und jetzt einfach küsse. Wird sie mich wegstoßen oder es zulassen?
Mein Blick fällt auf ihren zarten Mund und ich muss heftig schlucken, um diesen drang zu ignorieren. Ich atme tief durch und ihr Geruch steigt mir dadurch noch intensiver durch die Nase.
Ein klingel Ton holte mich aus meinen Gedanken wieder in die Realität. Auch sie schien es wahrzunehmen, denn sie versuchte an ihre Hosentasche zu gelangen, was sich als schwierig erwies, da ich sehr dicht an sie gepresst dastand. Und ich wollte nicht das sie hier und jetzt eine Möglichkeit bekam, um hier von mir wegzukommen. Ich hielt ihre Hand fest, die immer noch an ihren Jeans versuchte an ihrem fucking Handy zu kommen.
Und was bitte für einen klingel Ton war das. Love Me Like You Do von Ellie Goulding. Hmm, da sieht einer an, stand sie eher auf die Musik oder doch eher den Film der dahinter stand. Das Zweitere passte schon eher in mein Beutelschema, alleine bei der Vorstellung wurde mir ganz heiß und schwindelig.
Sie wollte mich von sich stoßen, diese ließ ich aber nicht zu ich blieb wie eine Mauer stehen, wo ich war. Packte beide Handgelenke und presste sie ihr hinter ihren Rücken zusammen. Wütend hob sie mir ihr Kinn entgegen und ihre Augen blitzten mich böse an.
„Was", fauchte sie mich an. Diese Chance nutze ich blitzartig aus und presste meine Lippen auf ihre. Verdammt so war das nicht geplant gewesen, aber ich konnte einfach nicht länger widerstehen. Ich musste sie einfach schmecken. Ihren Geschmack auf meinen Lippen schmecken. Fest presste ich meine auf ihre, als sie sich wehren wollte, nagelte ich sie mit meinem Körper fester ans Becken hinter ihr. Hinter ihren Rücken presste ich beide Handgelenke in einer meiner Hände zusammen, so das ich die andere freihatte und legte sie ihr in den Nacken um ihren Kopf an Ort und Stelle zu halten. Frustriert von ihrem einzigartigen Geschmack stieß ich mit meinen Hüften fester an ihrem Bauch. Mein Schwanz zuckte, er war schon lange hart wie Stahl.
So schnell wollte er noch nie tief in ein Mädchen versenken. Meine Hand in ihrem Nacken wickelten Ihre Haare um meine Hand und zwangen Ihren Kopf ein wenig weiter zurück und sie noch besser Besitz ergreifender Küssen zu können.
Leise stöhnte sie verzückt auf, dieser Ton aus ihrer Kehle ließ mich noch fester an Ihr reiben, um Ihr zu zeigen, was sie mit mir anstellte. Wild stieß ich mit meiner Zunge an ihre Lippen so, das sie, sie öffnen musste und umkreiste ihre wild und animalisch und stieß immer wieder zu. Vor Ekstase blitzten Sterne vor meinen Augen auf, so intensiv war dieses Gefühl, Gott verdammt das war so verdammt falsch. Wie würde es sein, wenn sie unter mir lag?
Ich wollte mehr als diesen feuchten heißen Kuss spüren, wollte ihre Haut an meiner spüren mich mit meinem Schwanz an ihrer Pussy reiben und sie in den Wahnsinn treiben bis sie mich anflehte sie zu ficken. Leise wimmerte sie.
Meine Wange wurde feucht, aber wieso das, bis ich spürte, das Mira am ganzen Leib zitterte und Tränen ihre Wangen herunterliefen. Vollkommen in meiner Fantasie gefangen bemerkte ich es jetzt erst, dass sie sich gegen mich währte. Ich unterbrach unseren Kuss und legte meine Stirn an ihre und flüsterte ich Ihr beruhigende Worte zu.
„Hey, ganz ruhig, alles in Ordnung moya lyubov", ich ließ ihre Hand hinter ihrem Rücken los und strich Ihr Federleicht über ihren Rücken. Versuchte sogar mich mit diesen Worten zu beruhigen, da ich meine Kontrolle zurück brauchte. Wieso zu Hölle mach ich Ihr solche Angst. Oder lag es an ihren Traum, der sie durch die berühren drohe, heimzukehren. Jetzt hob ich sie an ihrer Hüfte auf das Becken hinter ihr hoch und nahm sie in die Arme, wollte ihr zeigen das ich sie Beschützte.
In den Moment ging die Tür des Mädchenklos auf und registrierte erst jetzt richtig, wo wir uns befanden. Und dort stand niemand anderes als Tina und starte uns mit großen Augen und offenen Mund an.
„Ähm Entschuldigung... was genau versuchst du da zu tun Tegan?", mit ihren Händen an ihrer Hüfte abgestützt kam sie auf mich zu. Ihren bösen blick auf mich gerichtet.
Zornig schaute ich sie an und wollte schon was darauf antworten, was sie damit genau machen kann, als ich von Mira kräftig weg gestoßen werde. Fing mich aber sofort wieder und wollte ihren Arm greifen, als ich auch schon einen heftigen Schlag auf meiner Wange spürte.
Verblüfft drehte ich meinen Kopf zu Mira rum. Mit verengten Augen schaute ich mit zusammen gepressten Lippen sie an. What the Fuck. Ich glaub das jetzt nicht.
„Du hast mich jetzt nicht gerade tatsächlich geschlagen", knurrte ich sie vibrierend an. Voller entsetzen starte diese mich an als, ob sie nicht glauben kann was sie gerade hier getan habe.
Ja moya lyubov' ich genauso wenig. Ihre Augen waren wieder vollkommen klar und sie schien, ihren normalen verstand wieder erlangt zu haben.
„Soll ich nochmal zuschlagen, falls du es nicht gespürt haben solltest... hmmm", schaute sie mich herausfordernd an. Oh Mann dieses Weib wird mich noch in den Wahnsinn treiben. Da war ich mir mehr als sicher, aber das ist mir ehrlich gesagt ziemlich schnuppe. Das machte die Herausforderung nur noch interessanter. Sie verdrehte die Augen und schüttelt mit dem Kopf.
„Das verträgt dein Ego wohl nicht ganz, wie... Arschloch", als sich jemand neben uns räuspert, sehen wir beide hoch, und da steht immer noch Tina abwartend.
„Ich würde jetzt meine Freundin gerne mitnehmen, wir haben noch was Besseres vor, als mit dir abzuhängen", schmunzelnd verzog ich meine Lippen.
„Ach ja, mit irgend welchen Losern, die keinen Plan haben, was sie mit einem Mädchen anstellen sollen", donnerte ich Ihr entgegen. Und lasse ihr meine Wut zukommen.
»Und Du passt ja auf sie auf ... Tina«, befahl ich ihr mental, so das sie es nur vernahm. Sie wusste genau, was ich damit meinen würde. Schnaubend kam sie auf mich zu, packte Mira am Arm und zog sie aus der Toilette raus.
Und ich war mit dem Chaos alleine. Was zum Henker ist hier passiert, mein Gehirn wollte und konnte immer noch nicht ganz begreifen, was ich mir genau dabei gedacht habe sie einfach Besitzergreifend zu küssen. fucking shit... Vor lauter Frust ließ ich meine geballten Hände auf die Anrichte des Beckens donnern.
„Verfluchte Scheiße", raus hier, er musste hier weg, weg von Ihr.
🅼🅸🆁🅰
In Richtung Campus versuchte ich noch immer die verwirrenden Gefühle zu sortieren, schüttelte dieses Gefühl von mir ab, so das ich schon wieder nicht mitbekam, das Tina mit mir sprach.
„Was?", ich wende mich zu Tina um, die mich säuerlich ansieht.
„Du hörst mir gar nicht zu", deren Augen aufgeregt funkeln.
„Entschuldige, ich war in Gedanken. Was hast du gesagt?", ich betrachte sie stirnrunzelnd.
„Ich habe versucht dich anzurufen, ich habe mir Sorgen gemacht, und anscheint berechtigt", kurz tief Luft holend redet sie weiter.
„Was bitte schön war das gerade eben ... du hast einer der Shit hottest Bad Boy der Schule geküsst und das auf dem Mädchenklo?", entgeistert starrt sie mich an. Ich laufe einfach weiter und checke mein Handy und zucke mit den Schultern.
„Nichts, er hat es halt versucht, mehr aber auch nicht", und verdrehe wieder die Augen, in der Hoffnung sie hörte auf weiter Fragen zu stellen.
„Verdammt, Mira, willst du mich verarschen. Ich könnte echt im Strahl kotzen, wenn ich das höre. Und ganz blind bin ich auch nicht", Ich senke den Kopf, ziehe die Schultern hoch.
„Du warst nicht blind, ich will nicht mit dir darüber reden. Mir tut es leid ... O. K", sie schüttelt nur mit ihrem Kopf.
„Würde mich ja auch überraschen, wenn du auf so einem Bad Boy stehst, aber verübeln kann man es dir auch nicht", breit grinsen hackt sie sich bei mir unter. Und wir schlenderten Richtung Parkplatz zu den Autos, wo auch Dante schon breit grinsen an seinem Auto lehnte und uns zuwinkte. Er mochte große Auftritte und genoss es das sich doch einige Mädels Seitenblicke zuwarfen und tief aufseufzten, das wir zwei uns doch Glücklich schätzen konnten bei ihm, dem gutaussehenden Kerl mitzufahren. Tja Mädels jedem das seine, der Kerl da hat nur Augen für ihre neue Freundin, also Finger weg dem was nicht euch gehört.
Grinsen traten wir auf Dante zu der uns ganz Gentlemanlike die Tür aufhielt so das wir ganz bequem ins Auto einsteigen. Er schaute Tina ganz verdutzt an, die auf der Rückseite Platz nahm, hemm er war guter Dinge wohl gewesen das sie vorne Platz nehmen würde. Tja mein Lieber da musste dich schon ein bisschen mehr anstrengen, um ihre Aufmerksamkeit zu erlangen. Vielleicht aber auch nur vielleicht werde ich ihm ein paar Tipps geben, ja klar und das gerade von ihr, die ja auch schon sooo viele Beziehungen am Laufen hatte, ja sehr löblich Mira. Aber ganz auf dem Kopf gefallen war sie ja nun auch nicht, Beziehungen hin oder her.
„Also meine Herzdamen, seit ihr bereit, wir treffen uns alle am Strandhaus um eine runde zu Surfen ... Und ihr könnt uns liebend gerne anfeuern", geschickt wendet Dante den Wagen und brauste auch schon wie heute Morgen mit quietschenden Reifen los. Was uns alle drei auflachen ließ. Die fahrt, dauerte nicht als zu lange, aber ich staunte nicht schlecht, als wir am Strand ankamen, es war herrlich hier und erst das Strandhaus, zwar nicht so groß aber zog sie auf zwei Etagen mit einer riesigen Terrasse hin. Einige der Freunde von Tina und Dante waren sogar schon im Wasser und surften waghalsig durch die Wellen und zwei andere Mädels, die ich noch nicht kannte, feuerten sie grölend an.
Leider hatte ich keinen Bikini bei mir, was ich schade fand, denn das Wasser lud regelrecht ein darin zu schwimmen. Also innerliche Notiz an mich dazu immer einen Bikini im peto dabei zu haben. Gemeinsam traten wir auf die Terrasse und Dante erledigt sich direkt vor uns seiner Klamotten was mich nur die Augenbrauen hochziehen ließ und Tina ganz rot im Gesicht mit geweiteten Augen anlief. Schüchtern schaute sie zur Seite, lugte aber trotz allen mit gesenktem Blick zu Dante herüber.
„Na auch Lust, soll ich dir helfen dich auszuziehen Baby", ich biss mir auf die Innenwange, um nicht plötzlich aufzulachen als ich das verschreckte Gesicht von Tina erblickte. Dante stand ganz dich vor ihr und hob leicht die Hände an ihrer Schulter zu ihren Trägern von ihrem Top und deutet an das er es, wenn sie es wollte, abstreifte.
Diese schüttelte nur leicht verschüchtert mit ihrem Kopf.
„Ich ... ich habe kein Badeanzug dabei", stammelte sie nur vor sich herum.
„Hey, kein Problem drinnen findet ihr bestimmt schon was, nur zu keine Scheu", und deutet uns auf die Terrassentür hin.
„Unten im Gästezimmer linke Tür findet ihr alles was euer Herz begehrt, na los, husch, husch", damit schob er uns beide Richtung Tür, sodass wir seiner Aufforderung nach kommen sollten. Ich zuckte nur mit den Schultern und ging hinein um mir was Passendes zu suchen und zog Tina mit mir mit.
Vor der besagten Tür, die offen stand, schob ich Tina hinein und schaute sie genauer an, sie war immer noch ganz rot im Gesicht.
„Sag mal was läuft da zwischen dir und Dante", wollte ich nun jetzt doch endlich wissen, das war ja echt nicht mehr zum Aushalten mit den beiden.
„Mm ... Na ja nichts würde ich sagen", sagte sie ganz leise zu mir und schaute sich im Zimmer um, um meinem Blick auszuweichen.
„Tja ich ... Würde ... Sagen, das einer von euch mal in die Pötte kommen sollte, bevor es zu spät ist", mit aufgestemmten Händen an der Hüfte schaute ich abwartend Tina an. Die immer noch ganz nervös im Zimmer auf und ab ging.
„Ähm wie genau meinst du das", schaute sie mich nun doch fragend an. Und ich schnaufte nur nicht ganz vornehm Damenhaft.
„Man Tina bevor sich eine andere ihn sich schnappt", tief einatmend schaute sie mich nun mit großen Augen an und schüttelt leicht den Kopf.
„Na das Gleiche könnte ich dich auch fragen", antwortete sie mir mit einer verdammten Gegenfrage ... Wie um alles in Herrgotts willen kam sie darauf das ich, was von Dante wollte. Das hier musste sofort klargestellt werden.
„Tina ich will verdammt noch mal rein gar nichts von Dante, wie kommst du nur darauf", wütend auf sie packte, ich sie an der schulter und rüttelt sich leicht durch.
„Ich meinte nicht Dante, ich weiß, dass du nichts von ihm willst ... Eher Tegan wie ich vermute", wie bitte ich musste mich gerade verhört haben. Das war nicht ihr fucking ernst. Nie und nimmer wollte ich was von diesem Arschloch, oh Mann Gott bewahre mich davor.
„Du brauchst es erst gar nicht zu leugnen, so hat sich Tegan noch nie gegenüber einem Mädchen verhalten ... das ist schon sehr auffällig", man wie sind wir nur gerade vom Thema abgekommen, ach ja Mister Oberarsch. Verdammte Scheiße noch mal.
„Komm mir jetzt nicht so Tina ... wir reden hier von Dante und dir ... und nicht über mich und diesem Arsch ... also antworte gefälligst", ich hob drohend einen Finger und wartete geduldig, dass sie endlich antworten werde. Aufgebend holte sie tief Luft.
„Ich weis nicht ... irgendwie trau ich mich nicht ... Da sind so viele, die was von Dante wollen ... Und ich habe doch eh keine Chance bei ihm", wie bitte keine Chance, merkt sie denn nicht, dass er nur um sie herum sudelt und bei keinem anderen Mädchen.
„Oh mein Gott du merkst es noch nicht mal ... was ... Der Kerl ist scharf auf dich Tina und nicht auf ein anderes Mädchen", kopfschüttelnd öffnete ich eine Tür eines Kleiderschrankes und staunte nicht schlecht an der Auswahl der Bikinis und Badeanzüge. Hier gab es wohl öfters Damenbesuch.
„Lass uns was Passendes finden und Spaß haben, alles weiter ergibt sich noch von selber", ich suchte mir einen schwarzen Bikini raus, der sehr knapp schien, aber hey wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Im Badezimmer was neben an war erledigte ich mir meiner Klamotten und schlüpfte in den Bikini, oh ja der war sehr knapp, lies meine Brüste noch mehr zu Geltung bringen. Und das Höschen um meine Hüften umschmeichelte mich wie eine zweite Haut. Tina hinter mir pfiff anerkennend.
„Wow du hast eine, echt Hammer Figur Mira, da wird ja jeder neidisch", zum Leid von Tina stellte ich fest, dass sie einen Badeanzug in der Hand hielt.
„Oh nein ... Nope, vergiss es ... Du wirst nicht deine Figur ... da in diesen hässlichen Teil verstecken", ich entriss ihr den Badeanzug und steuerte auf den Schrank zu um ihr ein geileres Teil zu suchen. Mein Blick fiel auf einen roten Bikini in ihrer Größe, schnappte ihn mir und ging zurück ins Bad und drückte ihn ihr in die Hand.
„Los, anziehen ... und keine Widerworte", ich sah noch ihr angewidertes Gesicht, als ich das Bad Verlies ... Tja Mädel zeigt, was du hast und du kannst Dante um den Finger wickeln.
„Oh mein Gott ... Mira das geht mal gar nicht", Tina kam mit erhoben Kopf aus dem Bad und schaute mich voller entsetzen an und zeigte auf den Bikini, den sie jetzt trug.
„Wow ... Der Fummel steht dir ja tausendmal besser als dieser eine Badeanzug da ... Und ganz ehrlich du siehst heiß aus, die Jungs werden Augen machen, das verspreche ich dir", schnappte mir ihre Hand und zog sie zurück auf die Terrasse.
„Also, Brust raus und Spaß haben, du wirst sehen, das gibt Dante schon einen kleinen Anreiz, wenn er dich so sieht", lief mit ihr weiter Richtung Strand und steuerte einer der Sonnenliegen an und Tina verpflanzte sich auf einer der Genüberstehenden. Und ich legte mich auf die andere. Schloss meine Augen und genoss die Sonne, die meinen Körper aufwärmte.
Nach einer Weile machte mich das Rauschen des Wassers träge und ich fühlte mich Pudel wohl, auch wenn die Kerle lauthals Surften störte es mich nicht weiter. Auf einmal hörte ich Tina neben mir aufkreischen und ich reiße erstaunt meine Augen auf, in dem Moment werde ich gepackt und über eine Schulter geworfen und musste auch vor Schreck laut kreischen.
Verbluft schaute ich über meiner Schulter zu Tina, die genauso über einer Schulter lag wie ich, nur das es bei ihr wie nicht anders zu erwarten Dante war. Tina war im Gesicht ganz rot wie eine Tomate angelaufen und das nicht von der Sonne. Grinsen schaute ich sie an und hob einen Daumen nach oben, um ihr zu zeigen, ... Ich habe es dir doch gesagt. Nun interessierte es mich, aber schon auf welcher Schulter ich lag und versuchte in sein Gesicht zu schauen, ich wusste mit Anhieb auch das es nicht Arschloch sein kann, da ja dieser gar nicht hier war.
"Hey du Spinner, wie heißt du eigentlich... wenn du mich schon hier herumträgst", und trommelte mit meinen Fäusten auf seinem Rücken, dieser drehte sein Gesicht zu mir und grinste mich Spitzbübisch an. Ufff nicht von schlechten Eltern der Kerl, sahen hier alle nur so unglaublich heiß aus.
"Hi, ich bin Scott meine Schöne", hemm Scott also, schöner Name für einen schönen Mann.
„Was gedenkst du da ... Scott ... Eigentlich zu tun... hemm?", und grinste ihn breit mit einem Augenaufschlag an.
„Na was wohl, euch Ladys eine Abkühlung verschaffen, ihr seht eindeutig zu erhitzt aus", und zwinkert mir frech zu. Moment wie bitte, Abkühlung, oh nein nicht mit mir, diese Mistkerle hatten vor uns ins Wasser zu schmeißen.
Ich fing an mich in seinen Armen zu winden und strampelte mit meinen Beinen, was mir aber nur eine Klaps auf meinen Po einbrachte.
„Halt still und zappel nicht so rum ... oder mach weiter... deine Titten fühlen sich gut an wenn du dich an mir reibst", was Dante in schallendes Gelächter ausbrechen ließ. Tina windet sich genauso in seinem Griff und er klatschte ihr auch eine auf ihren zarten Hintern. Sie schrie auf und wurde noch röter, wenn das überhaupt möglich war. Im Wasser erwartete ich schon das man uns reinwarf, aber nichts der gleichen passierte. Dante und Scott liefen einfach immer weiter ins Tiefe.
„Na angst, soll ich dich fallen lassen, oder festhalten", ich spürte jetzt das Wasser, schon fast an meinem Gesicht so tief war er schon gelaufen.
„Angst von wegen, es wäre aber ganz nett, wenn du mich jetzt herunterlassen würdest... aber wehe du schmeißt mich rein", warnte ich ihn. Lachend rutsche ich an seinem Körper herunter, er um hielt mit seinen Händen meine Hüften und genoss die Berührung meines Körpers an sich ausgiebig. Im Wasser angekommen schwamm ich daraufhin einige Züge von ihm weg und ließ mich treiben. Die angenehme Kälte des Wassers kühlte meinen erhitzen Körper wunderbar ab.
„Wie heißt du eigentlich meine Schöne?", kam es von Scott, der sich neben mir treiben ließ.
„Mira, und nenn mich nicht immer Schöne, klar", antwortete ich und behielt meine Augen weiterhin geschlossen. Wir unterhielten, uns noch eine ganze weile über Gott und die Welt. Auch hier stellte ich fest, dass er auch ein ganz sympathischer Kerl war genau wie Dante, humorvoll und Gleichzeit total verspielt sein musste. Natürlich werde ich auch wieder aus dem Wasser getragen, aber dieses Mal Huckepack. Und der Ärger ging nun richtig los, ohne das ich es in irgendeiner weise beeinflussen kann. Oh mein Gott stehe man mir bei.
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