ღ Kapitel 14 ღ So ein verfluchter Bockmist ღ
🆃🅴🅶🅰🅽
Das war doch so eine verfluchte Scheiße, wieso verdammt konnte sich mein Schwanz nicht ganz einfach mal zurückhalten, musste er Gott verdammt immer so heftig auf Sie reagieren, wenn ich in ihrer Nähe war.
Beim Aufwachen spürte ich sofort, das ich beobachtet wurde und nicht von irgendwem, nein von IHR, ausgerechnet sie war es die mich von oben bis unten gemustert hat. Mein Kopf fuhr so schnell zu Ihr herum das sie dabei rot wurde wie ich sie dabei erwischt habe. Nicht das mich das sonst stören würde, aber bei Ihr war das schon nach dem Chaos was völlig anderes. So wie sie mich dabei betrachtet am frühen Morgen mit ihren zerzausten Haaren ihren schmachteten Blick und geöffneten Mund der verlangte erobert zu werden. Mit Sicherheit war Ihr Höschen jetzt in diesen Moment ganz feucht und lechzte nach meiner Aufmerksamkeit...
Zum Glück bin ich noch rechtzeitig zu verstand gekommen als ich zu Ihr, auf dem Weg in Ihr Zimmer lief. Mein Wolf hielt mich komischerweise davon ab völlig überstürzt über sie mit voller Wucht herzufallen, was sonst nicht seine Art ist, weil es ihm völlig egal war, mit wem ich schnell mal vögelte. Mit direktem Blick in Ihre Augen ließ ich Ihr meine Wut zukommen bevor ich die Tür zuknallte. Nackt wie ich war, vom Duschen ging ich in mein Zimmer und kramte mir aus einer Schublade eine Shorts heraus und zog sie an, dazu ein schwarzes Shirt und schwarze Jeans. Mir war heute nach düsterer Kleidung die zu meiner Stimmung passte. Schnappte mir meine Wagenschlüssel und lief im Eiltempo hinunter und hier aus diesen, verdammten Haus wo sie war herauszukommen.
Ich hörte nicht auf die rufe meines Dad's, ignorierte ihn voll kommen, blendete alles aus, nur um hier zu verschwinden. Es war mir auch egal, dass die Tür laut ins Schloss fiel, sprang in meinem geliebten Audi und für mit quietschenden Reifen davon in Richtung Verbindungshaus der Uni. Mit Sicherheit waren einige meiner Freunde schon dort um sich auf die Uni vorzubereiten, die ja nun morgen wieder losging. Mit erhöhter Geschwindigkeit und dröhnender Musik brauste ich Richtung Campus, um wenigstens etwas Frust abzubauen, die PS meines Wagens halfen mir dabei, Adrenalin schoss durch meine Adern wie Feuer. Ich liebte schnelle Autos, Frauen und die Gefahr. In Rekordzeit fuhr ich auf das Gelände und musste feststellen das wenigstens mein Parkplatz denn ich mir zu eigen gemacht habe, frei war.
Wenn nicht, würden Köpfe rollen, jeder verdammte Wichser wusste das. Einige Mädels schauten mir sehnsüchtig nach, tja Girls Euer Bad Boy ist wieder am Start. Ich zwinkerte zwei von ihnen lächelnd zu, was beide kichern ließ und schüchtern schauten sie mich erwartungsvoll an. Noppe. Heute noch nicht Mädels und lief zum Eingang der Verbindung.
Dort angekommen pflanzte ich mich auf eine Couch und lehnte mich zurück, ließ meinen Kopf zur Rückenlehne fallen und schloss die Augen. Hier konnte ich sein, wer ich wollte, hier spielten Regeln für mich keine Rolle. Zu spät bemerkte ich jedoch das ich nicht mehr alleine war, frustriert schnaufte ich auf und öffnete meine Augen und blickte zur Seite wo derjenige an der Tür gelehnt mit Händen in den Hosentaschen schmunzelnd ansah und beobachtete. Na toll so viel zur Ruhe. Ich wusste nun ganz genau was kommen würde und das ich jetzt nicht darum herumkam auch nur hier und jetzt auszuweichen. Scheiße ... verfluchter Dreck. Mein bester Freund kam langsam auf mich zu und ich war gezwungen, mich aufrecht hinzusetzen und nahm eine gelassene Haltung ein. Um ihn zu zeigen, das alles in bester Ordnung war und er mir jetzt nicht auf die Eier gehen sollte. Nun ja leider war Ben nicht irgendwer, der nicht in so einer Situation den Schwanz einzog nur, weil ich ihm zeigte, dass er mich gerade in diesen Moment mal konnte. Kann er nicht jemanden anderen auf denn Sack gehen? Der Tag fing schon Scheiße an, und konnte nur noch besser werden. Augen-verdrehen wartet ich auf seine Ansprache, der ich nun leider nicht entkommen kann.
„Also Kumpel, wie geht es Dir ... und was zum Henker sollte der verdammte scheiß gestern Abend. Hast du sie da oben in deiner Birne noch alle beisammen", auf Antwort abwartend setze er sich mir gegenüber auf ein anderes Sofa und schaute mir mit grimmiger Miene ins Gesicht. Um den ganzen noch die Krone aufzusetzen, trommelte der mit seinen Fingern auf seinem Knie herum, was mich wahnsinnig machte. Junge junge, wenn nicht mein bester Freund und Partner wäre, gäbe es jetzt eine Tracht Prügel vom feinsten.
„Alter, wenn ich das selber wüsste, würde ich es Dir verdammt nochmal sagen ... aber echt Diga, ich habe keinen Plan", gab ich ihn knurrend zu verstehen. Doch er ließ sich davon nicht abhalten, um noch auf weitere Erklärungen zu warten. Ich verdrehte die Augen was Ben schmunzeln ließ und stand auf. Jetzt konnte ich nicht mehr ruhig sitzen bleiben und tigerte im Zimmer gefrustet herum. Verdammt er wusste es.
„Deine neue Sister also, hemm ... was genau passiert hier, kannst Du mir das mal verraten Kumpel", wieder abwartend mustert Ben mich geduldig. Er war schon immer derjenige von uns der alles mit Ruhe versuchte zu klären. Ich hingegen selber war sehr aufbrausend was mir in meiner Position nur zugutekam. Aber der Hurensohn wollte, dass ich das unvermeidliche aussprach. Knurrend ließ ich meinen Frust freien lauf.
„Verdammt nochmal, was weiß ich was gestern Abend los war ... und was bitte schön geht Dich das an? Du bist nicht meine Mutter alter, ich muss Dir gar nichts erklären", funkelte ich ihn wütend und genervt an. Ich wusste ja noch nicht mal selber genau was diese Scheiße soll. Obwohl ich es erahnte, nur nicht wahrhaben wollte.
„Ah ja schon klar, lass mich das mal zusammenfassen", na toll jetzt kommt es. „Du gehst Jace an und willst ihm am liebsten in den Boden rammen. Und willst mir jetzt weiß machen das da nichts ist ... und zu guter Letzt drehst Du wegen Deiner Sis komplett am Rad", donnert er mir mit lauter Stimme entgegen und kommt auf mich zu. Ganz toll zusammen gefasst du Blitz Merker. Klasse. Der Kandidat hat hundert Punkte.
Ich komme ihm auf halbem weg entgegen und balle meine Hände zu Fäusten, jeder Zeit bereit zuzuschlagen.
„Jace ist ein Wichser und das weißt Du ganz genau ... Ich muss ihn in seine Schranken weisen, mehr nicht", druckste ich rum. Und die andere Frage ignoriere ich gekonnt, weil es ihn einen Scheiß anging was da zwischen Ihr und mir war. Tja leider weit verfehlt, Ben ließ nicht locker. Ben war eben Ben.
„Schon klar, aber Alter lenke nicht von Thema ab, wieso erhebst Du Anspruch auf dieses Mädchen, Du kennst sie ja noch nicht einmal", verdammt das wusste ich alles schon selber, ich kannte dieses Mädchen grade mal vierundzwanzig Stunden und drehte schon durch.
„Herrgott was weiß ich, ist es nicht meine Pflicht als", hob meine Arme um es zu unterstreichen in die Höhe.
„Großer Bruder... der ich ja nun jetzt mal bin, sie zu schützen", ich wusste selber das ich da nur Bullshit von mir gab. Doch Ben lachte mich nur aus und krümmte sich zusammen und hielt sich dem Bauch. Er schaute auf und prustet von neuen los. Unter lachen meint er nur.
„Ja klar Alter und wie Du jetzt Ihr großer Bruder bist ... verarsche mich nicht Tegan, ich kenne Dich und wenn Dir ein Weib gefällt zeigst Du uns allen, das wir die Finger von Ihr zu lassen haben", drohend zeigte er mit einem Finger auf mich und schaute gleichzeitig mich aber schmunzelnd an.
Vor lauter Frust, weil ich nicht wusste, was ich darauf sagen sollte, raufte ich mir die Haare.
„Sie ist Dein... oder", flüsterte Ben mir leise zu und legte eine Hand auf meine Schulter. Blitzartig schoss mein Blick hoch und starrte ihn nur noch Wütender an. Fuck.
„Bullshit, quatsch nicht so einen verdammten Scheiß", ich ließ ihn nun meinen ganzen Frust spüren und packte ihn am Shirt und knurrte ihn an. Gerne würde ich mich jetzt mit ihm Prügeln um die ganze angestaute Energie loszuwerden, die seit sie in mein Leben getreten ist, sich staute wie mein verdammter williger Samen.
„Keine verdammte Bitch hat die Macht über mich, sie an sich zu Binden ... Ich habe keine Beziehungen, nur schnellen Sex ... mehr nicht zum Teufel nochmal", speie ich ihm diese Worte ins Gesicht. Doch wieder lächelte dieser Hurensohn mich nur grinsend an. Ich stieß ihn wütend von mir zurück in der Hoffnung er würde auf die Fresse fallen, doch leider fing sich Ben relativ schnell wieder. Dieser setze sich nun wieder, mit verschränkten Armen auf die Lehne des Sofas und betrachtete mich argwöhnisch. Mit zusammengekniffenen Augen meinte er nur.
„Ganz wie du meinst, deine Entscheidung, aber behaupte später nicht ich hätte dich nicht gewarnt", was zum Henker meinte er nun wieder damit, mich brauchte keiner waren, wenn es um eine Frau ging, ich nahm mir was ich wollte und servierte sie hinterher ab. Ganz einfach.
„Und was genau willst Du mir mit diesen Scheiß jetzt bitte schön sagen", so langsam war meine Geduld echt an Ende. Ich bin hier hergekommen, um etwas ruhe zu haben und was habe ich hier von, einen Freund der einfach nicht seine Fresse halten kann.
„Na ja sie sieht schon echt heiß aus, findest du nicht. Und jeder Kerl hier auf dem Campus wird das auch so sehen, und versuchen deine Schnecke flach zulegen", mein Zorn kochte nun endgültig über und ich griff nach der Schale, die auf dem flachen Tisch stand und feuerte sie wütend an die Wand mir gegenüber.
„Niemals ... nie werde ich das zulassen, keiner wird seine Drecks-Griffel an sie legen", schrie ihn voller Wut an und suchte nach dem nächsten Gegenstand, den ich zertrümmern konnte. Doch Ben hielt mich am Arm fest und schüttelte nur mit dem Kopf.
„Und außerdem ... Es ist doch immer dasselbe: Zuerst hat man eine Frau im Herzen, dann auf den Knien, dann im Arm und dann am Hals ... nein danke Bro", schüttelte seine Hände von mir ab.
„Alles klar Kumpel, ich verstehe es, und ich steh auf deiner Seite und werde dir helfen, jeden von Ihr fernzuhalten ... lass uns aufs Feld gehen der Couch wartet bestimmt schon ... und du kannst deinen Frust abbauen", langsam klärte sich mein Blick wieder und ich war Ben dankbar für seine Hilfe jeden Arsch von Ihr fernzuhalten. Auch, wenn das noch lange nicht heißt, dass sie wirklich mein war. Jetzt hieß es erst mal mich auszupowern auf dem Feld und auf die kommende Session vorzubereiten.
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Wird Tegan es sich noch eingestehen... das sie beide doch Gefährtin sind, oder nicht.
Was meint ihr??!?
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