Zwei Eins Risiko (Teil 1)

Tick's Sicht:

Der Abschlussball war jetzt schon eine Woche vorbei und meine Brüder, Onkel Dagobert, Quack und ich machten waren auf dem Weg nach St. Eppelsburg. Einer der berühmtesten Wissenschaftler hatte etwas "weltbewegendes" erstellt und lud Onkel Dagobert und uns dazu ein. Jedoch rief Berthold an. Er war vom Vorstand und war außerdem für die Fianzen von Dagobert verantwortlich. Er war nicht davon begeistert, dass Dagobert zu Tauraus Bulbar fuhr. Taurus Bulbar war einer der größten Köpfe unserer heutigen Zeit und ich war ein ziemlich großer Fan von ihm. Jedoch hatten Trick und Quack andere Pläne. Die beiden wollten einen Freund von Quack für Tricks Show besuchen. Obwohl sie mysteriös taten, wusste jeder, dass es sich dabei um Darkwin Duck handelte. Bei dem Wort mysteriös musste ich direkt wieder an Ruby denken. Dieser Abend auf dem Ball war so schön gewesen. Ich wusste nicht, wie lange ich in Gedanken abwesend war, aber Track schien anscheinend sehr lange an mir gerüttelt zu haben, weil mich alle komisch anschauten. "Was," fragte ich verwirrt. "Wir sind da," erklärte Track. "Du solltest dich mehr konzentrieren und nicht so viel an Ruby denken," zischte Track leise. Als ich rot wurde, fing Track an zu grinsen. "Du hast wirklich an sie gedacht," lachte er leise. "Ähm. Also, es äh. Ich habe möglicherweise kurz an sie gedacht," stotterte ich verlegen. "Kurz? Du warst 10 Minuten komplett weg. Ich musste 2 Minuten an dir rütteln, bevor du wieder richtig da warst," konterte Track mit einem fetten Grinsen im Gesicht, was mich noch röter werden ließ. "Ich mache mir nur Sorgen, was die anderen ohne uns machen werden," log ich schnell. "Luke und Violetta gehen aus. Und Nicky, Lena und Ruby haben einen Mädelsabend in der Villa. Und du weißt, wie stark jede von denen ist. Und Frieda ist noch nicht mit eingerechnet. Du brauchst dir also auch keine Sorgen zu machen," erwiderte Track. Ich verdrehte die Augen. Dann gingen Track, Onkel Dagobert und ich zu dem Labor. Bulbar erwartete uns bereit. Unglaublich war, dass Bulbar unsere Namen kannte. Er war echt nett und führte uns zu seiner Erfindung. Ich war gespannt, was es sein würde.

Trick's Sicht:

Quack und ich gingen zu Darkwins Geheimversteck. Jedoch war niemand da. "Bist du dir sicher, dass es hier ist," fragte ich verwirrt. In dem Moment erschien lila Rauch und eine Stimme sagte: "Ich bin der Schrecken, der die Nacht durchflattert. Ich bin Darkwin Duck." "Darkwin," rief Quack begeistert. Damit meine Show interessanter wurde, gingen wir auf die Dächer und warteten auf ein Verbrechen. Dies konnte Darkwin dann aufhalten und es würde uns beiden mehr Publik bringen. Nach ein paar Stunden hörten wir endlich ein Klirren. Darkwin sprang direkt runter und verhaute die Typen. Wie sich rausstellte, waren es jedoch nur Möbelpacker und diesen war ein Spiegel herunter gefallen. Als wieder Gutmachung schleppte Darkwin die letzten Möbel alleine in deren Wagen. Als sie endlich weg waren, brach er erschöpft zusammen. Jedoch sahen wir da, wie eine dunkle Gestalt dabei war, in das Labor von Bulbar einzubrechen. Vorsichtig folgten wir der Gestalt. Sie war vor einem Schreibtisch und wollte ihn gerade durchsuchen, als Darkwin die Gestalt an deren Kapuze packte und hochhielt. "Hier geblieben, Schurkin. Du bist ein... junges Mädchen," stellte Darkwin verdutzt fest. Das Mädchen war ungefähr in meinem Alter und trat Darkwin ins Gesicht. Dieser ließ sie fallen und sie fiel vor mich. "Du musst hier unterschreiben, wenn du in der Show dabei sein willst," sagte ich aufgeregt. Von draußen kamen Gestalten. Das Mädchen fluchte und verschwand auf dem selben Weg, wie sie gekommen war. Die Tür öffnete sich und da waren Sicherheitskräfte, Bulbar, Onkel Dagobert und meine Brüder. "Ich dachte, wenn einer verhaftet wurden wäre, wäre es Track," bemerkte Tick. Track nickte zustimmend. "Ich kann für die beiden bürgen. Den anderen kenne ich nicht," meinte Onkel Dagobert und deutete auf Quack und mich. "Wir haben zusammen gegen die Mondmenschen gekämpft. Sie waren sogar wie ich gekleidet," bemerkte Darkwin. "Keine Sorge, ich kenne Sie. Sind sind Darkwin Duck," rief Bulbar eifrig. Darkwin schien glücklich, dass zumindest Bulbar ihn kannte. Irgendwie bekam er jetzt von der Bürgermeisterin den Schlüssel für die Stadt. Jedenfalls präsentierte Bulbar uns nun seine Erfindung. Ihm gelang es aus nichts, alles herzukriegen. Jedoch machten Quack, Darkwin und ich uns auf den Weg zurück zu seinem Geheimversteck, um mit dem Interview zu starten. Mittendrin tauchte plötzlich das Mädchen auf, welches vorher in Bulbars Labor eingebrochen war. Sie erzählte uns die Wahrheit. Ihr Opa half Bulbar bei dem Bau dieser Erfindung. Jedoch entdeckte er einen Fehler in der Programmierung, wollte Bulbar warnen und kam nie wieder zurück. Ihre Geschichte klang echt hart. Jedoch erklärt sie auch, dass die Erfindung jemanden in andere Dimensionen brachte bzw. Sachen aus anderen Dimensionen hierher. So gelang es Bulbar also Sachen aus nichts zu kriegen. Er stahl sie aus anderen Dimensionen. Als Darkwin sich jedoch weigerte, rannte Kiki, das Mädchen, wütend die Treppe rauf. Ich konnte sie verstehen und rannte ihr hinterher. "Hey, warte mal," rief ich. "Ich will nicht bei deiner komischen Show mitmachen," erwiderte Kiki. "Es geht hierbei nicht um meine Hitshow. Ich weiß nur wie es ist, jemanden zu vermissen. Und ich weiß, was es bedeutet, wenn dir jemand glaubt. Lass mich deine Nicky sein," bat ich. "Wer," fragte Kiki verwirrt. "Meine Freundin. Wie auch immer. Wir tricksen das schon hin," versuchte ich es wieder. Kiki blickte mich weiterhin verwirrt an. "Heißt das, du hilfst mir," fragte sie schließlich. "Ja, kicken wir los, Kiki," strahlte ich. "Und du wunderst dich, warum sich keiner deine Show anschaut, wenn du so moderierst wie du redest," meinte sie amüsiert. Quack redete unten auf Darkwin ein und konnte ihn überzeugen, sich das Ganze anzuschauen. Zu viert setzten wir uns in Darkwins Motorrad mit seinem Beifahrer und fuhren los. Am Labor von Bulbar angekommen, brachen wir in dessen Büro ein. Wir suchten nach einem Beweis für Kikis Geschichte, obwohl ich ihr eh schon glaubte. Jedoch waren plötzlich Gestalten vor der Tür und wir mussten uns schnell verstecken. Bulbar kam rein gefolgt von Onkel Dagobert und meinen Brüdern. Bulbar übergab diesen irgendein dickes Buch über seine Erfindung, da Tick zu viele Fragen hatte. Dagobert und meine Brüder verschwanden wieder, doch Bulbar hatte Darkwin entdeckt. Darkwin hatte ein Foto von Kiki und ihrem Opa gefunden und fragte Bulbar aus. Bulbar erklärte, dass Kikis Opa tot sei und Kiki wahnsinnig. Doch Kiki sprang aus ihrem Versteck und klaute Bulbar den Schlüssel, der die Erfindung startete. Doch Bulbar verfolgte sie und sie warf mir den Schlüssel zu. So ging es hin und her, bis Kiki mit dem Schlüssel abhaute und Bulbar sie verfolgte. Onkel Dagobert rief mich, um zu helfen in den Dokumenten rumzu kramen.

Kiki 's Sicht:

Ich sprang auf ein automatisches Gerüst vor dem Labor. Bulbar sprang mir nach und das Gerüst raste nach unten. Schnell kroch ich zu der Steuerung und hielt das Gerüst an. Jedoch hatte ich den Schlüssel verloren, den Bulbar gerade an sich nahm. Darkwin tauchte auf und schlug Bulbar, doch dieser stieß gegen mich und ich fiel runter. Darkwin sprang mir hinterher und ich verknotete seinen Umhang so, dass wir langsam Richtung Boden segelten, wo wir von Quack aufgefangen wurden. Bulbar war verschwunden. "Wir brauchen Verstärkung, wenn wir das hier gewinnen wollen," bemerkte ich. "Ja, wir brauchen mindestens 10 starke Kerle, 1 listige und gerissene Person und ähm. Quack, musst du auf deinem Handy tippen, wenn ich gerade eine Rede halte," fragte Darkwin verärgert. "Ich schreibe unserer Verstärkung. Diese Ente ist in 2 Stunden da," erwiderte Quack. "Nur eine," fragte ich skeptisch. "Mehr brauchen wir nicht," meinte Quack zuversichtlich.

Tick's Sicht:

Ich wurde aus dieser Erfindung nicht schlau. Wie konnte sie aus nichts alles machen? Obwohl ich mir sicher war, dass ich die Zeichen auf dem Schlüssel schon mal gesehen hatte, wusste ich nicht woher. Und wir suchten schon seit 3 Stunden danach. "Wonach suchen wir eigentlich," fragte Trick missmutig. "Woher diese Erfindung ihre Sachen bekommt," erklärte ich. "Aus anderen Dimensionen," antwortete Trick gelassen. Wir alle starrten ihn fassungslos an. "Was? Kiki hat erzählt, dass ihr Opa mitgearbeitet hat und jetzt in einer anderen Dimension gefangen ist," erklärte ich. "Hast du wieder zu viel Fernsehen geschaut," fragte Track unbeeindruckt. "Ich glaube er hat Recht. Und das ist nicht alles. Jedes mal, wenn diese Erfindung genutzt wird, reißt sie ein Loch in unsere Wirklichkeit. Und irgendwann wird sich die Maschine nicht mehr schließen lassen und unsere Wirklichkeit wird aufgesaugt werden," bemerkte ich entsetzt mit einem Blick in ein Buch. "Das hast du alles aus dieser Skizze gesehen," fragte Onkel Dagobert verblüfft. Ich nickte. "Wir müssen diese Maschine vernichten. Sie ist zu gefährlich," meinte ich. Alle nickten entschlossen...

Hey Leute,

der zweite Teil kommt nächste Woche. Ich hoffe, es hat euch gefallen. Ich möchte mich erneut bei Seugikoper bedanken. Du hast so viele tolle Ideen in meinen Kommentaren hinterlassen und ich möchte dir dafür danken. Du hast so eine tolle Fantasie und daher kann ich nur wieder sagen,  Leute schaut bei diesen Fanfictions dabei. Sie sind großartig.

Eure Chocolatleya ❤🍫❤🍫

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