Wo bin ich hier?

Ruby 's Sicht:

Als ich meine Augen öffnete, strahlten mir helle Sonnenstrahlen rein, weswegen ich meine Augen direkt wieder schließen musste. Zum Glück konnten sich meine Augen schnell an die Helligkeit gewöhnen. Ich sah mich um. Ich war alleine. Das letzte, woran ich mich erinnern konnte, war, wie ich in diese Dimensionsmaschiene gezogen wurde, während diese explodierte. Ich hoffte, dass es den anderen gut ging. Ich würde schon zurecht kommen. Ich war schon in schlimmeren Situationen gewesen. Irgendwie würde ich einen Weg zurück finden? Aber wenn Bulbar den anderen die Wahrheit erzählt hatte, war es vielleicht besser, wenn ich hier blieb. Niemand würde mir verzeihen, dass ich geholfen hatte, eine Untergangsmaschiene zu bauen. Um fair zu sein, ich wusste das ja nicht. Aber Kiki würde mir niemals verzeihen, dass ich ihren Großvater in diese Maschiene geschubst hatte. Bulbar und ich waren der einzige Grund, dass sie eine Waise war. Verdammte Vergangenheit. Jedoch beschloss ich mich auf den Weg zu machen, da ich nicht hier bleiben konnte. Nach 2 Stunden langweiligem gehen, sah ich Entenhausen. Das konnte nicht wahr sein. Okay, es sah etwas anders aus. Die Villa der Ducks war größer und es wirkte so, als ob sie eine Art Palast war. Ich beschloss der Villa einen Besuch abzustatten. Das Tor stand offen, als ich das Anwesen betrat. Jedoch kam Frieda. "Hi, Frieda," begrüßte ich sie freundlich. Doch sie packte mich am Arm und zerrte mich ins Wohnzimmer. Jedoch sah es komplett anders aus. Es gab keinen Fernseher, keine Couch und keine Sessel. Stattdessen standen auf einer Art Podest 3 Thröne. Die Drillinge saßen darin. "Hey Jungs," rief ich freudig überrascht. Ich hätte nicht gedacht, dass ich sie so schnell wieder finden würde. Aber irgendwas stimmte nicht. Das spürte ich. "Wer bist du, Bauer," fragte Track herablassend. "Bauer? Noch so ein Spruch und es setzt was," erwiderte ich. "Wie kannst du es wagen so mit mir zu reden? Weißt du nicht wer ich bin," rief Track verärgert. "Track Duck," fragte ich. "Du kennst mich also. Wieso hast du keinen Respekt vor mir," schrie Track erzürnt. "Tut mir leid. Vor Enten, die reich sind, nie was dafür tun mussten und den ganzen Tag faul auf der Couch liegen habe ich keinen Respekt," konterte ich und sah mich weiter um. "Staune von meiner Macht," rief Track und hob seine Hände und plötzlich schoss was auf mich zu. Automatisch hielt ich meine Hände schützend vor mich. Jedoch hatte ich meine Magie vergessen, die jetzt zurück auf Track geballert wurde. Der Thron von Track fiel um. Alle sahen mich überrascht an. "Wer seit ihr," fragte Tick verblüfft. "Nennt mich Ruby," äffte ich ihren komischen Sprachstil nach. "Nun Ruby, hättet Ihr Interesse für uns zu arbeiten? Ihr könntet unser Bodyguard sein," fragte Trick. "Nein, eigentlich nicht. Ich habe mich verlaufen und dachte, wir würden uns kennen," log ich schnell. "Dann lasst Ihr uns gar keine andere Wahl," meinte Trick. Frieda packte wieder meinen Arm und band mir ein Armband darum. Es war braun und aus Leder. Und es ging nicht ab. "Bring die Gefangene ins Verlies," befahl Tick. Frieda zerrte mich raus aus dem Wohnzimmer und brachte mich in den Keller. Jedoch war dieser eher ein Kerker. Vor einer Zelle blieb sie stehen, sperrte die Tür auf, schubste mich rein und schloss die Tür wieder. "Du schon wieder," fragte eine Stimme. Ich erstarrte, als ich erkannte, wer mein Zellengefährte war. Es war Professor Zündelmeier. Kikis Opa. Ich setzte mich auf den Boden und saß mit dem Rücken gegen die Wand gelehnt. "Ich hätte nicht gedacht, dass wir uns wieder sehen würden," gestand ich. "Was tust du hier," fragte Professor Zündelmeier. "Ihre Erfindung ist mir um die Ohren geflogen, während ich hierher gebracht wurde. Ironie des Schicksals," bemerkte ich. "Es hat wirklich was ironisches. Weißt du, ob es meiner Enkelin gut geht," fragte Professor Zündelmeier. "Sie ist ein starkes Mädchen. Und sie hat tolle Freunde. Sie wird es verkraften," meinte ich aufmunternd. "Was verkraften," fragte Professor Zündelmeier. "Ähm, Ihre Erfindung mit den Dimensionen wurde zerstört. Wir sitzen hier fest," erklärte ich. "Wer konnte es wagen meine Erfindung zu zerstören," fauchte Professor Zündelmeier. "Kiki. Die Erfindung war instabil und hätte die Realität zerstört. Um alle zu retten, hatte sie die Erfindung zerstört. Und das war genau in dem Moment, als ich in diese Maschine fiel," erzählte ich. "Wir sitzen hier also fest," wiederholte Professor Zündelmeier. Ich nickte zustimmend. "Was ist das hier für eine Dimension," fragte ich. "Alle die in der Realität gut sind, sind hier böse. Und die, die bei uns böse sind, sind bei hier gut," meinte Professor Zündelmeier nur. "Großartig. Das hat mir gerade noch gefehlt," murmelte ich. "Was," fragte Professor Zündelmeier. "Ich dachte, ich wüsste, wer ich bin. Ich habe in der Realität ewig nach meiner Cousine gesucht. Ich habe sie auch gefunden. Aber Bulbar meinte, dass alles was ich glaubte, falsch wäre. Das heißt, Lena ist nicht meine Cousine, Gundel Gaukelei nicht meine Mutter und die Ducks nicht meine Familie," erklärte ich. "Dann hatte ich also Recht behalten," triumphierte Professor Zündelmeier. "Sie sagten damals, dass es Hoffnung für mich geben würde," sagte ich lächelnd. "Ich hab also Recht gehabt. Du konntest deine Verbrecherkarriere aufgeben und hast eine Familie," meinte Professor Zündelmeier. "So einfach ist das nicht. Wenn die Ducks und Kiki erfahren, was ich getan habe, werde ich erneut alles verlieren. Und wahrscheinlich ist das genau das, was ich verdient habe," meinte ich nur. "Du hast dich wirklich verändert," bemerkte Professor Zündelmeier. "Nein. Ich bin in manchen Hinsichten genauso egoistisch und rücksichtslos wie früher. Nur mit weniger Polizei," erwiderte ich. "Aber du tust alles, um deine Familie zu beschützen. Früher hättest du darüber nur gelacht," konterte Professor Zündelmeier. "Das mag sein. Aber ich sitze dennoch hier fest. Bei denjenigen, die eigentlich eine Familie für mich sind. Nur sind sie hier böse und haben mich eingesperrt," gab ich zu bedenken. "Ruby, du warst schon immer eine Kämpferin. Du hast nie aufgegeben. Warum also jetzt damit anfangen? Du hast dich geändert. Und die Ducks werden vielleicht ihre Zeit brauchen es zu verarbeiten, aber sie werden dir verzeihen," versuchte Professor Zündelmeier mich aufzubauen. "Und wie soll ich hier rauskommen? Und wie soll ich zurück in die andere Dimension kommen? Hören Sie, ich kann das alles nicht. Als mich so ein Typ vor einger Zeit entführt hatte, meinte er zu mir, dass ich die Welt vernichten werde. Zuerst stellte sich heraus, dass ich Zauberkräfte besitze. Und vor 2 Tagen kommt Ihre Erfindung wieder ins Spiel. Die Erfindung, bei der ich geholfen hatte und die fast die Welt vernichtet hätte. Wenn ich wirklich der Weltuntergang bin, ist es besser, ich bin soweit weg wie möglich. Und Bulbar kam dann noch damit, dass Lena nicht meine Cousine ist. Und wenn sich das bewahrheitet, bin ich wieder ohne Familie. Egal was ich tue, ich werde alle verlieren. Und das habe ich vermutlich sogar verdient," erwiderte ich kraftlos. In dem Moment öffnete sich die Tür und Tick kam herein. "Mitkommen," befahl er mir. Da ich keine Wahl hatte, stand ich auf und ging mit ihm mit. Er führte mich aus dem Keller raus. Wir liefen durch die Villa bis er vor einer Tür stehen blieb. Er ließ mich eintreten. Das Zimmer sah genauso aus, wie das Zimmer, wo Spitzschnabel mich damals gefoltert hatte. Tick drückte mich auf die Liege und kettete mich fest. "Du hast sehr starke Zauberkräfte. Und du bist eine Gefahr. Und jetzt werde ich alles über dich rausfinden. Wer du wirklich bist, wer deine Familie ist und wieso du so starke Kräfte hast. Ich werde jedes Geheimnis von dir erfahren, wenn ich mit dir fertig bin. Lass uns loslegen," lächelte Tick fies...

Hey Leute,

ich hoffe, dass euch das neue Kapitel gefällt. Nächste Woche kommt das nächste Kapitel. Das Crossover wird übrigens das übernächste Kapitel werden. Kritik und Wünsche in die Kommentare.

Eure Chocolatleya ❤🍫❤🍫

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