Mutter- Tochter Gespräch
Ruby 's Sicht:
"Darf ich reinkommen," fragte meine Mum vorsichtig. Ich nickte zögerlich und trat beiseite, um sie reinzulassen. Gundel sah sich in der Wohnung um, während ich die Wohnungstür zu machte. "Ich weiß, dass das hier sehr unerwartet kommt und es tut mir leid. Ich weiß, du hast viele Fragen und vielleicht wirst du mir nie verzeihen, aber ich musste meine Tochter kennenlernen und hoffe, dass es dafür nicht zu spät ist," begann sie zu sprechen. "Warum bist du hier? Ich war schon länger hier. Warum ausgerechnet jetzt," fragte ich. "Zunächst hatte ich Angst. Aber ich habe mich überwunden," erzählte sie. "Bitte gib mir eine Chance. Ich weiß, ich bin nicht Mutter des Jahres und ich bitte dich hiermit um Verzeihung," flüsterte sie. "Nicht Mutter des Jahres? Wärst du nicht Mutter des Jahres hätte ich zumindest eine Mutter gehabt," zischte ich. Gundel zuckte zurück. "Du hast mich weggeschmissen, als ob ich ein Unfall wäre. Es ist deine Schuld, dass ich in diesem Waisenhaus ausgeschlossen wurde. Dank dir, war ich immer nur irgendein Freak. Aber es ist deine Schuld, dass ich eine Außenseiterin war und nie eine Familie hatte. Und da kannst du dich nicht rausreden," zischte ich. "Mit allem was du sagst, hast du Recht. Es gibt keine Entschuldigung für das, was ich dir amgetan habe. Vielleicht kannst du mir irgendwann verzeihen und dann können wir eine Familie sein und noch mal von vorne anfangen," flüsterte Mum. "Nein. Du hast mich weggegeben, Lena benutzt und bist auch jetzt nur hier wegen was eigentlich? Ich habe keine Magie," stellte ich verwundert fest. "Natürlich besitzt du Magie. Als du noch nicht geschlüpft warst, war das kurz vor dem schlimmsten Kampf meines Lebens mit Dagobert Duck. Ich wusste, dass dieser Kampf Opfer fordern würde. Um dich zu schützen, manipulierte ich deine Magie, sodass du zur Hälfte Meerjungente wurdest. Das ist aber nur eine Illusion. Genau wie deine Singstimme. Das ist deine manipulierte Magie. Das tat ich, um dich zu beschützen und so gab ich dich weg. Dagobert hasst jede Magie, die es gibt. Und ich wusste nicht, ob ich gewinnen oder verlieren würde. Aber so, warst du vor Dagobert in Sicherheit. Ich wurde von Dagobert in diesem Kreuzer gefangen genommen und meine einzige Verbindung war zu Lena. Den Rest der Geschichte kennst du ja," erzählte Gundel. "Ich glaube dir kein Wort. Dagobert weiß, dass du meine Mutter bist und hat mir nie was getan. Ebenso wenig Lena," erwiderte ich. "Früher war er anders," meinte Mum. "Also bist du hier, um mir meine Magie zu stehlen," fragte ich. "Nein. Wenn du willst, kann ich sie dir aktivieren. Aber ich würde dich niemals bestehlen. Ich will nur meine Tochter kennenlernen," lächelte Gundel zurückhaltend. "Okay, dann aktiviere meine Magie," sagte ich. Gundel stellte sich gegenüber von mir und schloss die Augen. Sie murmelte irgendwas und von ihrem Stab ging irgend so ein lila Strahl aus und floss in mich ein. Nach einer Minute hörte sie auf. Gundel blickte mich aufmerksam an. Plötzlich fühlte sich alles so komisch an. Alles drehte sich und überall waren so grelle Farben. In mir drinnen fühlte es sich so an, als ob alles explodieren würde. Etwas tief in mir drinnen, was ich vorher noch nie bemerkt hatte, kam hoch, blieb jedoch in mir. Und dann war plötzlich alles vorbei. "Hat es funktioniert," fragte ich verwirrt. "Lass es uns herausfinden. Stell dir irgendwas vor und mach, dass es wirklich hier ist," sagte Mum. Ich schloss die Augen und ging in mich. Was wollte ich gerade am meisten? Irgendwie hatte ich Lust auf Eiscreme. Ich öffnete die Augen und vor mir erschien nichts. "Es klappt nicht," murmelte ich enttäuscht. "Geduld. Magie ist nichts, was man über Nacht lernt. Soll ich es dir beibringen," bot Gundel an. "Ich weiß nicht. Es geht plötzlich alles so schnell. Ich glaube, ich brauche Zeit das alles erst mal zu verarbeiten," sagte ich. Mum nickte verständnisvoll. "Können wir uns morgen wieder treffen," fragte sie ängstlich. Ich nickte und sie atmete erleichtert auf. "Okay, ich hatte schon Angst, ich hätte dich komplett verschreckt," murmelte sie erleichtert. Sie ging schließlich wieder. Ich schaute auf meinem Handy. Es war bereits 22 Uhr. Ich hatte viele verpasste Anrufe und Nachrichten. Ich rief schnell noch Lena an und versicherte ihr, dass alles in Ordnung war und sie sich keine Sorgen machen müsste. Als Ausrede sagte ich, dass ich schon eingeschlafen war und deswegen von den Anrufen und Nachrichten nichts mitbekommen hätte. Zum Glück fragte sie nicht weiter. Ich legte mich schlafen, konnte jedoch nicht einschlafen. Ich überlegte, warum ich Lena nichts von meiner Mum erzählt hatte und ob ich ihr glauben sollte. Ihre Geschichte war so lebhaft und stellte nur mein komplettes Weltbild auf den Kopf. Was sollte ich nur tun? Am nächsten Morgen war ich komplett unausgeschlafen und meinem Chef entging das nicht. Er drohte mir mit der Kündigung. Da mich das reizte, kündigte ich. Ich wusste, das war das dümmste, was ich tun konnte. Ich konnte so schon nicht alle Rechnungen bezahlen. Aber jetzt komplett arbeitslos würde ich alles verlieren. Diese Tatsache frustrierte mich noch mehr. Da ich nicht nach Hause wollte, spazierte ich durch Entenhausen. Schließlich landete ich im Park auf einer Park. Ich sah auf den Teich in der Mitte und ich merkte kaum, dass es anfing zu regnen. Ich zog mir von meiner schwarzen Jacke die Kapuze über den Kopf und zog meine Knie an meinen Körper. So saß ich bestimmt 2 Stunden. Meine Jacke war komplett durchnässt, ebenso wie meine Kleidung darunter. Meine Haare hingen mir als nasse Strähnen ins Gesicht. Nach einer Weile bemerkte ich, dass ich nicht mehr alleine war. Tick saß neben mir. "Was tust du hier," fragte ich mit erstickter Stimme. Erst jetzt bemerkte ich, dass ich geweint hatte. "Ich habe dich hier sitzen gesehen," erwiderte Tick sanft. Vorsichtig rückte er näher und legte einen Arm um mich. Ich legte daraufhin meinen Kopf auf seine Schulter. Wir hätten hier ewig so sitzen können. "Was ist los," fragte Tick nach einer gefühlten Ewigkeit. "Ich weiß nicht. Ich hatte so viel gelernt und trotzdem nicht bestanden. Ich habe gekündigt, weil mein Chef ein Vollidiot ist. Ich habe rausgefunden, dass mein Leben eine Lüge ist. Such dir was aus," lächelte ich matt. "Wie meinst du das mit dein Leben ist eine Lüge," fragte Tick. "Meine Mutter hat mich gestern besucht. Wie sich rausgestellt hat, war meine Stimme und meine Meerjungenten Seite nur eine Illusion. Meine Mutter hatte meine Magie so manipuliert, dass es so wirkte. Das heißt, ich habe doch Magie in mir," flüsterte ich. Ich wartete nervös auf Ticks Reaktion. Es war ja bekannt, dass Tick wegen meiner Mutter einige Startschwierigkeiten hatte. "Oh, okay. Hör mal. Du bist nicht deine Mutter. Du kannst mit deiner Magie auch Gutes tun. Sowie Lena," lächelte Tick. Ich war ihm so dankbar, dass er wegen meiner Mutter nicht weiter fragte. "Danke," flüsterte ich. "Gerne," murmelte Tick. Obwohl ich sein Gesicht nicht sah, wusste ich, dass er lächelte. Wir blieben noch etwas sitzen. Und obwohl keiner was sagte, war dieser Moment einfach perfekt. Als es dämmerte brachte Tick mich noch zu meiner Wohnung, bevor er selber nach Hause ging. Zum Dank umarmte ich ihn noch mal und küsste ihn auf die Wange. Als Tick weg war, föhnte ich meine Haare und zog mir trockene Klamotten an. Kurz darauf klopfte es an der Tür. Es war Mum. "Hey," begrüßte ich sie. "Wie war dein Tag," fragte sie aufmerksam, während wir es uns auf der Couch bequem machten. Ich erzählte ihr von der Kündigung. Den Rest ließ ich lieber aus.
Lena's Sicht:
Ich hatte jetzt schon ein paar Tage nichts mehr von Ruby gehört und machte mir Sorgen um sie. Sie war die Einzige, die nicht bestanden hatte und das nahm sie mit. Vor allem, weil sie so hart dafür gelernt hatte. Ich verstand nicht, was passiert war. Mit Track hatte ich immer noch nicht geredet und es wurde immer peinlicher zwischen uns. Ich beschloss mich etwas abzulenken und wollte ins Wohnzimmer gehen und eine Runde "Legends" spielen. Jedoch traf ich auf einen sehr nassen Tick. "Was ist denn mit dir passiert," fragte ich verdutzt. "Ich war draußen. Und draußen regnet es," erwiderte Tick. "Muss ein Fieselschweifling nicht auf alles vorbereitet sein," fragte ich. "Ich habe draußen Ruby getroffen," gab er zurück. "Was? Wie geht's ihr," fragte ich schnell. "Es geht ihr ganz gut," flunkerte Tick schnell. "Aber," fragte Lena skeptisch. "Welches aber," fragte ich nervös. "Es gibt also ein aber. Was ist los," fragte sie. "Ähm, möglicherweise hat Gundel Ruby besucht," flüsterte Tick. "Was," schrie ich. Tick sah sehr schuldig aus. "Ich muss zu ihr," erwiderte ich bestimmt und rannte auch schon los. Nach 20 Minuten stand ich vor Ruby's Wohnungstür und klopfte. Ruby öffnete die Tür. "Lena," begrüßte sie mich lächelnd. Ich ging gar nicht darauf ein und ging an ihr vorbei in die Wohnung. Gundel saß auf der Couch. "Lass Ruby in Ruhe," fauchte ich sie an. "Hey, beruhige dich," bat Ruby. "Nein. Das ist wohl die schlimmste Person der Welt. Sie hat mich nur benutzt und mit dir wird sie das gleiche tun. In dieser Frau ist nichts gutes und ich will nicht, dass dir das gleiche passiert wie mir," fauchte ich. "Lena, bitte hör auf. Sie ist doch meine Mutter," flüsterte Ruby mit Tränen in den Augen. "Du entscheidest dich für sie," fragte ich fassungslos. "Nein. Ich entscheide mich für keinen. Ich kann doch mit euch befreundet sein und mich hin und wieder mit ihr treffen. Bitte. Zwing mich nicht, mich zu entscheiden," hauchte Ruby, während ihre Tränen mittlerweile über ihr ganzes Gesicht liefen. "Auf welcher Seite stehst du," zischte ich. "Lena, wieso vertraust du mir nicht," fragte Ruby. "Ist das deine Antwort," fragte ich sauer. "Wenn du mich vor diese Wahl stellst, zeigt das, was du von mir denkst. Meine Mutter zwingt mich auch nicht, mich für ihre Seite zu entscheiden. In dem Fall tut es mir leid Lena. Sie ist meine Mum. Ich dachte, durch die Ducks wüsstest du, was es heißt, eine Familie zu haben," sagte Ruby. Ohne ein Wort zu haben verließ ich die Wohnung. Das durfte doch nicht wahr sein. Wieso verlor ich Ruby an ihre Mutter? Als ich in der Villa angekommen war, sah Nicky direkt, das was nicht stimmte. "Was ist los," fragte sie besorgt. "Hol die anderen. Wir haben ein Problem," murmelte ich mit erstickter Stimme. Zum Glück stellte sie keine weiteren Fragen, sondern tat das, worum ich sie gebeten hatte. Im Wohnzimmer waren innerhalb von 10 alle versammelt. Alle saßen auf der Couch und sahen mich an, da ich die Einzige war, die stand. "Leute, wir haben ein Problem. Gundel hat Ruby verhext bzw. manipuliert. Sie ist jetzt auf ihrer Seite," fasste ich alles kurz zusammen. "Und Ruby hat Magie," rief Tick in den Raum. Jetzt wurde die Anspannung größer. Alle blickten sich nervös an. "Das bedeutet nichts gutes," brummte Dagobert. "Was sollen wir tun," fragte Della verzweifelt. "Wir müssen sie bekämpfen," rief Frieda. "Das geht nicht. Ruby ist meine Cousine und wahrscheinlich verzaubert oder so. Sie würde nämlich niemals jemanden etwas antun," bemerkte ich. "Hast du mal ihre Akte gelesen? Dann sag nicht, sie würde jemanden nichts antun," erwiderte Violetta. "Aber sie war die Gute aus der Gang. Sie hat sich immer für die anderen geopfert," fügte Luke hinzu. "Und außerdem ist Ruby unsere Freundin," stellte Track fest. "Leute, wir haben ihr so oft Unrecht getan. Denkt ihr nicht auch, dass sie etwas mehr Vertrauen verdient hat," fragte Tick. "Aber was wenn wir ihre Mutter angreifen und Ruby sich gegen uns stellt," fragte Nicky. "Wenn Ruby merkt, dass Gundel uns angreift, ist sie nicht mehr auf Gundels Seite," behauptete ich. "Bist du dir sicher? Du hast doch gerade eben noch gesagt, dass sie auf Gundels Seite ist," fragte Frieda. Schließlich wurden Pläne gemacht, wie Ruby ausgeschaltet werden sollte. Ich ging. Ich konnte mir das nicht weiter anhören. Draußen atmete ich tief durch und versuchte meine Tränen zu unterdrücken. Plötzlich legte sich vorsichtig eine Hand auf meine Schulter. Erschrocken drehte ich mich um. Es war Tick. "Tut mir leid. Ich wollte dich nicht erschrecken," sagte er, als er meinen Gesichtsausdruck bemerkte. "Schon gut," winkte ich ab. "Ich weiß, dass Ruby niemals bei einem Plan von Gundel mitmachen würde. Das heißt, sie ist immer auf unserer Seite," lächelte er aufmunternd. "Ich hätte sie nicht vor die Wahl stellen dürfen," flüsterte ich. Als Tick mich verwirrt ansah, erzählte ich ihm, was passiert war. "Es ist nicht deine Schuld," sagte Tick und klopfte mir auf die Schultern. Ich war ihm dankbar für seinen Aufmunterungsversuch, aber innerlich wusste ich, dass es doch meine Schuld war.
Ruby's Sicht:
Es waren schon ein paar Stunden vergangen, seit Lena gegangen war. Ich fühlte mich schrecklich. "Komm, wir gehen," lächelte Mum. "Was? Wohin," fragte ich. "Zu mir nach Hause. Weg von Entenhausen," erklärte sie. "Warum," fragte ich verwirrt. "Du wurdest gefeuert und gerade eben von deinen Freunden verstoßen. Was willst du noch hier," bemerkte Mum. "Was soll ich bei dir," konterte ich. "Wir könnten die Zeit, die wir verloren haben, nachholen. Ich bin nur deinetwegen hier," lächelte Gundel sanft. "Und das hier alles aufgeben," fragte ich fassungslos. "Nicht aufgeben. Zurücklassen. Wir beide könnten endlich unseren Neuanfang haben. Es sei denn, du willst hier bleiben, mit all dem Schmerz und all den Enttäuschungen," sagte Gundel. "Okay, ich komme. Ich muss noch ein paar Sachen packen," entschied ich. Ich nahm mir einen großen Rucksack und warf achtlos ein paar Kleidungsstücke rein. "Okay, wir können," lächelte ich. Wir gingen raus und ich ließ diese Wohnung zum zweiten mal hinter mir. Gundel führte mich durch den Wald in ein Sumpfgebiet. Auf einer Lichtung stand ihr Haus. Genauer gesagt, ihr Kopf in bewohnbar. "Originelles Design," bemerkte ich. Mum lächelte. Innen drinnen war es größer, als es von draußen aussah. Es führte sogar eine Treppe hoch. Mum führte mich hoch. Oben war eine Tür, die sie öffnete. "Hier ist dein Zimmer," lächelte sie vorsichtig. Ich ging rein. Das Zimmer war nicht sehr groß. Jedoch hatte es ein Fenster. Im Zimmer standen ein Bett, ein Regal und eine Kommode. Irgendwie hatte das Zimmer sehr viel Charme und es gefiel mir sehr gut. "Danke," lächelte ich. "Ich bin froh, dass es dir gefällt. Oh, bevor ich es vergesse, ich habe noch ein Geschenk für dich. Ich wollte es dir damals zu deiner Schlüpfung schenken. Warte kurz," sagte Gundel und verschwand. Kurz darauf kam sie mit einer kleinen Schachtel zurück. Vorsichtig öffnete ich sie. Drinnen lag ein schöner Anhänger.
"Er ist wunderschön. Danke," flüsterte ich. "Der Mond soll die Dunkelheit unserer Familie wiedergeben, während der lila Stein die Magie unserer Familie darstellt," erklärte Mum vorsichtig. "Danke für alles," sagte ich. "Gerne. Hast du Hunger," fragte sie. "Nein. Wenn es okay ist, würde ich gerne schlafen," meinte ich. Gundel nickte schnell, zeigte mir noch wo das Bad war und wünschte mir eine gute Nacht. Als ich endlich in meinem Zimmer war, atmete ich tief durch. Was tue ich hier nur, fragte ich mich selbst flüsternd. Wieso versuchte ich mich nicht mit Lena zu versöhnen und einen Kompromiss zwischen ihr und meiner Mum zu machen? Ich zog mir schnell ein anderes Shirt an und legte mich schlafen. Als ich am nächsten Morgen wach wurde, schien sogar ein bisschen die Sonne durch das Fenster. Lächelnd ging ich runter und traf auf Gundel, die wohl versuchte, ein Frühstück zu zubereiten. Es war schon ein seltsamer Anblick, wenn man bedachte, dass sie die gefürchtete Hexe war. Als sie mich bemerkte, fragte sie mich ein bisschen aus. "Was hast du eigentlich für heute vor," fragte ich sie. "Ähm, kommt darauf an, was du tun willst. Wir könnten deine Magie trainieren oder Essen gehen oder shoppen," stotterte sie. "Magie trainieren klingt gut," lächelte ich, woraufhin sie erleichtert wirkte. Wir gingen raus. "Okay. Welchen Gegenstand hast du, für deine Magie," fragte sie. "Was? Ich habe keinen Gegenstand," erwiderte ich verwirrt. "Und woher kommt dann deine Magie," wollte sie wissen. "Bis gestern wusste ich nicht einmal, dass ich Magie besitze," verteidigte ich mich. "Gut, finden wir es raus," sagte sie. Sie gab mir ein Pergament auf dem was in einer anderen Sprache stand. "Lies das," forderte sie. "Copias malum: Venite, et lets' cantare. Da mihi potestatem, et carmen et canetis Rachel," rief ich. Plötzlich schoss etwas rotes aus mir raus. Es war wie eine Welle, die sich überall ausbreitete. "Was war das," fragte ich besorgt. "Das nennt man einen Fluch," lächelte Mum. "Wieso? War das der Grund, weswegen du Kontakt zu mir wolltest," fragte ich fassungslos. "Ja," sagte sie, als ob es das normalste auf der Welt wäre. "Ich gehe zu den Ducks und erzähle ihnen alles," beschloss ich. "Und ihnen was sagen? Ich habe versehentlich einen Fluch auf Entenhausen losgelassen," höhnte Gundel. "Außerdem gehst du nirgendwo hin," lächelte sie fies. Der Anhänger, den sie mir geschenkt und den ich an meiner Kleidung befestigt hatte, wurde plötzlich so schwer. "Geh in dein Zimmer," befahl sie. Und ich wusste, dass ich nicht dagegen ankämpfen konnte. Also ging ich in mein Zimmer, legte mich auf das Bett und die Tränen liefen mir über das Gesicht.
Wen die Übersetzung interessiert hier ist sie noch mal in Deutsch:
Kommt ihr bösen Mächte und lasst uns singen. Gibt mir eure Macht und das Rachelied wird erklingen.
(Habs mir selbst ausgedacht und hoffe es gefällt. In Latein fand ich es mystischer und habe deswegen Google Übersetzer benutzt)
Hey Leute,
das nächste Kapitel ist da. Wann das nächste kommt, weiß ich noch nicht so genau, deswegen waren die letzten Kapitel etwas länger. Ich hoffe, dass euch alles soweit gefällt. Außerdem möchte ich mich bei Seugikoper für viele Tipps bedanken und Werbung für dessen Fanfiction machen. Ich denke, das war es soweit.
Eure Chocolatleya 🍫❤🍫❤
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