Kapitel 39

Wie lange er hier nun schon auf dem Boden neben Shanks kniete und versuchte, den völlig in seiner Verzweiflung aufgegangenen Strohhut zu beruhigen, wusste er schon nicht mehr, bestimmt eine Ewigkeit.

,,Jetzt lass ihn doch endlich los damit ich ihn nochmal untersuchen, und feststellen, kann ob alles gut gegangen ist, Strohhut."

,,Nein."

Law schüttelte den Kopf und wollte sich erheben als sich die Hand von Shanks um sein Handgelenk schloss.

,,Danke, Trafalgar. Es war nicht selbstverständlich, dass du das für mich getan hast."

,,Red nicht solchen Unfug. Außerdem habe ich es in erster Linie dafür getan, dass ich Ruffy's Geheule nicht länger als nötig ertragen muss. Ich bin nicht der selbstlose Mensch den viele von euch in mir sehen möchten. Und jetzt ruhst du dich aus und ich will kein weiteres Wort mehr hören.", meinte der Arzt und löste sanft die Hand des Rothaarigen um sein Handgelenk, ehe er aufstand und langsam zu Amaya und Zeus hinüber ging.

,,Danke, Traffy.", schluchzte Ruffy da leise und brachte den Arzt zum lächeln, auch wenn er nicht stehen blieb als er ihm antwortete.

,,Gern geschehen, Herr Strohhut."

Dann standen sich der Chirurg und seine verschollene Liebe, nach so langer Zeit, endlich wieder  gegenüber.

,,Dürfte ich sie dir für kurze Zeit entführen, Zeus, denn es gibt einige Dinge die wir noch zu besprechen hätten.", wandte sich der Schwarzhaarige an den Vater seiner Freundin, lies Amaya dabei aber keine Sekunde aus den Augen.

Wissend grinste der Gott und gab so seine Zustimmung für Law's Plan.

,,Ich komme gleich wieder, Amaya. Ich muss nur meine Crew noch anweisen in den nächsten Stunden nicht auf das U-Boot zu kommen, damit wir ungestört miteinander reden können.", erklärte er, ehe sein  'Room' erschien und er verschwand.

Sprachlos starrte Amaya auf die Stelle an der Law eben noch gestanden hatte. Dann legte sich ein Lächeln auf ihr Gesicht und ihre Augen funkelten vor Freude auf das Bevorstehende.

Die Anweisungen waren nach ein paar kleineren Drohungen unmissverständlich klar gewesen und keiner der Heart-Piraten würde es nun noch wagen ihr Schiff auch nur anzusehen.

Mit der Gewissheit, die nächsten Stunden ungestört zu sein, teleportierte er sich zurück zu Amaya und sie beide anschließend direkt in seine Kajüte auf der Death.
Dort schloss er vorsichtshalber die Tür ab und legte den Schlüssel auf seinem schwarzen Schreibtisch ab.

Law trat hinter Amaya, die ihren Blick staunend durch seine Kajüte wandern lies und die Atmosphäre in sich aufsog als würde sie sich mit dem nächsten blinzeln verflüchtigen.

,,Stimmt ja, du warst noch nie hier. Ich hätte dir wirklich gern alles früher gezeigt. Das U-Boot, die See einfach meine Welt."

,,Dann zeig sie mir jetzt.", flüsterte sie und lies ihre Hände unter seinen Pullover wandern.

,,Heißt das, dass du bei mir bleibst?", hauchte Law in ihr Ohr und brachte sie dazu, dass sich ein wohliger Schauer den Weg über ihren Rücken hinab bahnte.

,,Sag du es mir.", flüsterte sie und legte ihre Lippen auf seine, während ihre Hände weiter über seine mittlerweile erhitze Brust glitten.

Ein wohliges Brummen entkam ihm und sanft stieß er sie nach hinten auf sein Bett. Flink setzte er ihr nach und nagelte sie auf seiner Schlafstätte fest. Willig lies sie es geschehen als er anfing sie behutsam zu entkleiden.

Während Law dies tat liesen seine Lippen nicht von ihrer Haut ab, Stück für Stück fand er seinen Weg nach unter. Als Amaya endlich völlig entkleidet war betrachtete er sie einen Augenblick.

,,Mein Gott ich hatte vergessen wie schön du warst!"

Amaya lächelte ihn an.

,,Du hast zuviel an.", kaum das sie das gesagt hatte fand sich Laws Hoodie am Boden wieder auch seine Hose folgte sofort ebenso  seine Boxershorts.

,,Besser?" fragte er grinsend.

,,Nein, ich wollte dich ausziehen!" schmollte Amaya gespielt.

,,Und ich hätte es genauso langsam getan wie du!", fügte sie hinzu.

,,Nun ich denke nicht das ich jetzt noch so viel Geduld hätte, du kannst dich später revanchieren.", und während Law dies sagte hatte er sich über sie gebeugt und verwickelte sie in einen Leidenschaftlichen Kuss, seine Hand wanderte dabei forschend in ihre untere Regionen.

Amaya stöhnte in den Kuss als Law mit einem Finger in sie eindrang, was ihn zum lächeln brachte.

,,Soll ich aufhören?" fragte er schelmisch, unterbrach aber jegliche Aktion ohne seine Hand fortzunehmen.

,,Untersteh dich, du Schuft!" kam es leicht atemlos von ihr.

Dies lies sich Law nicht zweimal sagen und drang mit einem weiteren Finger in sie ein, er weitete sie und kam dabei beinahe selbst an seine Grenzen. Die ganze Zeit Küsste er Amaya oder liebkoste ihren Hals, als er der Meinung war sie genug geweitet zu haben sah er sie noch einmal eindringlich an.
Amaya verstand die Stumme frage und nickte, dies reichte. Law drang mit einem Stoß in sie ein und verweilte einen Augenblick, völlig gebannt von der ihn umschlingenden Enge. Nachdem beide sich halbwegs gefangen hatten, begann er langsam, ja beinahe quälend sich zu bewegen, ihm war klar das er es nicht lange heraus zögern könnte, nicht beim ersten mal, dazu war es einfach zu gut. Dementsprechend fluchte er nach einigen Augenblicken und Amaya die schon die ganze Zeit mit ihren Händen auf Wanderschaft war bestärkte ihn mit ihren nächsten Worten nur darin.

,,Law, halt..dich..nicht..zurück! Ich will das hier..genauso..wie..früher.", es kam ob des allmählichen Atemmangels etwas stockend aber klar genug. Mehr brauchte Law nicht, er lies sich fallen und riss Sie mit sich. Beide erreichten zeitgleich ihren Höhepunkt.

Nach einer Weile zog Law, der auf Amaya gefallen war, sich aus ihr zurück und rollte sich neben Sie, sofort vermisste sie ihn aber nicht lange den er zog sie auf sich.
Amayas Augen weiteten sich, er war noch immer bereit.

,,Runde zwei Liebste?", fragte er und lies sie langsam auf sein Glied herab. Sie brauchte einen Moment, begann dann aber sich auf ihm zu bewegen.

Die nächsten Stunden hielt diese Leidenschaft auch noch an, aber irgendwann waren beide erschöpft.

,,Ich denke es reicht für heute.", meinte Law schon im Halbschlaf und interpretierte Amaya's Gemurmel als Zustimmung um aufzuhören.

,,Law-", murmelte Amaya müde und rückte noch etwas näher an dessen Brust, sodass ihr Kopf direkt über seinem Herzen ruhte. 

,,Hmm?", brummte er und sah auf sie hinab.

,,-ich hab dich nie vergessen und meine Liebe zu dir ist genau so stark wie zu dem Zeitpunkt als wir uns zum ersten Mal getroffen haben. Und ich möchte, dass du weißt, dass es mir so unendlich leid-"

Doch Law verschloss ihren Mund schnell mit einem Kuss.

,,Ich möchte so was nicht von dir hören, Amaya. Wir verschieben dieses Thema auf morgen, denn ich für meinen Teil würde jetzt gerne endlich einmal wieder richtig schlafen."

Dann schloss er die Augen, positionierte sich bequemer und schlief ruhig und völlig entspannt ein.

,,Ich habe dich trotzdem seelisch verletzt, auch wenn du es jetzt nicht zu gibst. Es tut mir leid, Liebster.", murmelte sie noch leise.

Law bewegte sich kurz unruhig, wachte aber nicht auf, sodass Amaya beruhigend über sein Haar strich und dann nach kurzer Zeit ebenfalls einschlief.

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