Kapitel 1

Nun saß er schon eine Ewigkeit in diesem Loch, dass man Impel Down nennt und nichts nennenswertes war passiert. Seufzend lehnte der massige Körper sich zurück. Nicht einmal was anständiges zu trinken gab es in diesem Gefängnis.

Er wusste nicht mal wann er das letzte Mal einen guten Tropfen Sake zu Gesicht bekommen hatte. Obwohl, wenn er genau darüber nachdachte, dann war das der Tag gewesen an dem diese beiden Rookies auf seiner Insel aufgetaucht waren um ihn zu stürzen. 

,,Trafalgar Law und der Strohhut.", knurrte er und kniff die Augen vor Wut über die Piraten die ihn damals besiegt hatten zusammen.

Ein hämisches Lachen lies ihn seinen Blick auf eine der Wachen vor seiner Zelle richten.

,,Denkst du schon wieder über diese zwei elenden Piraten nach, denen du es zu verdanken hast unser schönes Gefängnis von innen zu sehen?"

,,Hey...leg dich bloß nicht mit ihm an. Er war immerhin einer der 4 Kaiser und gehörte zu den Personen mit denen man sich besser nicht anlegt."

,,Ach sei doch nicht so ein Angsthase, wenn er wirklich was drauf gehabt hätte, dann hätten ihn nicht zwei gewöhnliche Piraten erledigen können." 

Der Gefangene fing plötzlich an laut zu lachen und Tränen bildeten sich in seinen Augen.

,,Trafalgar Law und der Strohhut mögen vieles sein, aber definitiv keine gewöhnlichen Piraten. Vor allem Trafalgar hat sich meinen tiefsten Respekt verdient."

Jetzt trafen zwei verwirrte Blicke den des Gefangenen. Wie konnte man denn bitte den Männern Respekt zollen, die einen hier rein gebracht haben?

,,Solltet ihr die Beiden nicht hassen? Immerhin werden sie Impel Down nie wieder verlassen. Ich verstehe euch einfach nicht, Kaido."

,,Jetzt sind wir wieder beim Sie angelangt. Nur weil ihr meine Handlungsmotive nicht verstehen könnt. Nicht jeder Pirat bekommt meinen Respekt zugesprochen, so viel versichere ich euch, aber die beiden Piraten sind anders. Sie haben einen starken Willen."

Weiterhin verwirrt durch die Unterhaltung, welche der Kaiser mit ihnen führte, wandten sich die Wachen von der Zelle ab und schritten weiter den Gang hinab, weit weg vom König der Bestien.

Eben jener König seufzte erneut und fuhr sich mit seiner riesigen Hand durch sein Gesicht.

,,Wenn ich doch nur hier raus kommen könnte."

Das sein unausgesprochener Wunsch bald in Erfüllung gehen würde konnte der ehemalige Kaiser zu diesem Zeitpunkt noch nicht ahnen. Genau so wenig wie die Tatsache wer ihn aus dem Gefängnis holen würde.

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