♣️Time for die?♣️

Meine Liebe zu Sebastian hat mich vieles gekostet..
Er war meine große erste liebe.
Mit ihm wollte ich zusammen noch vieles mehr erleben..
Auch wenn es jetzt kitschig klingt, so wollte ich auch mit ihm altern.
Ich weiß ein Teufel kann nicht altern, ich wollte dennoch bei ihm sein bis zu Ende meine Lebzeiten.

Mir ist klar, im richtigen Leben gibt es kein Happyend.
Dies habe ich auch nie verlangt.
Ich wollte nur ein Ende haben, indem ich nur für eine kurze Zeit glücklich sein konnte.
Schon lange wurde dieses Gefühl mir unterlassen..
Es wurde mir nicht erlaubt glücklich zusein, da ich verdorben bin..
Ich trage ein dunkles Schicksal, was mir kein Glück vergönnt..

Eine Hand legt sich auf meine Schulter.
,,Wir haben es geschafft Ciel... Endlich haben wir den Herzensbrecher besiegt."
Ein hohes Lachen ertönt.
Wie grässlich diese Laute doch klingen.

Ohne Emotionen sehe ich nur zu den Körper von Sebastian.
Seine Worte Hallen in mein Kopf; ,,Ich..liebe euch...Ciel.. Phantomhive...dies..tat ich...schon immer.."

Ob es wirklich keine Lüge war, ist mir nicht klar.
Wie es scheint werde ich es nicht herausfinden.
Es ist ärgerlich..
Aber wenn ich diese Wörter nur ein wenig glauben schenken sollte, wieso hat er dann all diese Dinge getan?
Unmöglich um mich zu schützen!

Plötzlich merke ich wie mein Auge Anfang zu schmerzen.
Blut floss von meine Augenklappe hinunter zu Boden.
So schnell ich kann reiße ich das Stück Stoff von mein Auge hinunter, und drücke meine Hand auf das Auge- mit der Hoffnung es hört dann auf zu Schmerzen.
Nun leider war dies nicht so.
Mehr und mehr Tropfen fallen zu Boden, ein schmerzerfüllten keuchen kann ich mir nicht unterdrücken.

,,Oh Ciel was hast du denn?", fragt das Fräulein scheinheilig und sieht mich gespielt besorgt an.

,,Wussten sie etwa, dass sowas passiert?!"

,,Aber natürlich wusste ich dies, wusstest du es denn nicht mein Junge?
Euer Vertrag war nicht ganz aufgelöst, weshalb sie auch sterben müssen wenn er gestorben ist.
Verflucht! Daran habe ich gar nicht gedacht..

Ätzend falle ich auf mein Rücken und halte mein Auge die ganze Zeit fest.
Das Blut spitzt gegen meine Hand.
Schwindelig fühle ich mich..
Meine Augen schlossen sich und ich werde ohnmächtig..

~

Ich stehe auf ein Nebenfeld, nachdem ich meine Augenlider geöffnet habe, das Bluten hat aufgehört.
Ein Glück..
,,Bin..Bin ich Tod?!", Frage ich laut.
,,Wenn dies so sein sollte, wieso fühle ich mich dann überhaupt nicht gut?"

Ein schwarzer Rabe fliegt auf mich zu.
Seine Feder fliegen dadurch durch die ganze Gegend.
Mit tiefe Stimme behauptet er: ,,Sie wollte nie den Teufel umbringen. Sie wollten nur geliebt werden, deshalb fühlen sie sich nicht gut.
Da sie nicht ihr Ziel erreicht haben."

Nachdenklich sehe ich ihn an.
,,Selbst wenn es so wäre, so würde es jetzt zu spät sein... Er und ich sind Tod.."

,,Denken sie es?", sein Kopf legt sich leicht zur Seite.
,,Denken sie wirklich Sebastian stirbt so schnell?"

,,Ich habe es doch mit eigene Augen gesehen und dazu noch habe ich ihn getötet.."

Krähend steht er jetzt vor mir, mein Blick muss ich nach unten machen um ihn sehen zu können.

,,Wenn es so sein sollte wie sie behaupten, so würden sie mich jetzt nicht sehen können."

,,Da ist schon was dran."
Ich gehe in die Hocke um den Raben anzufassen, ich weiß nicht was mich dazu gebracht hat, aber auf einmal möchte ich es machen.

,,Was tun sie da?", Schnell hüpft er zur Seite.
Allerdings bin ich schneller, ich packe ihn an sein Bein- ohne es zu Brechen und lege eine Hand auf sein Kopf.
Vorsichtig tätschel ich darauf.

Auf einmal fängt der Vogel an zu glühen, der Nebel verblass.
Sofort lasse ich den Raben los, und schließe meine Augen, um nicht von dieses grelle Licht getroffen zu werden.

~

Als ich jedoch erwache lege ich neben Sebastian auf den Dreck..
Müde sehe ich ihn an, sowie er mich ansieht.

,,Mein Herr..", haucht er mit wenige Kraft.
,,Ich werde nicht mehr gegen euch kämpfen.... Ihr ward nie mein Feind... Ich habe es alles nur gemacht um euch zu schützen...Denn mein, nein eurer wahrer Feind ist Lucia Roy schon von Anfang an gewesen... Verzeihung das ihr euch wegen mir so viel Mühe machen musstet.."

,,Hm... Dann töte sie komme was wolle."

Er Grinst während er die Wörter aussprach die ich schon eine Weile nicht mehr gehört habe:
,,Yes Mylord."

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