♣️Conversation between lovers♣️

Ich habe mich mal gefragt wie es wäre, hätte ich niemals diese Rachegelüste. Diese Wut in mir, dieses verlangen Menschen umzubringen die meine Familie geschadet haben.
Wie wäre es glücklich mit einer Familie zu sein?
Diese Frage kann ich mir heute noch immer nicht beantworten.
Wollen tue ich es aber dennoch.
Ich vermute sogar Earl Alois Trancy möchte es auch.
Er dürstet nur nach liebe, weshalb er so ist, wie er nun mal ist.
Wie er ein gebrochener Mensch ist, so war ich es auch mal.
Auch wenn es von außen nicht so scheint, so sind wir uns sehr ähnlich, wahrscheinlich zu ähnlich.

Diese Tatsache beunruhigt mich. Wäre er ein wenig schlauer so könnte er geschickt seinen Butler beherrschen. Ihn fehlt nur etwas an... An was?
Ist es dieses Gefühl mal geliebt zu werden? Oder das Gefühl des verlieren? Ich weiß es nicht, dafür kenne ich ihn zu wenig. Somit denke ich, muss ich ihn besser kennen lernen um ihn besser zu kontrollieren. Gebrochene Menschen kann man nicht so leicht einsetzen wie heile Kämpfer.

Weshalb ich bevor Claude seine Hand gegen über seinen Herren einsetzen konnte, mich vor ihm stellte, sodass er nicht Alois Wange traf sondern meine.
,,Verzeiht..." Nach eine lange Stille, entschuldigt sich Claude.
,,Abgelehnt", meine Stimme ist Brasch.
Alois sieht Geschockt zu mir; ,,Wieso... Wieso hast du dich vor mir Gestellt...? Ich habe es verdient.." Zitternd fasst er meine Wange an. Die Augen von mir sind kalt auf ihn gerichtet.
,,Alois. Du hast es gewiss nicht verdient, du hast nichts falsch gemacht. Anders als die Spinne. Ich kann zwar Sebastian nicht mehr leiden, dennoch muss ich sagen ihm wäre so ein unakzeptabeler Fehler nicht wiederfahren. Man erhebt nicht seine Hand gegenüber seines Herrens, schon gar nicht wenn er die Beziehung verkündet."

Die Augen des blonden Earls werden Glasig. ,,Du beschützt mich... Und hast mich nicht mehr gesiezt."
Er fängt an zu weinen und umarmt mich.
Verspannt erwidere ich die Umarmung..
Dies ist unter meine Würde. Gut. Augen zu und durch.
,,Ich hätte niemals gedacht... D-Das du mich beschützt.."
Das beruht auf Gegenseitigkeit. Ich hätte es ebenfalls nie für möglich gehalten, dass ich ihn irgendwann vor sein Butler beschütze.
Der Spinnen Butler sieht wütend zu uns beide.
,,Mir gefällt es nicht wie sie sich von meinen Herren beschmutzen lassen, Ciel Phantomhive."

,,Beschmutzen?", hinterfrage ich mit ein wenig Spot in meiner Stimme. ,,Ich lasse mich sehr wohl nicht beschmutzen."
Denn das gehört alles zu mein Plan.
Ich habe schon früher Menschen für mein eigenes befinden ausgenutzt, es ist Egoistisch. In dieser Welt muss man egoistisch und alles für sich selbst machen.
Die Erde ist rein von Menschen wie auch unnatürliche Wesen, die auf Macht streben. Wie auch ich.
Ich bin der König des Spieles, die anderen nur meinen Figuren.
Earl Alois Trancy ist auch wenn er mein geliebter spielt nur ein Bauer der versucht die Mauer hoch zu klettern, an Figuren um zu mir zu gelangen.
,,Komm Alois. Wir werden gehen."
Ich betone das Alois nicht extra. Es ist nur, ich erfinde ihn abscheulich weshalb es mir dementsprechend auch schwer fällt ihn als geliebter zu behandeln.

~

Am späten Abend liege ich dann doch in ein Bett. Fräulein Lucia Roy hat erlaubt das ich in mein Zimmer gehen kann. Allerdings...
Mein Blick fällt neben mich. Nur weil Alois Trancy gesagt hat, dass er neben mich schlafen wird.
Ein wenig Ruhe ist mir hier nicht vergönnt.
Seufzend sehe ich wieder zu die Decke.
,,Über was denkst du nach?", fragt der Earl träge.
,,Über Sebastian", gab ich die Antwort kurz und knapp.
,,Wieso?", verlangt er zu wissen.

,,Es macht mir Sorgen, dass er immer mir ein Sprung voraus ist. Er kennt mich länger und weiß dementsprechend auch wie ich reagiere. Ich aber, weiß nicht wie er reagiert da er nie wirklich viel von sich Preis gegeben hat. Ich brauche mehr Freunde um ihn zu besiegen."
Wie schwer es ist zu das Volk Freunde zu sagen.
,,Denkst du das, Ciel?~ Denn wie ich weiß, hast du bereits genug."
,,Genug kann man nie haben.. Es ist aber im Moment  irrelevant. Wir sollten jetzt schlafen."
,,Da hast du Recht.. Gute Nacht Ciel.." Leise gähnt er bevor er seine Augen schließt.
Nachdenklich wird mein Blick.
Ich habe nicht genug, sie denken doch ich wäre tot...
Plötzlich wie ein Geistesblitz traf mich ein Gedanke.
Ich muss morgen sofort zu die Stadt um meine früheren Bediensteten zu finden, vielleicht auch ein paar anderen von meine Bekannte..

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