Kapitel 23: Einfach weg von hier!
"Bitte töte mich nicht! Du bist doch mein Bruder!"
Mit diesem Satz habe ich wohl ins Schwarze getroffen. Er lässt den Arm mit der Waffe sinken. In seinen Augen sieht man die Trauer und Angst. Als würde die eben gesehen Szenen noch einmal vor seinem inneren Auge vorbeiziehen. Seine Gesichtszüge entspannen sich soweit wieder. Seine Atmung jedoch geht noch immer schnell und stoßweise. Ich lasse den Kopf nach hinten gegen die Wand fallen und atme erleichtert aus. Ich habe es wohl endlich geschafft ihn zu überzeugen. Tränen fließen weiter über meine Wangen. "Ich kann dich verstehen Zack!", versuche ich beschwichtigend auf ihn ein. Doch er dreht sich fast schon geschockt um und fährt sich mit der Hand durch die Haare. "Ich kann mir gut vorstellen, wie du dich fühlst. Ich hatte dieses Gefühl auch jahrelang. Das deine Eltern und Freunde verlassen haben und dich niemand mag. Keiner sich für dich interessierst.", fahre ich ruhig fort, "Du suchst Aufmerksamkeit, aber keiner ist in der Lage sie dir zu geben! Ich weiß, wie das ist." Blitzschnell dreht er sich um und hebt das Messer wieder an. Anscheinend habe ich mich zu früh gefreut. Seine Augen leuchten wieder vor Wut. Mit diesem Mann zu reden, ist wirklich als würde man Topfschlagen auf einem Minenfeld spielen. Und scheinbar habe ich gerade das Ziel komplett verfehlt. "Du weißt gar nichts! Du warst noch nie in dieser Lage! Die Götter haben dich immer wie eine höhere Macht verehrt! Du weißt nicht wie es ist nur im Hintergrund zu stehen! Du weißt nicht wie es sich anfühlt keinen mehr zu haben, der dich auch nur ansatzweise mag! Du hattest immer einen kleinen Freundeskreis! Klein aber existent. Alle die mir helfen, tun dies auch nur, weil sie sich an jemandem rächen wollen, aber nicht wegen mir! Du kannst gar nichts wissen, also halt die Klappe!", brüllt er mich an. Die Tränen werden wieder mehr. Ich lasse den Kopf sinken. "Nach außen bist du kalt und mörderisch, aber das alles nur, weil dir schon als Kind das Wichtigste im Leben genommen! Die Liebe!" Warum hälst du nicht deine Schnauze?! keift mich meine innere Stimme an. "Sei still!", brüllt nun Zack erneut und man sieht, dass auch er die Tränen des Schmerzes zurückhalten muss. Er hebt das Messer wieder auf eine sehr bedrohliche Höhe. Die Klinge glänzt im Licht. Wieder mache ich die Augen zu. Keine Sekunde später spüre ich, wie sich die Klinge wenige Millimeter neben meinem Kopf in die Wand bohrt. Angsterfüllt wimmere und schluchze ich auf. Meine Finger tasten nach meiner Schläfe, die vom Metall leicht gestreift wurde. An den Fingerkuppen fühle ich die Wärme des Blutes, das an der Schnittstelle austritt. Vorsichtig fahre ich über den Kratzer. Er ist zum Glück weder lang noch tief. Tief atme ich aus.
Ich blicke weder auf, noch öffne ich die Auge. Und so ist das Nächste, was ich spüre, wie ich am Kragen meines Shirts gepackt werde und auf die Beine gezogen werde. Immer noch halte ich die Augen geschlossen, doch nun spüre ich heißen Atem auf meinem Gesicht. "Mach nie wieder so auf Klugscheißer!", fordert Zack. Hastig nicke ich. "Gut", sagt er noch beiläufig und kurz habe ich Hoffnung, dass er mich einfach wieder zurück zu Harry lässt. Aber natürlich falsch gedacht! Er hebt mich etwas vom Boden an, zur Stabilisierung legt er eine Hand an meine Hüfte. "Morgen ist es vorbei!", wispert er mir ins Ohr. Erneut schluchze ich. Dann bringt er Druck auf seine Hände und schleudert mich mit voller Wucht gegen eine Wand. Ich stöhne kurz auf und ziehe scharf Luft ein. Vorsichtig betaste ich meine Rippen und spüre glücklicherweise keine Frakturen. Dann ist das Glück zumindest ein bisschen auf meiner Seite. Ich schlage nun endlich die Augen auf und höre, wie Zack Alex' Namen ruft. Schnell kommt dieser reingestürmt, Zack deutet auf mich und Alex kommt in meine Richtung, gefolgt von Zack. "Gute Nacht, Kleine!", säuselt dieser, ich wimmere wieder auf. Dann verpasst er mir einen weiteren Tritt und alles um mich herum wird schwarz.
Mit dem Aufprall auf harten Boden komme ich wieder zu Bewusstsein. Ich höre nur noch wie sich die Tür schließt und ich befinde mich mal wieder in kompletter Dunkelheit. Als Nächstes nehme ich dumpf eine Stimme wahr und dann eine Hand, die erst behutsam über meinen Körper tastet und mir danach sanft gegen die Wange klopft. Ich drehe den Kopf und stütze mich schwerfällig auf den Ellenbogen ab. "Harry?", frage ich vorsichtig ins Dunkle. "Ich bin hier Lia!", antwortet er mir sofort. Er stützt mich und ich lasse mich gegen seinen Oberkörper fallen. "Was ist passiert?", fragt er mich, während er ein paar Strähnen aus meinem Gesicht zieht. Er setzt einen kleinen Kuss auf meine Wange und ein unsicheres Lächeln huscht über meine Lippen. Doch schnell verschwindet dieses wieder und auf seine Frage antwortend zucke ich nur mit den Schultern. "Ist schon okay. Du musst es mir jetzt noch nicht erzählen, Honey!" Erneut gibt er mir einen Kuss auf die Wange. Ich bin froh, dass er so verständnisvoll mir gegenüber ist, denn ich sehe mich noch nicht in der Lage, ihm zu erzählen, was passiert ist. Ich selber habe auch noch nicht ganz verarbeitet, dass mein eigener Bruder mich seit Jahren verfolgt und morgen umbringen will.
Nach ein paar Minuten Stillschweigen, finde ich meine Sprache wieder: "Gibt es von dir etwas neues? Irgendwelche guten Neuigkeiten?" Zu meiner Überraschung kommt tatsächlich eine positive Reaktion von ihm: "Ich habe etwas ziemlich interessantes herausgefunden! Kannst du stehen?" Ich bejahe seine Frage, er hilft mir auf und führt mich an die Tür. Neben dieser lassen wir uns nieder. Er streckt sich etwas und beginnt zu berichten: "Ich habe die Zeit genutzt und mir hier die Türen näher angesehen! Sie sind aus einem massiven Holz, nicht einfach zu zerbrechen. Jedoch sind die Schaniere der Schwachpunkt. Sie bestehen aus einer Art Kupfer und müssten sich mit genug Kraftaufwand verbiegen und die Tür sich dadurch aufbrechen lassen!" "Das hilft uns aber nicht weiter! Die Tür ist rund um die Uhr bewacht!", unterbreche ich ihn misstrauisch. Er sieht mich an und fährt dann aber fort: "Das ist tatsächlich nicht ganz richtig! Die Wachen gehen immer mal wieder für einige Zeit weg. Somit hätten wir in diesen Pausen genug Zeit hier rauszukommen, das Waffenlager gegenüber aufzubrechen und hier zu verschwinden. Das Aufbrechen des Lager wird wahrscheinlich nicht so schwer, denn eben waren hier einige Gestalten, die sich un Waffen geprügelt und die Tür großteils beschädigt haben. Außerdem ist hinten an der Mauer Stein abgebröckelt und ich konnte ein oder zwei Steine entfernen. So wissen wir jetzt zumindest ob Tag oder Nacht ist." Stolz grinst er mich an und auch ich muss lächeln. Das Hoffnungsfeuer in mir hat soeben wieder angefangen zu leuchten. "Du bist so ein Genie!", lobe ich und lehne mich vor. "Ach wirk-.." Ich unterbreche ihn damit, dass ich die letzten Zentimeter zwichen uns überbrückt habe und meine Lippen nun auf seine presse. Er legt daraufhin seine Hände an meine Hüfte, zieht mich näher an sich ran und ich schlinge meine Arme um seinen Hals um den Zug ebenfalls ausüben zu können.
Tatsächlich haben wir noch etwas geschlafen. Ich löse mich vorsichtig aus seinen Armen und krabbele zur hinteren Wand. Durch die Lücke in der Wand strahlt die Sonne leicht hinein. Ich erkenne sofort, dass der nächste Tag vor nicht allzu langer Zeit angebrochen ist. Heute will Zack mich exekutieren und Harry und ich wollen ausbrechen. Unseren Fluchtplan sind wir am letzten Abend noch einmal durchgegangen und wir beide wissen nun, was zu tun ist. Ich krieche zurück zu Harry und rüttele ihn vorsichtig wach. "Bereit?" "Bereit!" Zuversichtlich nicke ich ihm zu, doch in meinem Inneren bin ich kurz davor zusammenzubrechen. Ich hätte totale Angst vor der Aktion gleich, doch ich habe mich entschieden das durchzuziehen. Alleine schon um Harry vor dem Psychpathen, der leider mein Bruder ist, zu beschützen. Vorsichtig rubbele ich den Staub von der kleinen Fensterscheibe und blicke hindurch. "Perfekt! Sie haben Pause! Ich glaube heute ist endlich mal ein glücksvoller Tag!", sage ich zu Harry. "Dann können wir ja loslegen!" Er rappelt sich auch auf und sieht mich leicht auffordernd an. "Woher kennst du dich eigentlich mit dieser Tür und diesen komischen Scharnieren aus?", frage ich neugierig. Ich wollte ihn eigentlich am gestrigen Abend schon fragen, habe es allerdings nicht mehr gemacht, keine Ahnung warum. Kurz lacht er auf, bevor er antwortet: "Du wirst mich und die Jungs dann wahrscheinlich für komplett gestört halten!", tadelnd sehe ich ihn an, "Okay, stimmt. Hältst du uns wahrscheinlich eh schon! Jedenfalls haben wir in allen Hotels, in denen wir je waren, den jeweils anderen Bandmitgliedern Streiche gespielt. Und da hat man so das ein oder andere über Türen und Scharniere aufgeschnappt. Aber jetzt lass uns loslegen, bevor die Wachen wieder da sind." Ich zucke noch einmal mit den Schultern. Dann platzieren wir uns nebeneinander vor der Tür, ich zähle bis drei und mit ganzer Kraft schmeißen wir uns gegen das Holz. Und tatsächlich fliegt diese auf und der Weg in den Gang ist frei. Kein Lebewesen ist zu sehen. Die Tür gegenüber ist tatsächlich total demoliert und man kann sie ganz einfach aufstoßen. Ich schnappe mir zwei Dolche, stecke sie in die Halterungen an meinem Gürtel und greife noch nach einem Schwert, das ich in der Hand behalte. Nachdem ich ausgestattet bin, werfe ich Harry auch einige Messer zu. Fragend sieht er mich an, doch zuversichtlich nicke ich ihm zu. Ein weiteres Mal drehe ich mich zu dem Raum um und da fällt mein Blick auf einen schön verzierten Elbenbogen mitsamt Köcher und Pfeile in der hinteren Ecke. Meine Augen leuchten auf und schnell schnalle ich mir auch diesen um. So ausgestattet stelle ich mich vor Harry. "Jetzt wird's ernst!" Dann drehe ich mich kampfbereit um und gehe vorsichtig los.
Schon nach wenigen Metern biegen Orks um die Ecke und laufen brüllend auf uns zu. Schnell lege ich drei Pfeile an die Bogensehne und erschieße die Angreifer geschickt. Harry hält sich erstaunlich ruhig hinter mir auf. Einer der zwei verbliebenen Orks stürmt auf mich zu und sticht mit seinem Schwert zu. Ich kann diesen Angriff schnell genug mit meiner Klinge abwehren und selber einen perfekten Treffer landen. Auch dieser Angreifer sackt vor mir zusammen und bleibt für immer liegen. Der letzte Ork jedoch ist schneller und besser als sein Freund und oft muss ich ausweichen und kann einfach keinen Treffer landen. Das Monster steht nun zwischen mir und Harry. Es will sich gerade zu ihm umdrehen, als sich eine Klinge direkt durch sein Herz bohrt. Er kippt nach vorne und ich kann gerade so zur Seite springen, um nicht zu Boden gerissen zu werden. Stolz grinse ich Harry an und er erwidert mein Lächeln. Ich packe seine Hand und ziehe ihn hinter mir den Gang weiter entlang.
Doch sobald wir um die Ecke sind versperren erneut Orks und Höllenhunde unseren Weg. Ich ziehe die Dolche, rufe Harry "Bleib hinter mir!" zu und stürze mich in die feindlichen Reihen. Eine nach der anderen Kreatur wird von mir getötet und wenn ich mal nicht schnell genug reagieren kann, hält Harry mir perfekt den Rücken frei und erledigt die Kreatur, als hätte er nie etwas anderes gemacht. Nachdem wir auch diese Reihen durchquert haben, stehen wir nun vor Zack. Er grinst mir entgegen, den Griff seines Schwertes fest umfasst: "Morgen Schwesterchen! Was machst du denn hier?" "Hast du ernsthaft geglaubt ich würde mich einfach so umbringen lassen, Brüderchen!" "Nein natürlich nicht, aber ist das gleich ein Grund alle abzuschlachten, die dir in die Quere kommen?" "Und was machst du dann bitte?", keife ich ihn an, "Du wirst mich nicht kampflos kriegen!" Hinter ihm tauchen weiter Monster auf. Diesmal größer und aggressiver. "Willst du dich wirklich so blamieren? Oder hast du noch ein Ass im Ärmel?"
"Tatsächlich hat sie das!", sagt eine liebevolle Stimme hinter mir und eine Hand wird auf meiner Schulter abgelegt. "Hallo Zack!" Diese Stimme klingt nun wieder rauer und härter und auch auf meine andere Schulter legt sich eine Hand. Schmunzelnd drehe ich den Kopf nach rechts und links. An meiner Seite stehen Hephaistos und Aphrodite. Kurz drehe ich den Kopf nach hinten, wo ich die Silhouetten der anderen Götter erkenne. Sie halten weitere Monster davon ab, von hinten zu uns durchzudringen. "Ich glaube du hattest gestern doch Recht Zack! Ich war nie wirklich alleine! Meine Familie hat immer zu mir gehalten!" Bei diesen Worten von mir wird es ihm wohl zu viel und brüllend stürzt er zu mir vor. Ich laufe ihm einige Schritte entgegen bis sich unsere Klingen kreuzen. Die Götter bilden einen schützenden Kreis um uns Kämpfende und Aphrodite hält seperat Harry zurück. Für den kleinen Bruchteil einer Sekunde bin ich abgelenkt und Zack schafft es mich so auf die Knie zu zwingen. Er übt immensen Druck auf seine Klinge aus und drückt mich immer weiter zu Boden. "Du schaffst das, Süße", ruft Aphrodite mir mit ihrer süßen Stimme zu. Mit wieder mehr Kraft drücke ich mein Schwert nach oben und komme wieder auf die Füße. "Weiter, Honey!", ruft nun sogar Hary mir ermutigend zu. Ich schließe die Augen und konzentriere mich. Augenblicklich umwirbelt Feuer, Wasser, Erde und Luftströme um die Klinge meiner Waffe. "Ich war nie allein und werde es auch niemals sein!", rufe ich aus und mit einer letzten gekonnten Bewegung entwaffne ich Zack. Sein Schwert fliegt zur Seite und Poseidon stellt einen Fuß darauf, um es zu fixieren. Mit einem Tritt auf die Brust bringe ich Zack zu Boden und drücke ihn weiter auf seinen Brustkorb. Die Spitze des Schwertes halte ich an seine Kehle. Doch ich zögere. Seine Augen sind angsterfüllt und nun weiß ich wirklich, wie er sich fühlt. Genau diese Situation habe ich gestern Abend auch durchlebt. Ich nehme das Schwert von seinem Hals, bohre allerdings schnell die Dolche durch die Panzerung an seinen Schultern, um ihn festzunageln. "Du bleibst jetzt hier und lässt uns gehen!" Ängstlich nickt er erst, sgat dann aber noch mit fester Stimme: "Ich kriege dich wieder!"
Ich ignoriere ihn und laufe zu Harry. Dieser zieht mich sofort in einen Kuss. "Geschafft", haucht er in mein Ohr, als wir uns lösen. "Es ist schön, dass du glücklich bist! Nun geht schon! Wir sorgen dafür, dass Zack und sein Gefolge hierbleibt!", wendet sich Hephaistos an mich. Ich lächel ihn an, danke ihnen, greife Harrys Hand und ziehe ihn zur Türe am Ende des Ganges.
Wir treten durch sie hindurch ins helle Licht des Tages. Die Sonne scheint warm und hell auf meine Haut und mein Gesicht. Eine Brise weht mir durch die Haare, Vögel zwitschern und ich rieche die Natur ganz deutlich. "Jetzt müssen wir nur noch zurück!", meint Harry hinter mir. Ich lache kurz auf und drehe mich einmal im Kreis. "Wir haben es durchgezogen! Wir sind wieder frei!" Ich sinke auf die Knie und packe in das saftige Gras unter mir. Es ist so schön weich und fühlt sich total gut an. Ich pfeife einmal laut. Dieses Zeichen habe ich Mistral, wie auch meinen Pegasi, schon früh beigebracht und so kann er mich immer finden, egal wie weit ich entfernt bin. Ich stehe wieder auf und wirbele zu Harry herum. Ich ziehe ihn zu mir und küsse ihn erneut. Seine Hände legt er an meine Hüfte und kommt mir noch ein Stück näher. Ich kralle meine Finger in den Stoff seines T-Shirts und ziehe mich noch enger an ihn heran.
Wir lösen uns erdt wieder voneinander, als ich Hufgeklapper hinter mir wahrnehme. Schnell drehe ich mich um. Hinter uns steht meine Rappe und begrüßt mich freudig wiehernd. Ich streiche ihm über seinen Kopf und schwinge mich auf seinen Rücken. Harry springt etwas schwerfälliger hinter mir auf seinen Rücken. "Bring uns nach Hause, Junge!", sage ich laut zu meinem Pferd. Er bäumt sich kurz auf und prescht dann los in den Wald. Wieder auf seinem Rücken zu sitzen und den Wind im Gesicht zu spüren ist das, was ich dringend wieder gebraucht habe. Das Adrenalin verlässt meinen Körper und ich werde wieder schwächer. Mein Puls verlangsamt sich wieder und der Schmerz kommt zurück. Doch ich ignoriere gerade alles um mich herum. Die Schwäche und der Schmerz sind mir total egal. Ich breite die Arme aus und habe das Gefühl zu fliegen, ohne abzuheben.
Für einen Moment vergesse ich sogar die schockierende Nachricht, dass Zack mein Bruder ist.
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Und tatsächlich habe ich mein Versprechen gehalten! Hier ist das nächste Kapitel! Bitte verzeiht mir den ein oder anderen Rechtschreibfehler, der sich in diesem Kapi eingeschlichen haben könnte. Ich habe den Großteil nämlich erst spät abends geschrieben und bin nicht mehr zum Korrekturlesen gekommen. Schriebt mir auch gerne mal, wie ihr die Geschichte bisher findet oder ob ihr Verbesserungsvorschläge für mich habt.
Eure Vici ❤
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