„Okay,ihr habt Recht. Es wird an der Zeit euch alles zu sagen. Ihr wisst ja, dass ich vor meinen Problemen immer davon renne und mich bring eigentlich nur eins wieder runter, nämlich laufen. Das eine mal bin ich einfach kreuz und quer durch die Gegend gerannt und hab nicht gemerkt, dass ich in den Wald gelaufen bin. Ich bin mit Sicherheit tausend mal abgebogen und irgendwann konnte ich nicht mehr weiterlaufen. Die Schmerzen in meiner Seite wurden immer größer und größer so das ich es kaum aushielt. Deswegen habe ich mich an einen Baum nieder gelassen und habe gewartet bis der Schmerz nach lässt.Dann wurde es langsam dunkel und ich wollte wieder nach Hause. Doch ich hatte mir den Weg nicht gemerkt und hatte mich so verlaufen. Eine Zeit lang irrte ich durch den Wald, bis ich eine kleine Hütte gefunden hatte. Ich hatte die Hoffnung, dass da jemand sein würde der mir den Weg aus dem Wald zeigte und ging hin. Doch wen ich da sah, wollte ich eigentlich nie wieder sehen. Pascal wohnt in der Hütte und ich wollte eigentlich nur noch weg. Aber er hat mich überredet mit ihm zu reden. Wir haben lange miteinander geredet und ich hab ihm verziehen. Auch wenn ich es niemals vergessen werde was er mir angetan hat bringt es nichts es ihm immer und immer wieder vorzuhalten. Deswegen hatten wir erst einmal beschlossen Freunde zubleiben. Bei ihm war ich auch immer wenn ich nicht hier war. Ich weiß euch gefällt das nicht und ich bin mir sicher, von euch kommen gleich auch tausend tolle Ratschläge, aber es gibt noch etwas was passiert ist und was mich jetzt mehr und mehr verunsichert. Wir haben in letzter Zeit viel unternommen und er hat auch versucht mich zuküssen und gestern hat er mir seine Liebe gestanden und da war ich total überrumpelt und wusste nicht genau was ich sagen soll und ich glaube ich hab einen Fehler gemacht." sagte ich und wurde immer leiser.

„Welchen Fehler?" kam es fast gleichzeitig von allen.
„Also, ich bin jetzt wieder mit ihm zusammen." sagte ich kaum hörbar, aber dadurch das es Mucks Mäuschen still in dem Zimmer war konnten es die anderen dennoch hören.
„Du bist WAAAAS?" schrien sie durcheinander. Ich schaute nur auf den Boden und wusste nicht mehr wirklich was ich sagen soll. Der erste der etwas sagte war Bastian.„Bella, ich glaube wir sind uns alle einig, dass das ein Fehler war und ich sehe es dir an, dass du auch darüber nachdenkst ob es das Richtige war. Wenn er dich glücklich macht, dann ist es kein Fehler.Doch wenn es dich unglücklich macht oder du dir zu viele Gedanken darum machst, dann solltest du Schluss machen. Die Entscheidung kann dir keiner nehmen und wir sind alle nicht sehr begeistert davon, aber es ist dein Leben und wir als deine Freunde müssen es so hinnehmen und akzeptieren. Solange er dich glücklich macht, ist alles in Ordnung." sagte er und nahm mich in den Arm.