Kapitel 78
Während Pascal mich küsste, drifteten meine Gedanken immer wieder ab und ich überlegte ob es richtig war mich nochmal auf ihn einzulassen.
Als Pascal seine Hände unter mein Shirt schob wurde ich aus meinen Gedanken gerissen. „Ähm, Pascal...Was machst du da?" fragte ich ihn und schob seine Hand weg und zog mein Shirt wieder runter. „Tut mir leid. Das war so ein Reflex." meinte er und sah mich dabei entschuldigend an. „Okay. Aber ich will das noch nicht. Dafür bin ich noch nicht bereit. Ich glaub ich stellte jetzt bald mal wieder zurück gehen. Die anderen machen sich mit Sicherheit wieder Sorgen um mich und ich muss morgen wieder zum Training." sagte ich und schaute dabei auf den Boden. „Du bekommst alle Zeit der Welt von mir. Ich will dich zu nichts drängen was du nicht willst. Wollen wir bevor du los musst noch einen Film gucken? Ich weiß ja wie verrückt du nach Disney Filmen bist und hab Lilo und Stich, Findet Nemo,Bärenbrüder und noch paar weitere Filme von Disney gekaut. Hast du Lust einen von den Filmen zu gucken oder auch zwei?" fragte er mich.
Ich nickte nur und stand auf um mir die viele Disney Filme die er hatte anzusehen und mich zu entscheiden, welchen ich gucken wollte.
„Also,ich wäre für Baymax und für Lilo und Stich" meinte ich. „Alles was du willst Prinzessin." sagte er und legte die DVD von Baymax ein. Zusammen setzten wir uns auf das Sofa und Pascal zog mich eng ans ich ran. Mir war das zwar ein bisschen unangenehm, aber ich ließ es zu.
Während Pascal immer mal wieder auf sein Handy schaute, konzentrierte ich mich auf den Film. An der Stelle wo der Bruder von Hiro stirbt liefen mir vereinzelt die Tränen über die Wange und auch am Ende, wo Baymax stirbt musste ich weinen. Ich liebte diesen Film, aber mir kamen dabei immer die Tränen.
„So,ich glaub ich geh jetzt. Es ist schon spät." meinte ich und wollte aufstehen. „Nein, bleib doch noch. Ich meine wir können doch noch den anderen Film gucken und ich bring dich dann nach Hause." meinte er und hielt mich weiter fest im Arm. „Nein, es wird schon dunkel und ich brauch den Schlaf, sonst kann ich das Training morgen vergessen." sagte ich, befreite mich aus seinem Griff und ging ohne noch ein weiteres Wort zu sagen.
Auf dem Weg zurück zur Wohngemeinschaft dachte ich über den heutigen Tag nach.
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