Wir stiegen erst aus der Badewanne, als unsere Haut schon total schrumplig und das Wasser kalt war. Der Abend war total perfekt und jetzt freute ich mich einfach nur auf mein gemütliches Bett. Doch daraus wurde nichts. Manu stieg zuerst aus der Badewanne, nahm sich ein Handtuch und band es sich um die Hüfte. Während er mich aus der Wanne hob, wickelte er mir ein Handtuch um. Anschließend trug er mich in mein Zimmer. Dort legte er mich auf das Bett, legte sich über mich und küsste mich. Sanft drückte ich ihn weg und sagte ihm, dass ich noch nicht bereit war um mit ihm zu schlafen. Doch das schien Manu nicht im geringsten zu interessieren, denn er küsste mich noch einmal fordernd und drückte sein erregtes Glied an meinen Bein. „Schatz, du kannst nicht ewig nein sagen. In einer Beziehung gehört Sex nun einmal dazu. Also komm schon“ sagte er in einem Lustvollen und dennoch leicht bestimmenden Ton. Schon war er wieder über mir, zog das Handtuch von meinem Körper weg und küsste mich herausfordernd und grob. Leise wimmerte ich auf. „Man Bella, stell dich nicht so an. Du willst es doch auch. Ich merke doch wie geil du auf mich bist, Und jetzt tu so, als ob du es auch willst, oder du kannst was erleben“ fuhr Manu mich an, Mit einem hatte er Recht, ich war scharf auf ihn, doch ich war noch nicht bereit für mein erstes Mal mit ihm. „Manu bitte. Was ist mit dir los? Ich erkenne dich nicht wieder. Bitte hör auf.“ schluczte ich leise und sofort hörte Manu auf und schaute mich erst mit wütenden Augen an, doch auf einmal wurden seine Augen wieder Glasklar und wunderschön blau wie ich sie eben liebte. Besorgnis lag darin. „Oh Gott Bella, e-e-es tut mir so leid. Ich wollte das nicht. Bitte verzeih mir.“ flüsterte er stotternd. Ihm tat es wirklich total leid. Natürlich verzeite ich ihm. Er war irgendwie nicht er selbst. Was war nur los? Nachdem Manu von mir runter gegangen war, zogen wir uns beide frische Klamotten an und gingen dann schlafen. Aber an Schlaf war gar nicht zu denken, denn ich musste die ganze Zeit über diesen Vorfall nachdenken. Manuel war wirklich anders gewesen. Ich hatte ihn nicht wieder erkannt. Was war passiert?

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