Kapitel 14
Basti sein Gesicht kam immer näher und näher, doch kurz vor meinem Geischt blieb er stehen, gab mir einen Kuss auf die Wange und ging dann. Verwirrt blieb ich stehen bis Manu wieder zu mir kam. „Was war denn das bitteschön?“ fragte er mich leicht wütend. „I-ich hab keine Ahnung.“ gab ich immer noch verwirrt zu. Ohne weiter über das Thema zu reden gingen wir um halb 4 morgens wieder zurück zu unseren Wohngemeinschaft. Die anderen Mädels hatte ich seit dem sie mit “ihren“ Jungs auf der Tanzfläche waren nicht mehr gesehen und auch Basti hatte ich nach unserem beinah Kuss nicht mehr gesehen. Manuel war sauer auf ihn und ich? Ich war enttäuscht. Konnte man das sagen? Aber wieso war ich denn enttäuscht? Ich meine, Basti und ich waren nicht mehr als beste Freunde oder täuschte ich mich da? Wieso kribbelte es in mir immer wenn er mich irgendwo anpackte? Und was war mit Manu? Fühlte ich für ihn mehr? Und war das vorhin wirklich Pascal gewesen? So viele Fragen schwirrten in meinen Kopf rum, doch ich hatte auf keine dieser Fragen eine Antwort. Meine Gedanken kreisten sich nur um diese Fragen und ich hoffte wenn ich in meinem Bett liegen würde Ruhe davor zu bekommen. Doch Fehlanzeige. Die Gedanken ließen sich nicht vertreiben und so hatte ich eine ziemlich schlaflose Nacht hinter mir. Doch anscheinend war ich irgendwann doch eingeschlafen, denn ich wachte schweißgebadet auf. Gott sei Dank war das nur ein Alptraum gewesen. Ich hatte davon geträumt, dass das in der Nacht wirklich Pascal war und mich wieder misshandelte und vergewaltigte, aber das war nicht einmal das schlimmste, denn auch Manu kam in diesem Traum vor. Doch er war anders als sonst und hatte auch eine andere Augenfarbe als normalerweise. Jedoch machte auch er mit bei der Vergewaltigung. Wie gut, dass das nur ein Traum war. Aber können Träume wirklich wahr werden?
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