Komm doch zu uns!
Einige Tage später bei TJ und Sonja:
(TJ)
Nachdem wir von dem Angel's Konzert zurückgekommen waren, bekam ich noch einen Anruf von einem Festival hier in der Nähe, da es Baxter nicht so gut ging, blieb Sonja bei ihm zu Hause. Heute war ich auf dem Heimweg, ich freute mich, Sonja endlich wiederzusehen. Nachdem ich den Bahnhof verlassen hatte und Sonja erblickt hatte, hielt mich nicht mehr. Ich rannte auf sie zu und nahm sie in den Arm, dann küsste ich sie. Wenig später zu Hause wurde ich auch von Baxter begrüßt, ihm ging es schon besser. Wir beschlossen auf der Couch einen Film zu schauen. Sonja kuschelte sich an mich, dann meinte sie. „Wir sollten morgen mal mit der Planung unserer Hochzeit beginnen." „Gute Idee." Meinte ich nur. Während dem Film verfassten wir eine Liste, was alles geplant werden musste. Bei dem Punkt Hochzeitskleid sah mich Sonja unsicher an. „Eigentlich solltest du es erst am Tag unserer Hochzeit sehen, aber kannst du mir bei der Suche helfen?" Bevor ich antworten konnte, sah mich Baxter mit einem aufforderten Blick an, der mir sagen sollte. „Wehe, du sagst nein." „Keine Sorge Kumpel." Meinte ich nur, dann wandte ich mich an Sonja. „Wenn es dir hilft, dann helfe ich dir bei der Suche." Ich küsste meine Verlobte. Kurze Zeit später schlief Sonja auf dem Sofa ein. Ich hatte keine Lust aufzustehen, also nahm ich die Decke, die auf dem anderen Ende der Couch lag und deckte uns zu, dann zog ich Sonja noch näher zu mir ran, bevor ich auch einschlief.
(Sonja)
Ich war unsicher und wusste, dass es eigentlich gar nicht so sein sollte, dass wir zusammen ein Kleid kaufen. Dafür hatte ich versprochen, die Nacht vor der Hochzeit nicht zu Hause zu verbringen. Ich suchte lange nach einem Kleid. Fand ein schlichtes langes weißes Kleid. Elegant, mit kurzen Ärmeln, mit etwas Spitze. Es musste noch etwas geändert werden und dann passte es perfekt. Auch, wenn das den halben Tag gedauert hatte. Ich war glücklich und hatte ein wunderschönes Kleid. Wir gingen noch etwas essen und dann fuhren wir mit den Ringen, die wir noch abgeholt hatten nach Hause. Nach einem schönen heißen Bad. Und dem Gespräch, was wir schon öfter geführt hatten, dass ich gerne eine Tochter hätte. Ein kleines Mädchen, dem ich eine gute Mutter sein könnte. Es gab genug Kinder, denen eine Familie fehlte. Spät am Abend schlief ich in den Armen von TJ James ein und spürte, dass Baxter sich an meine Füße legte.
(TJ)
Nachdem Sonja ihr Brautkleid gefunden hatte, kam mir auf der Rückfahrt eine Idee. Als Sonja schlief, schlich ich mich aus unserem Schlafzimmer und im Wohnzimmer angekommen, rief ich Angel an. „Hey TJ, was gibt es um diese späte Stunde?" „Ich und Sonja wollen ja in ein paar Wochen heiraten und wie du weißt, kann Sonja keine Kinder bekommen, trotzdem würde sie gerne Mutter werden, da dachte ich, da du ja ein Waisenhaus hast, könnten ich und Sonja dort ein Kind adoptieren." „Du willst du sie also mit einem Kind an der Hochzeit überraschen? Das sollten wir hinbekommen." „Super, ich und Sonja hatten neulich erst darüber gesprochen, sie hätte gerne ein Mädchen." „Ok zufällig weiß ich, dass bei uns im Waisenhaus noch ein Mädchen auf ihre Adoption wartet. Ich und meine Band spielen demnächst in deiner Gegend, da könntest du sie kennenlernen." „Das wäre super! Schick mir einfach die Adresse, Datum und Uhrzeit und ich komme." Meinte ich nur. Nachdem Angel mir noch etwas über das Mädchen, dass zur Adoption wartete, legte ich auf und legte mich wieder zu meiner Verlobten. Einige Wochen später war es dann so weit, dass ich das Mädchen kennenlernen sollte. Ich fuhr zum Konzert der Angel's, wo ich von Angel begrüßt wurde. „Schön, dass du kommen konntest, TJ. Wie wärs, wenn du erst noch ein paar Lieder mit uns auf dem Konzert spielst?" Ich nickte nur und nach dem Konzert lernte ich dann Jessica kennen.
(Angel)
Es war schon recht spät, als das Telefon klingelte und TJ anrief. Chester sah mit Sorgen an. „Da ist doch nichts passiert, hoffe ich." Nach dem ich wusste, was TJ wollte, lächelte ich und erzählte Chester was los war. Dieser meinte nur. „Du denkst an die kleine Jessica." „Ja, Jessica hat liebevolle Eltern verdient und ein schönes Zuhause. Jessica liebt Hunde, wie du weißt." Chester nickte und dann hörte ich Rose. „Daddy, ich fühle mich nicht so gut." Sie setzte sich zu uns, war kreidebleich und hustete. Chester und nahmen sie in den Arm, Rose war erkältet. Da wir beide im Moment zu Hause waren, kümmerten wir uns und die Kids, denn auch Kai lag mit Erkältung im Bett. Kurz bevor ich losmusste, ging es den beiden besser. Somit konnte ich beruhigt fahren. Ich holte Jessica ab und erzählte Ihr, dass sie bald eine Familie hätte. Sie glaubte mir nicht so ganz, aber ich konnte Jessica verstehen. Auch ich hatte Chester am Anfang nicht glauben können. Nach dem Konzert ging ich mit TJ ins Hotel und stellte ihm die kleine vor. Vorsichtig näherten sich die beiden an. Ich ging für eine Weile, damit sich, die beiden unterhalten konnten. Als ich mit den Jungs wieder kam, lachte Jessica und strahlte mich an. „Du Angel, darf ich wirklich zu TJ und seiner Verlobten." „Klar, wenn du willst und dann hast auch ein schönes Zuhause mit einem Hund. Sonja ist echt toll und hat viel erlebt. Viel durchgemacht so wie du kleine und damit zu glücklich aufwachsen kannst wie Rose. Bist bei den beiden gut aufgehoben." Die kleine lief mir in die Arme und weinte Freudentränen. „In ein paar Wochen darfst du zu den beiden, versprochen!" fügte ich noch hinzu und lächelte TJ zu. Er unterschrieb die Papiere schon mal, sodass nur Sonja unterschreiben musste. „Du TJ, hast du ein Bild von Sonja?" wollte Jessica wissen. „Ja, ich zeige es dir." Jessica grinste. „Die ist ja hübsch und bestimmt genauso toll wie Angel." TJ grinste. „Oh ja und weißt du kleine Baxter mag sie sehr. Er mochte Frauen nicht so gerne, aber Sonja mochte er vom ersten Moment an." Die kleine grinste und die letzten Wochen vor der Hochzeit blieb die kleine bei Chester und mir.
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