Du bist jetzt in Sicherheit
(Sonja)
Ich stand im Garten und Baxter lief um mich herum, als ob er mir was sagen wollte. „Sonja, kommst du?", rief TJ. Baxter knurrte. „Hey, die tut dir nichts." Ich kniete mich hin und strich ihm über den Kopf. Er beruhigte sich, er folgte mir und sah Anastasia recht skeptisch an, aber knurrte nicht mehr. „Sonja, das sind Billie und Anastasia." stellte mir TJ die beiden vor. „Hallo. Ich bin Sonja.", sagte ich. „Der kleine mag dich sehr. Anastasia und ich haben auch Hunde. Der kleine Baxter mag eigentlich keine Frauen, dann musst du was ganz Besonderes sein." Sagte Anastasia und gab mir die Hand. Die beiden wollten alles wissen und Billie lächelte. „Jetzt bist du ja in Sicherheit und Baxter liebt dich. Er sitzt auf dem deinem Schoss. TJ, schnapp sie dir. Baxter mag sie." Sein Blick fiel auf den Tisch und dann zu mir. „Ein Hobby Billie. Ich habe bei meinen Eltern eine Ausbildung zur Goldschmiedin angefangen. Leider bin ich nicht fertig geworden. Ich setzte Baxter auf den Boden und stand auf und gab Anastasia die Schachtel mit den fertigen Sachen. „Toll. Das ist alles von dir?" Ich nickte und sah, dass ihr die Kette mit dem mit den drei Herzen besonders gefiel. „Magst du sie haben?" Ich sah sie an. Sie lächelte und Billie nickte. „Was bekommst du? Es sind recht hochwertige Materialien." Ich schüttelte den Kopf. „Ich will kein Geld." Billie ließ sich nicht davon abhalten und für seine Tochter Robin nahm er Tropfen an einer silbernen Kette mit. „Zum Geburtstag für unsere kleine Maus." Dann fuhren die beiden nach Hause. TJ lächelte. „Ob du willst oder nicht, jetzt sieht es die ganze Welt." Ich nickte. Wir kochten zusammen, als das Handy von TJ klingelte. „Chester. Ja warte, ich mache auf laut." „Angel hat gerade die Kette gesehen. Sie hat bald Geburtstag. Geht das auch mit vier Engeln. Für mich, Kai, Rose und Matt?" „Ja sicher, mit den Anfangsbuchstaben von euch allen?", fragte ich, „Gerne." Chester besprach mit mir die Einzelheiten und dann kochten wir weiter. Immer wieder berührten sich unsere Hände und es trafen sich unsere Blicke. Baxter lag in der Ecke und beobachtete uns, dann stand er auf und lief um uns herum. Er bellte, zog an meiner Hose. Ich stolperte und landete in den Armen von TJ. Ich sah ihm in die Augen. Er hielt mich fest, wie damals im Hotelzimmer. „Ich liebe dich", sagte er und ich sah weiter an. Baxter bellte. „Ja, du hast ja recht, mein Freund." Er zog mich zu sich ran und küsste mich. Es fühlte sich nicht an, wie jemand, der nur mit mir ins Bett wollte. Nein, es fühlte sich echt an und ich merkte, dass ich bis über beide Ohren verliebt war.
(TJ)
Nachdem Billie und Anastasia gegangen waren, begannen wir uns was zu essen zu machen und dann rief noch Chester an und besprach mit Sonja alles wegen des Geschenkes von Angel. Als wir dann weiter kochten, berührten sich immer wieder unsere Hände und unsere Blicke trafen sich. Ich sah, dass Baxter uns beobachtete und sein Blick sagte mir. „Kriegst du das alleine hin oder muss ich nachhelfen." Er sah sich das noch einige Zeit an und dann stand er auf und lief um uns herum und bellte, dann zog er Sonja an der Hose und sie stolperte in meine Arme. Wir sahen uns an und schließlich meinte ich leise zu ihr. „Ich liebe dich." Baxter bellte noch einmal. Ich sah ihn an und meinte. "Ja du hast ja recht mein Freund." Dann küsste ich sie und später trug ich sie ins Bett. Sie sah mich an und meinte dann. „TJ, ich muss dir was sagen..." Ich unterbrach sie. „James." Sie sah mich verwirrt an. „Mein richtiger Name ist James." Sagte ich zur ihr. Dann fuhr sie fort. „Ich habe dir ja erzählt, dass mein Chef, dafür gesorgt hat, dass ich keine Kinder mehr bekommen kann. Es sollte eigentlich nur eine Vorsorgeuntersuchung sein, bei der mir der Blinddarm entfernt werden sollte, doch mein Chef hat den Arzt geschmiert und dieser hat, dann bei der OP noch dafür gesorgt, dass ich keine Kinder mehr bekommen kann. Ich habe es erst erfahren, nachdem mich mein Chef auf der Toilette, vergewaltigt hatte." Ihr kamen die Tränen und sie sagte dann noch. „Ich kann verstehen, wenn dich das jetzt schockiert und du nicht mehr mit mir zusammen sein willst." Sie wollte aufstehen, doch ich hielt sie fest und zog sie zurück ins Bett und küsste sie. „Ich hätte nicht gedacht, dass ich nach Nathalie jemals wieder in der Lage wäre, jemanden zu lieben, aber du hast es geschafft und mir ist egal, ob du ein Kind bekommen kannst oder nicht! Ich liebe dich und ich gebe dich nicht her." Ich küsste sie und wischte ihr die Tränen weg. Sie lag lange Zeit in meinem Arm, als sie anfing, mir mein T-Shirt auszuziehen. „Bist du dir sicher, du musst das nicht tun, wenn du dir nicht sicher bist." Sagte ich, doch sie küsste mich und meinte. „Ich liebe dich und ich bin mir völlig sicher, dass ich das jetzt mit dir will." Ich nickte und zog ihr vorsichtig ihr Oberteil aus. Wir genossen es in vollen Zügen und ließen uns alle Zeit der Welt. Als sie erschöpft in meinem Armen lag, ging die Sonne schon wieder auf. Baxter kam rein und schaute uns beide mit seinem Hundeblick an. „Warte kurz, mein Freund, wir machen dir Platz." Sagte ich zu ihm und zog Sonja zu mir. Dann sprang Baxter aufs Bett und legte sich zu unseren Füßen. Wir blieben noch lange liegen und genossen einfach nur den Moment.
(Sonja)
Ich war mir sicher, dass ich das jetzt wollte und genoss es sehr, er ließ sich alle Zeit der Welt. Es war verdammt schön mit ihm, über drei Jahre hatte ich keinen Mann mehr so dich an mich ran gelassen und jede Minute war mit TJ was Besonderes. Auch wenn er sehr vorsichtig war, man merkte überhaupt nicht, dass er ebenfalls schon lange nicht mehr mit jemanden geschlafen hatte. Ich vertraute ihm und ließ mich fallen. Völlig aus der Puste lag ich später in seinem Armen und lächelte. „Ich liebe dich und ich danke dir für die tolle Nacht." Er strich mir übers Haar, „Du bist echt unglaublich. Das sieht man dir gar nicht an." Dann ging die Tür auf und Baxter kam hereingelaufen und bellte. TJ zog mich fest in seinen Arm. Baxter sprang aufs Bett und legte sich ans Fußende. „Bist du zufrieden, mein Freund?" Baxter bellte und ich schloss die Augen und schlief etwas. Wenige Zeit später wurde ich von TJ, nein von James wach geküsst. Ich musste mich erst an seinen richtigen Namen gewöhnen, da ich ihn vorher immer nur TJ genannt hatte. „Hey Baby Baxter und ich dachten, wir sollten mal frühstücken, auch wenn es schon bald Mittag ist und dann nach einer Dusche, gehen wir mit ihm spazieren." Ich lächelte. „Das klingt doch nach einem guten Plan. Ich bin dabei." Nach einem ausgiebigen Spaziergang mit Baxter, machte TJ für meine Sachen Platz in seinem Schrank. „James, so viel Platz brauche ich nicht, ich habe doch nur die eine Tasche." Ich bereute es aber gleich wieder ihn mit seinem Namen angesprochen zu haben. „Aus deinem Mund hört sich das gut an, wenn du meinen Namen sagst. Sonja, dann fahren wir einfach was einkaufen. Du kannst nicht immer dasselbe anziehen." Er küsste mich und Baxter bellte. James sah ihn an. „Zufrieden mein Freund und dann kaufen wir jetzt für Sonja ein." Ich sah die paar Sachen, die ich hatte. „Na gut, aber nur das Nötigste." James nickte. „Klar, Hosen, Unterwäsche, Shirts, Schuhe, Kleider und Accessoires." Er grinste. „Baxter ich habe wohl keine Chance." Der kleine bellte und ich fügte mich. Es blieb nicht nur bei ein paar Sachen. Nein, es kamen auch noch Make up und Parfüms dazu, denn James meinte, da ich seine Freundin war, sollte es mir an nichts fehlen und ich sollte alles haben, was ich brauche. Schließlich meinte er, dass ich noch ein paar Abendkleider brauchen würden.
(TJ)
Ich fuhr mit Sonja einkaufen und sie merkte schnell, dass es nicht nur bei ein paar Sachen bleiben sollte. Als wir alles hatten, fiel mir ein, dass Sonja kaum Abendkleider hatte und ich beschloss, das zu ändern. Nachdem wir alles nötige in meinem Auto verstaut hatten, hielt ich noch an einem speziellen Laden für Abendmode. Sonja wollte noch was, doch als wir ausstiegen, legte ich ihr den Finger auf den Mund, dann küsste ich sie und meinte. „Da du meine Freundin bist, sollst du alles haben, was du brauchst und dir fehlen noch ein paar Abendkleider." Dann nahm ich ihre Hand und wir betraten den Laden. Was Sonja nicht wusste, dass ich bevor wir losgefahren waren, hier einen Termin ausgemacht hatte. „Schön sie in unserem Laden zu begrüßen Mister TJ, wie können wir ihnen helfen?", fragte mich der Verkäufer an der Kasse. „Meine Freundin sucht noch nach einige passende Kleider, für spezielle Anlässe." Sonja rollte mit den Augen. „Dann sind sie beiden hier genau richtig, wir sollten was für sie finden. Folgen Sie mir bitte." Wir folgten dem Verkäufer und ich merkte, dass Sonja mit so viel Aufmerksamkeit überfordert war. Also erzählte ich dem Verkäufer, was ich mir so gedacht hatte. Während der Verkäufer Sonja einige Kleider zeigte, sah ich ein Kleid, wo ich fand, dass es ihr stehen könnte. Es war ein langes Kleid in Rosa, das am Oberteil mit zwei Trägern endete. Diese wurden unter einem Top in derselben Farbe verdeckt. Als Sonja in der Umkleide Kabine verschwand, legte ich das Kleid, ohne was zu sagen auf den Stapel mit den anderen Kleidern. Am Ende entschied sie sich für drei Kleider. Ich nahm sie und ging zur Kasse, um zu bezahlen. Ich hatte auch das Kleid, was mir so gut gefallen hatte, mitgenommen. Zu Hause räumten wir ihre Sachen in den Schrank, dabei fiel ihr das Kleid auf. „Du konntest es wohl nicht lassen." Meinte sie. Ich zog sie in meinen Arm und küsste sie. Dann klingelte mein Handy. Es war Angel, die mich fragte, ob ich bei dem Konzert ihrer Stiftung spielen wollte. Da ich wusste, dass Sonja ein riesengroßer Fan von Angel war, sagte ich zu. Den Rest des Tages genossen wir auf der Couch und am Abend trug ich sie ins Bett. Ich zog sie in meinen Arm und flüsterte ihr ins Ohr. „Ich liebe dich, Sonja." Dann schlief ich auch ein.
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