Der schönste Tag

(TJ) 

Morgen wollten ich und Sonja heiraten, deswegen war Sonja zu Billie und Anastasia gefahren. Kurz nachdem Sonja gefahren war, klingelte es. „Hallo Chester, was verschafft mir die Ehre?" Fragte ich ihn, doch als ich hinter ihn Jessica sah, wusste ich, warum er da war. Jessica wirkte etwas unsicher. „Sie wollte nicht mehr warten und als Billie meinte, dass Sonja die letzte Nacht vor der Hochzeit bei ihnen bleibt, dachte Angel, dass Jessica schon zu dir kommen kann." Kurz nachdem die beiden eingetreten waren, kam Baxter angerannt. Er und Chester verstanden sich gut, dann erblickte Baxter Jessica und wirkte doch etwas skeptisch, doch als er merkte, dass sie unsicher war, näherte er sich ihr langsam und ließ sich sogar von Jessica streicheln. Ich sah meinen Freund an und meinte nur. „Na Baxter sollen wir Jessica mal ihr Zimmer zeigen?" Baxter bellte und ich nahm vorsichtig die Hand von Jessica. Später zeigten wir ihr noch alles und machten dann was zu essen. Am Abend unterhielten Chester und ich uns noch lange über Jessica. Chester erzählte mir, was ihr passiert war. Nachdem was ich bei Sonja erfahren hatte, erschreckte mich so schnell nichts mehr. Als Jessica müde wurde, brachten Baxter und ich sie ins Bett. Baxter legte sich zu ihr ans Bettende und gab mir zu verstehen, dass er bei ihr bleiben würde. Ich ging kurze Zeit später auch schlafen, doch ich konnte es kaum. Am nächsten Tag sah ich, nachdem ich fertig war, sah ich nach Jessica. Sie wirkte immer noch etwas unsicher und schien noch nicht richtig glauben zu können, dass sie ein neues Zuhause gefunden hatte. „Alles in Ordnung, Jessica?" Sie nickte nur kurz. „Heute lernst du Sonja kennen, hab keine Angst, du bist jetzt in Sicherheit." Ich half ihr beim Anziehen und dann fuhren wir zur Kirche. 

(Chester) 

Billie rief mich an und meinte, Sonja wäre bei ihm und Anastasia. Das bekam Jessica mit. Sie sah mich und Angel an. „Kann ich dann heute schon zu TJ? Ich kann morgen mit ihm mitfahren." Angel lächelte. „Was meinst du, Ches?" „Wenn Jessica möchte." Diese sprang auf und packte ihre Sachen. „Ich bin fertig und ihr denkt, ich kann dort bleiben?" Unsicher kam die Frage von Jessica. „Wenn Mommy und Daddy dir das versprochen haben, dann darfst du dort bleiben. Kai ist auch nicht mein echter Bruder und ist hier bei uns." Rose nahm Jessica in den Arm. Meine kleine Tochter dachte ich. „Ich bringe dich zu TJ und bleibe noch einen Moment dort." Jessica nickte. Ich merkte aber auch, dass Jessica doch recht unsicher war und nach dem sie realisierte, dass sie hier bleiben konnte, fiel ihre Nervosität von ihr ab. Auch Baxter mochte die Kleine. Er ließ sich von ihr streicheln. „Ja, die kleine bleibt bei euch mein Freund so wie Sonja." Er bellte und lief zu TJ. Ich gab Angel Bescheid und meine Tochter schrieb. (Du bist der beste Daddy) Am Abend erzählte ich TJ, was passiert war. „Ihre Mom wollte Jessica schützen und hat alles abbekommen. Bis sie sich so den Kopf gestoßen hatte, dass sie das nicht überlebte. Jessica blieb bei ihrem Vater und der brauchte sie nur zum Putzen und Kochen. Er gab ihr die Schuld, dass seine Frau tod sei. Nach dem Angel das mitbekommen hatte, holte sie die kleine mit der Polizei und dem Jugendamt daraus. Sie sorgte dafür, dass der Vater von Jessica ins Gefängnis kam. TJ nickte. „Hier ist sie sicher." „Das wissen wir. Wir sehen uns morgen." Dann fuhr ich zu Angel und die war zufrieden, über Baxter staunte sie etwas. Der kleine mochte nicht jede Frau. 

(Jessica) 

Ich war Angel und Chester unendlich dankbar, doch jetzt hatte ich schon etwas Angst, als ich vor der Tür von TJ stand. Ich wollte ja zu ihm, er war nett und hat mir viel über Sonja erzählt und sagte mir sie sei echt nett. Als ich Baxter sah, ging er mir erst einmal aus dem Weg, doch dann kam er vorsichtig zu mir und ließ sich streicheln. TJ zeigte mir dann mein Zimmer. Nach dem Essen wurde ich müde und TJ brachte mich ins Bett. Baxter sprang auf mein Bett und legte sich ans Ende des Bettes. Chester lächelte mich an. „Bis morgen kleine." Am nächsten Tag, nach dem ich so gut wie schon lange nicht mehr geschlafen hatte, half mir TJ mit dem Kleid, was Angel mir gekauft hatte. Er war echt nervös und ich lächelte. „Ich bin so gespannt, ob Sonja mich mag?" „Bestimmt, du bist ein echt tolles Mädchen und sie wünscht sich so sehr ein kleines Mädchen. Weißt du, sie kann keine Kinder bekommen und möchte so gerne ein Kind und du eine Familie. Baxter mag Frauen nicht so gerne, aber dich und Sonja liebt er. Angel geht er auch aus dem Weg, obwohl Angel ihm nichts tun würde." TJ lächelte und zusammen fuhren wir zur Kirche. Ich wartete dann bei Angel und Chester bis der Moment kam, dass ich Sonja kennenlernen durfte. 

(Sonja) 

Nach einer Nacht mit ziemlich wenig Schlafen wurde ich am nächsten Morgen von Anastasia geweckt. Ich war echt nervös, denn ich hätte nie gedacht, dass ich jemals heiraten würde. Nur das ich kein Kind bekommen konnte, nahm mich immer noch mit. Nach dem Frühstück ging es los, doch ich nahm es ganz entspannt, denn ich konnte es kaum erwarten, die Frau von James zu werden. Als ich fertig war und im Auto saß, gab mir Billie noch einen Brief und meinte. „TJ wollte, dass ich dir den gebe." Ich öffnete den Brief und las, was James geschrieben hatte: 

„Liebe Sonja, 

Der Zufall hat uns damals zusammengeführt, oder war es Schicksal, ich weiß es nicht genau. Ich weiß nur, dass du das Beste bist, was mir je passiert ist. Heute wirst du meine Frau und ich kann es ehrlich gesagt nicht mehr erwarten. Wir sehen uns gleich! Ich liebe dich! 

Dein James!"

Es dauerte gefühlt eine Ewigkeit, bis wir endlich bei der Kirche ankamen. Billie sagte Bescheid, dass es losgehen konnte, während Chester rauskam, denn er hatte mir versprochen, mich zu meinem Mann zu bringen. James staunte sehr als er mich sah. Ich merkte auf dem Weg zum Altar, dass mir ein Mädchen, dass bei Angel saß, zu lächelte. Der Priester sah uns an und hielt dann eine sehr persönliche Predigt. Ich war froh, als ich endlich ja zu meinem Rockstar sagen konnte. Bei unseren Gelöbnissen hatte James dann noch eine Überraschung für mich...(TJ)Nach dem Ja-Wort sah ich zu Jessica und meinte nur. „Süße, komm mal her." Ich merkte, dass sie doch etwas Angst hatte, wie Sonja reagieren würde. „Ich liebe dich, Miss Wilson, darf ich dir Jessica, unsere Tochter vorstellen. Ich wusste ja, wie sehr du eine Tochter wolltest und wie sehr es dich mitnahm, weil du kein Kind bekommen kannst. Deswegen habe ich Angel gefragt, ob sie in ihrem Waisenhaus ein Mädchen zur Adoption haben. Es fehlt nur noch deine Unterschrift, eingezogen ist Jessica schon bei uns." Sonja sah mich an und ihr kamen die Tränen, dann nahm sie Jessica in den Arm, während sie nach den Worten suchte. Ich wischte ihr die Tränen weg und küsste sie. Als wir später die Kirche verließen, nahmen wir unsere Tochter in die Mitte. Es war ein schöner Tag, nein es war der schönste Tag in meinem Leben. Es war schön zu sehen, wie meine Frau strahlte. Nach einigen Stunden mit unseren Freunden verabschiedeten wir uns. Eigentlich war geplant, dass Jessica bei Angel und Chester blieb, doch als mich meine Frau mit ihrem Hundeblick ansah, war klar, die kleine bleibt bei uns. Zu Hause wurden wir von Baxter begrüßt, der sofort zu Jessica rannte. Nachdem Jessica im Arm von Sonja eingeschlafen war, brachten wir sie ins Bett. Danach kam auch unsere Hochzeitsnacht nicht zu kurz und am nächsten Tag flogen wir mit Jessica in unsere Flitterwochen. 

Nadja-Engel

JulianLaunspach

KathiBiegerl

Moonshine-Berry

rochel66


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