Gedanken eines Aufschiebers

"Wir schliessen Frieden mit unseren Feinden, nicht mit unseren Freunden." Doch was geschieht, wenn man selbst sein grösster Feind ist? Wenn die eigene Faulheit uns zum Haarerauffen bringt und wir uns trotzdem nicht ändern? Schliessen wir Frieden damit, akzeptieren unser Schicksal? Oder kämpfen wir dagegen an und bezwingen uns selbst in einem Kampf zwischen Disziplin und Spass?

"Wer aufhört zu Üben, stirbt", ist ein beliebtes Sprichwort in den Kampfkünsten. Derjenige, der glaubt alles zu können und aufhört sich weiterzuentwickeln, bleibt irgendwann auf der Strecke. Und mit der eigenen Faulheit Frieden zu schliessen, ist gleichbedeutend damit auhören sich zu entwickeln. Deshalb nicht aufgeben, egal wie oft man scheitert. Mit jedem Scheitern lernt man wieder etwas neues und entwickelt sich weiter. Jedes Mal kann man die Waage zwischen Pflicht und Spass ein wenig besser bedienen. Man denkt vielleicht, das Ziel erreicht man nie oder man kommt überhaupt nicht vom Fleck, doch da irrt man sich. Denn der Weg ist das Ziel und wenn man ihm treu bleibt und nicht aufgibt, schreitet man auch voran. Es mag langsam sein, winzige Schritte vielleicht. Es wird Rückschläge geben, doch mit jeder Hürde bietet sich auch eine neue Chance zu lernen. Es liegt an uns, diese Chancen wahrzunehmen und daran zu wachsen. Es liegt an uns, nicht aufzugeben und unsere Schwächen zu bekämpfen.

Nur wer kämpft kann auch gewinnen.

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