Tag 2 (Schweiz/Monaco)
P.O.V Izzi
Durch ein tiefes Lachen wurde ich wach.
"Taddl hör auf rum zu gackern", nuschelte ich in meiner üblichen aufsteh
Laune gegen die Decke.
Doch leider veranlasste dies, dass Taddl nur noch mehr lachte und ich mich aufstetzte. Ich schlug Taddl einmal gegen den Arm damit er wusste das ich es nicht lustig fand, standt auf und machte mich widerwillig auf den Weg ins Bad.
"So wir wollen jetzt gleich noch ins Thermalbad gehen, deswegen müssen wir jetzt Taschen packen", redete ich in meine Kamera.
Plötzlich kamen mir wieder die Bilder von vorgestern in den Kopf.
Wie Felix dort lag. Schlafend.
Sofort wurde mir wieder wohlig warm und in meinem Bauch verbreitete sich ein angenehmes Gefühl.
Mittlerweile waren wir im Thermalbad und liefen durch die abgedunkelte Eingangshalle. Lächelnd schaute ich mich um. Ich redete mal wieder ein bisschen in meine Kamera. Irgendwie war es ja schade das wir andauernd etwas aufnehmen mussten. Es bestandt ja schon eine Pflicht Videos zu produzieren und hoch zu laden.
Doch immerhin können wir in Zukunft die Erinnerungen mit einem klick abspielen und uns zurück in diese wunderbare Zeit versetzen.
Zeit voll Freiheit und Freude.
Und Liebe. Ja meine Liebe zu Felix.
Flo wollte mich erschrecken, doch ich hatte ihn bereits gesehen. "Menno", sagte er beleidigt und zog mit den anderen vorraus.
Kurz darauf spürte ich eine ungewohnte, doch auch zugleich wohl bekannte wärme an meiner Schulter.
Felix. Ein unverwechselbarer Duft umgab ihn. Er war einfach unglaublich.
Unglaublich perfekt.
"Gehen wir weiter, Alex?" ,fragte er mich während er mit seinem Gesicht immer näher an mein Ohr gekommen war.
Geil. Was zum cutten.
Dachte ich mir und lief weiter um Felix frage so auch ohne Worte zu beantworten.
Wir liefen in die Umkleiden um uns umzuziehen...
P.O.V Dner
Zusammen liefen wir in die Umkleiden. Sofort verschwand Alex Geruch aus meiner Nase und ein penetranter Schweiß Geruch übernahm.
Wir liefen zu einem Freien Spind um dort unsere Taschen und Shirts hinein zu tun.
Izzi zog sich sein Shirt über den Kopf und schmiss es unachtsam in seinen Spind. Ich musterte ihn. Seine Haare waren leicht zerzaust was total sexy auss..BITTE WAS?
Schnell wand ich meinen Blick wieder von ihn ab. Zögernd zog ich auch mein Shirt von meinem Körper. Die arme verschränkte ich vor meinem Bauch.
Ich mochte meinen Körper nicht. Ich hatte weder Muskeln noch bräune. Außerdem hatte ich ein paar Kilo zu viel auf der Waage. Zumindestens im vergleich zu Alex. Ich wollte nicht das er mich sieht. Er würde mich eh für fett halten..
Meine Gedanken wurden unterbrochen als Alex mich ansprach "Alles Ok, Felix? Du hälst deine Hände so komisch vor deinen Bauch." ,fragte er besorgt. Schnell antwortete ich. Zu schnell. "Nein, Nein. Alles ok. " "Lüg mich nicht an Felix!" ,sagte er warnend. Ich seufzte einmal auf.
Doch gegen Izzi hatte man eh keine chance. "Ich bin hässlich" ,nuschelte ich nun undeutlich in meinen nicht vorhandenen Bart.
"Felix, bitte was? Du bist nicht hässlich. Nichtmal ein bisschen. Mach dich nicht runter." "Aber ich bin voll fett, habe keine Muskeln und bräune besitze ich gar keine. Man könnte mich am besten mit einem Stück Käse vergleichen." , ,sagte ich weiterhin nuschelnd.
P.O.V Izzi
"Du bist nichts von all dem."
Wieso denkt er sowas von sich.
Wie von alleine trat ich einen Schritt näher an ihn heran. Mein Herzschlag beschleunigte sich. Noch ein Schritt.
20cm trennten uns. Noch ein kleiner. Sanft lege ich meine Arme um ihn. Als er ebenfalls seine Arme um mich legte und seinen Kopf auf meinem plazierte, was bei unserem größen unterschied wirklich nicht schwer war, fuhr meine eine Hand langsam zu seinem Bauch. Wenn ich nun so darüber nachdenke erscheint es mir wirklich komisch das getan zu haben. Die Haut die ich unter meinen Fingerkuppen spürte war warm und weich. Kurz zuckte er zusammen. Weiter machen tat ich trotzdem. Es störte ihn nicht weiter. Langsam fuhr ich mit meinen Fingern seinen Bauch entlang. Er seufzte wohlig auf. "Du bist nicht hässlich, Felix. Du bist Perfekt.", ich bereute was ich sagte.
In 3 sekunden würde er mich von sich wegstoßen und irgendeinen Homophoben Spruch bringen.
Aber es passierte das komplette Gegenteil. Er drückte mich näher an sich und nuschelte in meine Haare "Du bist süß". Mein Herz war mal wieder am ausrasten.
Nach weiteren 2 Minuten hatten wir uns voneinander gelöst und sind den anderen nach oben auf die Dachterasse gefolgt. Das wasser war angenehm warm und es wurde noch eine schöne Zeit im Wasser.
Nun folgte die Fahrt nach Monnaco. Nach einiger Zeit nahm ich meine Kamera heraus um die geniale Aussicht meinen Zuschauern zu zeigen. Wir stiegen aus dem Van. Vor uns stiegen auch noch die mitfahrer aus Team Cabrio aus. Felix kam auf mich zugelaufen und zusammen gingen wir zu dem Geländer. "Wow", flüsterte ich leise. Die aussicht war atemberaubend.
Wie schön es doch wohl jetzt wäre Felix zu küssen. Aber nein. Er war Hetero.
Mein Kopf sank zu Boden und ich schloss die Augen. Träumen durfte man doch wohl noch.
Leider mussten wir kurze Zeit später auch schon wieder los um noch rechtzeitig am Hotel anzukommen.
Angekommen am Hotel, holten wir unsere Koffer aus den Autos und betraten die Lobby.
"Herr von der Laden und Herr Hazy sind im selben Zimmer" verkündete uns die nette Angestellte (wir denken uns jetzt einfach das die Deutsch spricht xD)
"Zimmer XY gehört ihnen. Hier ist der Schlüssel"
Ich und Felix würden im selben Zimmer schlafen. Aufregung stieg in mir hoch.
Ihn nachts beim schlafen beobachten zu können...gott. Was tat dieser Junge nur mit mir.
Wir versuchten gerade unsere Sachen mithilfe des Aufzuges in unsere Zimmer zu befördern. Felix standt gerade mit den anderen im Aufzug. Als er mich sah drückte er schnell auf den 'Tür-schließen' Knopf mit den Worten "Nö ich habe keinen Bock auf dich"
Autsch. Es fühlte sich an als ob jemand auf mein Herz getreten wäre. Kleine unbedeutende Worte die mir so viel ausmachten. Ich hoffe er meint es nucht ernst.
Der Aufzug kam wieder herrunter gefahren und ich karrte ebenfalls mein Gepäck ins Zimmer.
"Komm herrein" ,bat Felix mich, nachdem ich dir Tür zu unserem Zimmer geöffnet hatte.
"Wir haben übringens nur ein Bett", setzte er noch hinterher.
Ich wusste nicht ob ich mich freuen oder fürchten sollte. Eine Flut von Gefühlen brach über mich herrein. Zu viele Fragen besetzen meinen Verstand.
Wird er damit einverstanden sein?
Widert es ihn an?
Mag er mich?
Gut. Ich nehme an das mein bester Freund mich mag. Aber mit mögen ist in diesem fall gemeint:" Mag er mich suf die Art wie ich ihn mag?"
Weitere Fragen überfielen mich, und alle hatten die selben Gemeinsamkeiten:
Alle drehten sich um Felix und auf keine konnte ich mir eine Antwort zusammen reimen. Das reinste Gefühlschaos wütete in mir.
Tief versunken war ich in meine Gedanken als ich dann doch merkte wie eine Hand vor meinem Gesicht hin und her schnippte. "Hallo?! Alex!? Weilst du noch unter den lebenden? Izzi? ALEX?!" Mittlerweile gingen die Hände dazu über an mir zu rütteln. Ich erwachte wieder aus meinem Gedankengang und nahm nun Felix war, welcher panisch und besorgt drein blickte.
"Hör auf mich zu schütteln du spast", sagte ich doch es kamen nur einzelne Bruchstücke eines richtigen Satzes aus meinem Mund. Ich dachte ich traute meinen Augen nicht mehr als Felix blitzschnell seine Arme um mich legte.
Seine Hand fuhr langsam durch meine Haare. "Was war denn überhaupt los?" Frug (Das versteht jetzt nur die liebe @Stexluffel . Ich weiß aber das die Vergangenheitsform von fragen anders gebildet wird.)
"Hast du denn nichts mitbekommen?" Stellte er die Gegenfrage.
Überfordert schüttelte ich meinen Kopf.
"Du hast aufeinmall total panisch drein geguckt.Außerdem" ,er machte eine Pause und strich an meiner Wange entlang "hast du eine Träne geweint"
Ein blitz durchfuhr mich. "Willst du mir sagen was los ist? ", seine Augen strahlten eine unfassbare besorgnis aus.
Seine Augen konnten so viel aussagen.
Wieder schüttelte ich meinen Kopf.
"Es tut mir leid,Felix", fing ich an.
"Aber du würdest es nicht verstehen",mein Blick glitt zu Boden.
"Mhh.",machte er.
Er ließ mich los als es unerwartet an der Tür klingelte. Wie selbstverständlich marschierte er los zur Tür um diese zu öffnen. "Kommt ihr noch mit was essen?" , fragte Flo uns. "Als ob Izzi mal nichts essen wollen würde" ,lachte Felix darauf und ich lachte mit. "Gut. Wie warten dann in der Lobby auf euch" sagte der ebenfalls lachende Flo und zog wieder von dannen. Wir schnappten uns nun also unsere Zimmerkarte und unsere Kameras und machten uns auf den Weg zur Lobby.
Ich lief einige Meter hinter den anderen. Kurzerhand holte ich meine Kamera aus meiner Tasche um ein bisschen zu filmen.
"Sehr Modern, alles sehr modern von innen und meine Haare sind auch sehr modern, und fliegen sehr modern durch monaco.", sagte ich und versuchte meine Haare wieder ein wenig zu richten.
Nach dem essen liefen wir wieder zum Hotel. Ich lief neben Ardy her und wir unterhielten uns ein wenig. Wir alberten ein Wenig rum. Yachten wollten wir uns kaufen.
Wieder im Hotel angekommen gingen wir jeweils auf unsere Zimmer um unsere Videos zu schneiden.
Ich und Felix betraten hintereinander das Zimmer. "Ich geh zuerst ins Bad" rief ich schnell und lief zu meinem Koffer und holte mir Schlafsachen.
"Ach fuck." ,sagte ich. "Ich habe mein Schlafshirt vergessen!"
Kurz darauf landete ein weißes Joongeshirt in meinem Gesicht.
"Hier nimm das"
"Äh-äh oh-ke"
Ich huschte schnell ins Bad, putzte meime Zähne und zog Felix shirt über.
Es roch nach ihm. Wie konnte selbst ein frisches T-Shirt nach ihm riechen?!
Ich öffnete nun wieder die Tür und betrat den Schlafbereich des Zimmers.
Felix hatte sich anscheinend schon kurzerhand im Zimmer umgezogen und lag bereits mit seinem Laptop auf dem Schoß im Bett.
Ich legte mich neben ihn und versuchte soweit wie es ging mich an den Rand zu quetschen. Wenn ich näher an ihm liegen würde, würde ich mich nicht mehr beherrschen können, mich so nah wie es geht an ihn Kuscheln und nie wieder loslassen.
"Alex was machst du da?"
Ich wurde rot und antwortete
"Ich will ja nicht...ach keine Ahnung",gab ich geschlagen von mir.
"Komm her.",sagte er lieb und lächelte mich an. Ich rutschte ein paar Zentimeter weiter zur mitte.
"Du brauchst dich nicht quetschen. Komm doch einfach zu mir."
Das ließ ich mir, gerade von ihm, nicht zwei mal sagen. Ich legte meinen Kopf auf seine Brust und lauschte seinem Herzschlag. Der ging ungewöhnlich schnell. Er packte kurzerhand seinen Laptop weg und legte einen Arm um mich. Ich würde glatt denken das er mich auch lie- Nein Alex. Er liebt dich nicht und er wird dich auch nie lieben. Er ist hetero.
"Gute nacht,Alex" flüsterte er noch und kurz darauf viel ich ins Land der Träume...
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[1801 Wörter]
Ja gut ich meld mich auch mal wieder.
Kp lasst Kritik da und lest die Geschichte von Stexluffel
Bye bye Gookies :3
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