Schizophrenie Teil 2
Ich liebe dich, bin fast gewiss,
dass du kein Kind der Finsternis.
Ich hab dich lieb, was nie zu beugen,
von keinem Hass zu überzeugen.
Wenn da vom Schlafe aufersteht,
was wie ein Wind ins Herz geweht,
wie ehrlich schön sind deine Worte,
verdrängen Tritonusakkorde.
Du bist ein Schatz, in schwachen Scherben,
doch muss dies irgendwas verderben?
Wenn du uns temporär verlässt,
und wiederkehrst, dann halt ich fest.
Und immer dieser Ärger,
statt leicht fällt alles schwer.
Die Freude fault im Kerker,
die Hoffnung quält sie sehr.
Und immer dieser Ärger, die Geduld -
in einem, einem Wissen: Du bist schuld!
Du wünschst zu helfen, du bist krank,
und unbewusst ist dir der Zank.
Die Seele hat die Honigsüße,
ich wollt sie schmecken, was ich büße.
Du bist ein Schatz, in scharfen Scherben,
doch muss dies irgendwas verderben?
Wenn du uns temporär verlässt,
und wiederkehrst, dann halt ich fest.
Und immer dieser Ärger,
statt leicht fällt alles schwer.
Die Freude fault im Kerker,
die Hoffnung quält sie sehr.
Und immer dieser Ärger, die Geduld -
in einem, einem Wissen: Du bist schuld!
Zerstochen von der Rosenrank,
entwickl' ich mich zu dir hin, krank,
du wagst es oft, mich zu gefährden -
doch bringt nur ein Geist die Beschwerden.
Du bist ein Schatz, aus scharfen Scherben,
doch muss dies meine Seel verderben.
Wenn du uns wieder mal verlässt,
nicht draußen bleibst, dann friss dich fest.
Und immer dieser Ärger,
statt leicht fällt alles schwer.
Die Freude fault im Kerker,
die Hoffnung quält sie sehr.
Und immer dieser Ärger, die Geduld -
in einem, einem Wissen: Du bist schuld!
Du bist schuld!
Du bist schuld!
Du bist schuld!
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