Dichter der Nacht

So wunderbar geblieben
ist Sonne nur gegen Nacht.
Hab ich nicht Schöns geschrieben,
hab ich's gesehn, gedacht.
Ein Dunkel wir uns drücken
auf Antlitz, Augen schwer,
wenn wir die Frucht nicht pflücken,
von uns sie komme her.

Die weiße Flaggen hissten,
als schwarz die Sonne schien,
ihrs Zeichens Optimisten
erfassen Frühlingsgrün.
Doch bleibt es fester kleben,
was Lichter absorbiert,
als was sie könnte geben -
was, feuerlich, nicht friert.

Ich bin der Nächte Dichter,
dank Düsternis Poet.
Doch gute Tageslichter
sind die Realität.
Die Moleküle tanzen,
Ozon uns überdacht.
Beschenkt, beglückt vom Ganzen,
beschreibe ich die Nacht.

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