Kapitel 8: Faszination, die

Fas­zi­na­ti­on, die

Wortart:
Substantiv, feminin

Definition:
anziehende, fesselnde Wirkung; bezaubernde Ausstrahlung, Anziehungskraft
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Eine betäubende Stille trat ein, keiner der Erwachsenen wusste was zu sagen war. Es war, als würde eine Stille Konversation ablaufen in denen fragen wie: „Was sagen wir ihr?" und „Sollte sie die Wahrheit erfahren?" gestellt wurden, doch niemand beantwortete diese Fragen für sie.

„Unsere Reise" es war das erste was Obi-Wan einfiel, eine Reise. Es war keine Lüge, aber auch nichts die ganze Wahrheit. „Reise?" fragte Kayla nun interessiert und kam näher an den Tresen. Routiniert nahm Anakin das Mädchen hoch und setzte sie auf seinen Schoß, damit das Mädchen ebenfalls an dem Tresen sitzen konnte.

Ahsoka sah kurz zu Anakin und dann zu Obi-Wan, beide Männer schienen ratlos in dieser Situation. „Wir reisen nach Coruscant" erklärte die Togruta kurzfristig. Beide Männer sahen sie überrascht an. „Besuchen wir Padmé?" fragte Kayla sofort aufgeregt, sie hatte die Senatorin lieb gewonnen obwohl sie sie seit ihrer Abreise von Coruscant nie wieder gesehen hatte.

Kenobi und Ahsoka sahen beide zu Anakin. Der Jedi hob, hinter dem Rücken des Mädchens, verteidigend die Arme. Ahsoka gab ihm mit einer Augenbewegungen zu erkennen, das er zustimmen müsse. „Klar, warum nicht? Sie wird sich freuen dich zu sehen" Ahsoka und Kenobi hörten die Lüge in Anakins Worten, Kayla jedoch hörte sie nicht. „Wann fliegen wir?" fragte das Mädchen sichtlich erfreut über diese Idee.

Sie konnte wieder reisen und noch einmal Coruscant sehen. Sie liebte diese Stadt und wollte noch so viel von ihr sehen. Noch einmal tauschten die Erwachsenen einen Blick aus. Sie hatten über all das noch nicht gesprochen und wussten keine Antwort.

Ahsoka seufzte leise, sie schien als einzige einen klaren Kopf zu behalten. „Wir reisen heute noch ab"

Sie bereute ihre Aussage sofort. Sie hätten diese Reise planen müssen, einen Plan B ausarbeiten und sich Möglichkeiten überlegen, doch das konnten sie nun nicht.

Sofort sprang Kayla von Anakins Schoß ein hoher, freudiger Schrei entkam dem Mädchen und sie rannte los in ihr Zimmer. Kenobi seufzte und schloss die Augen, das ging schneller als es ihm Lieb war. „Tut mir leid" murmelte Ahsoka und starrte auf ihr Glas. „Ist schon gut. Ich werde auch einige Sachen packen und Kaylas Gepäck aufstocken. Du solltest Senatorin Amidala informieren" bemerkte Obi-Wan noch in Anakins Richtung, bevor der ehemalige Meister ebenfalls die Küche verließ und in die obere Etage das Hauses ging.

Ashoka lehnte sich mit einem
Seufzen zurück „Kurzschluss Reaktion" gab sie leise zu, sie hatte die Augen geschlossen und versuchte ihre Gedanken zu ordnen. „Ich weiß, ist schon gut. Es wird alles funktionieren" es war eine leere Versprechungen, das war den beiden Republikanern bewusste und dennoch beruhigte es sie, die Hoffnung zu haben.

Über ihnen waren die schnellen Schritte von Kayla zu hören, das Holz quietschte immer wieder leise. Obi-Wan saß auf seinem Bett, eine kleine Tasche mit dem nötigsten in ihr, lag neben ihm. Er war müde und erschöpft. Seine Gedanken stoppten nicht und rasten von Möglichkeiten zu Möglichkeiten. Erst als seine Tochter in der Tür stand und ihn erwartend ansah. „Alles gut Papa?" fragte sie vorsichtig und trat einen Schritt auf ihren Vater zu.

Kenobi sah zu ihr auf und zwang sich zu einem Lächeln „Ich bin nur etwas müde" eine Lüge, aber sie würde es ihm nicht böse nehmen. „Du kannst auf dem Schiff schlafen!" Damit nahm das Mädchen seine Hand und zog ihn mit sich. Er benötigte es, jemanden der ihn führte.

Ahsoka und Anakin sahen auf, als die beiden wieder die Treppe hinunter kamen. Die Kleine hatte die Hand ihres Vaters genommen und lächelte, Obi-Wan sah müde aus. Ohne ein weiteres Wort standen die beiden Jedi auf und gemeinsam verließen die vier das Haus. Kenobi drehte den Schlüssel noch zweimal im Schloss, bevor er seinem neuen Zuhause den Rücken zuwandte.

Der Weg zur Twilight geschah in Stille. Kayla wusste nicht warum, aber sie hatte das Gefühl das die Stimmung bedrückt war. Sie trug ihre Tasche über ihrer Schulter und lief neben Kenobi her, vor ihnen liefen Anakin und Ahsoka.

Kayla Griff stärker nach Obi-Wans Hand, ihr Vater sah zu ihr herunter und brachte wieder nur ein erzwungenes Lächeln auf seinen Lippen. Kayla sah wieder nach vorne und wagte es nicht zu sprechen, es war als wäre diese Stille undurchdringlich. Selbst als sie das Schiff auf der Plattform auf der anderen Seite der Stadt erreichten sprach niemand.

Sie saßen gemeinsam in den Cockpit des Schiffes. Kayla saß auf Kenobis Schoß, dieser saß hinter den beiden Jedi. Die Twilight hob an und schwebte im unendlichen All. Erst jetzt wagte es wieder jemand zu sprechen. „Die Koordinaten sind eingegeben" es war Ahsokas Stimme, sie klang und neutraler, als sonst. „Sprung in den Hyperraum in 3. 2. 1." damit verschwanden die Sterne und das alle wieder Blau. Trotz der bedrückenden Stimmung sah Kayla mit großen Augen aus der Scheibe vor ihr.

Sie wusste das es einen anderen Grund für diese Reise gab, als die Jedi es zugaben. Aber es gab manche Dinge die das Mädchen einfach faszinierten.

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Ich lebe noch!
Ich finde das Kapitel okay, würde aber gerne eure Meinung hören!
Was denkt ihr passiert bald?
Vergesst das Sternchen und die Review nicht! 😍✨❤️

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