Kapitel 33: „Lydia will euch einfach nur beschützen"

Die Sonne hatte den Himmel verlassen, als Lydia in das große Apartment trat. Es war ein riesiges Apartment im Block „Republica 500". Es war ein Apartmentblock in dem Senatoren und andere Mitglieder der Oberschicht eine Bleibe hatten, darunter auch Palpatine, seine Wohnung wurde jedoch in diesem Augenblick von Wachen durchsucht. Lydia trat durch die langen, hellen Gänge des Blockes und stoppte vor einer Türnummer, die mit der identisch war die Bail ihr gesagt hatte.

485

Die Wohnungen waren teuer und auch von innen spiegelte sich der Preis wieder. Lydia hätte sich so seine Bleibe niemals leisten können, wenn sie ehrlich war konnte sie sich nichts leisten. Sie öffnete die Tür und begutachtete das Apartment. Es war schlicht aber modern eingerichtet.

Als Lydia das Apartment betrat, kam sie in ein großes Wohnzimmer, dort stand ein helles Sofa, ein kleiner Tisch und ein Fernseher hing an der Wand links von ihr. Es gab eine offene Küchenzeile, beide Räume waren in weiß und grau gehalten. Am Kopf des Raumes gab es eine Fensterfront, von welcher man bis zum Tempel sehen konnte. Seufzend ging Lydia weiter in die Wohnung. Es gab eine Dekorationsgegenstände, unpersönliche Bilder, kleine Pflanzen oder andere Kunstgegenstände. Rechts von ihr kamen zwei weitere Türen zum Vorschein. Die erste entpuppte sich, als Badezimmer, als Lydia die Tür mit dem schwarzen Stock öffnete. Es war ein riesiger Raum mit einer Regendusche und einer dreieckigen Badewanne, welche in der hinteren Ecke des Raumes stand. Das hohe und große Fenster am Kopf des Raumes war mit Milchglas versiegelt, sodass dennoch genug Licht in den Raum trat. Lydia zog sich aus dem hellen Raum, mit den weißen Fliesen, zurück und betrat die letzte Tür. Die Türen waren aus dunklem Holz, ein netter Kontrast zu der hellen Einrichtung. Der letzte Raum war das Schlafzimmer, diese Raum war wahrscheinlich drei mal so groß wie ihr Quartier im Tempel. Es gab ein großes Doppelbett mit schwarzen Bettlaken und zwei Nachttischen auf denen zwei Lampen standen. Rechts von ihr, an der wand, stand ein Schrank der der Länge der Wand entsprach. Es hingen zwei riesige Spiegel, an zwei der sechs Schiebetüren. Links von ihr ging die Fensterfront des Wohnzimmers weiter und tauchte den Raum, nun nur in Dunkelheit, die von den Straßenlichtern der Straße durchbrochen wurde.

Lydia seufzte und setzte sich auf das Bett. Sie war müde. Mit einem seufzen legte sie sich auf das Bett, zog ihre Knie an ihre Brust und umschlang sie mit ihren Armen. Sie war so müde. Sie schaute aus der riesigen Fensterfront, die Straßen waren noch immer belebt und es wäre die ganze Nacht so bleiben. Stumm hatten Tränen ihren Weg aus ihren grünen Augen gefunden und rollten langsam, über ihren Nasenrücken um schließlich, ihre Wange hinunter, in ihrem Haar zu versinken. Sie hatte in ihrem Leben nur zwei mal geweint, das erste Mal aus Freude bei der Geburt ihrer Tochter. Das zweite mal aus Trauer, Trauer das sie Kenobi verlassen musste um ihre Tochter zu beschützen.

Nun weinte sie aus Verzweiflungen und Müdigkeit. Sie hatte alles verloren was sie hatte, was sie liebte. Sie hatte den Orden verlassen und damit auch Obi-Wan verloren und ihre Tochter war an einem, Ihr Unbekannten Ort. Verzweifelt verstärkte sie den Griff um ihre Knie, so lange bis ihre Knöchel weiß hervortraten. Sie wollte schreien. Einfach nur all ihren Schmerz herausbrüllen, doch die Wände waren wohl kaum dick genug, um das abzuhalten und das letzte was sie nun wollte, waren fremde die vor der Tür des Apartments auftauchten und nach ihrem Wohlergehen fragen würden. Also grub sie ihre Fingernägel tief in das Fleisch ihrer Beine und weinte weiter. Sie wusste nicht wie lange sie dort lag, sie wusste aber das der Mond sich einmal über ihren Kopf hinweg bewegt hatte und die Sonne wieder aufgegangen war. In den frühen Morgenstunden, während die Sonne bereits helle Strahlen über ihren Körper schickte, fielen ihre müden, schweren Augenlider zu und sie glitt in einen traumlosen, restlosen Schlaf. Noch immer rannten Tränen in den Augen als sie einschlief.

Sie schlief den gesamten Tag, sie bewegte sich nicht, während sie schlief. Sie fing an zu zittern, als die Sonne ihren Höhepunkt erreichte und sie ganz in Licht tauchte. Diese Wohnung wirkte so kalt, der Raum war zu groß und sie fühlte sich so verloren in dieser Wohnung.

Kenobi und Ahsoka waren durch die Gänge der Republica 500 gegangen und begutachten die Nummern an den Türen. Kenobi wusste das die Nummer des Apartments 485 war, das war mehreren Besuchen zu verdanken die Kenobi gemacht hatte. Es dauerte mehrere Minuten, bevor sie das Apartment fanden. Es lag am Ende eines Flures, auf einer der obersten Etagen. Ahsoka sah Kenobi abwartend an. Er sah nervös aus und machte keine Anstalten die Klingel des Apartments zu benutzen.

„Meister. Sie wird mit euch sprechen. Lydia will euch einfach nur beschützen" sprach sie sanft und legte ihm aufmunternd eine Hand auf die Schulter. Kenobi schenkte ihr ein halbherziges Lächeln. Er hatte das Gefühl sein Herz würde explodieren und sein Kopf würde sich sofort abschalten. Er war aufgeregt, das war er noch nie. Nicht wegen ihr. OAhsoka lächelte sanft als sie seine Anspannung spürte. Mit einem simplen Lächeln drückte sie auf die Klingel des Apartments. „Ahsoka!" platzte Kenobi überraschend heraus als er das Geräusch der Klingel hinter der Tür vernahm. Nun musste er sie also konfrontieren.

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Ich denke heute kommt noch eins! ^^
Das wäre dann auch das letzte Kapitel dieses Buches. Aber es gäbe natürlich eine Fortsetzung nun ist nur die Frage ob ich die mit in diesem Buch posten sollte oder ein neues Buch eröffnen mit neuem Cover usw. was denkt ihr?
Vergesst das Sternchen und die Review nicht! 🥺❤️✨

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