Kapitel 31: „Bist du sicher Ahsoka?"
Anakin stand vor Meister Yoda und schilderte ihm so weit wie möglich den Verlauf der Mission. „Erfolgreich ihr wart" bemerkte Meister Yoda ruhig, nachdem Anakin das Geschehen noch einmal Revue passieren ließ. Er atmete bei jeder guten, neuen Information auf. Dieser Krieg ging in seinen Augen schon viel zu lang und er war erleichtert, dass sich langsam alles dem Ende neigte.
Das Hologramm war nur wenige Momente vor Skywalkers Ankommen erloschen. Meisterin Luminara Unduli hatte Meister Yoda mitgeteilt, dass Asajj Ventress gefangen genommen wurde. Sie hatten die Sith Schülerin auf Bendeluum, ein Planet im Sektor von Javin im Äußeren Rand, gefunden und sie schließlich überwältigt. Die junge Sith war ohne Truppen oder Flotte aufgefunden worden.
Anakin seufzte am Ende seiner Erzählung, Yoda hatte sich von ihm abgewandt und sah aus der Fensterfront der Ratskammer „Es gibt noch etwas Meister" hatte Anakin mit leicht erzürntem Unterton hinzugefügt. Yoda zögerte ein paar Sekunden, bevor er sich zu dem jungen Ritter drehte, er sah ihn nur erwartend an, aber sprach nicht. „Count Dooku befand sich ebenfalls auf dem Schiff. Er konnte jedoch vor der Zerstörung des Schiffes fliehen" man hörte den bitteren Ton des Jedis, er war enttäuscht von seiner eigenen Kurzsichtigkeit. Anakin seufzte leise und sah Yoda, so ruhig es sein brodelndes Innere zu ließ, an.
„Um Dooku wir uns mit der Zeit kümmern werden. Nun es um die Sicherung des Friedens geht. Einige Jedi auf dem Weg nach Raxus sind. Friedensverhandlungen sie führen werden. Beide Seiten Frieden wollen" erklärte Yoda dem Jüngeren. Es war zwar ein Rückschlag, aber momentan überwogen die positiven Ereignisse. Es war ein erster Lichtblick in Richtung Frieden.
Anakin seufzte, der Ältere hatte recht. Er sollte nun das positive sehen, sie hatten Hoffnung auf Frieden. „Natürlich Meister Yoda" damit verbeugte sich Anakin leicht und drehte sich zum Gehen. „Skywalker" hielt Yoda den Jedi Ritter auf. Anakin drehte sich noch einmal zu dem Jedi Meister. „Meisterin Bonnet gesehen ihr habt?" fragte der Ältere ohne eine Emotion in der Stimme, was typisch für ihn war. Anakin dachte kurz an, die Worte von Lydia hallte in ihrem Schädel.
Ich werde gehen. Ich bin kein Teil des Ordens mehr, das war ich schon seit langem nicht mehr.
„Nein Meister Yoda, sollte ich das?" fragte Anakin so unschuldig er konnte. Er war Lydia gegenüber zwar nicht gut eingestellt, aber er verstand sie und er sah keinen Grund darin, dass der Orden sich weiter mit ihr auseinandersetzen sollte. „Gut, gehen ihr nun dürft" damit verabschiedete sich Meister Yoda und Anakin verließ die Ratskammer. Er hatte ein seltsames Gefühl im Magen.
Zwar wurden nun Friedensverhandlungen geführt, allerdings hatte er das Gefühl, dass noch einiges auf sie kommt was noch alles kippen würde. Er konnte noch nicht sagen was es sein würde, aber es würde alles ändern.
Die Würfel waren möglicherweise doch noch nicht gefallen.
Ahsoka saß noch immer neben Kenobi und hatte ihren Kopf auf seine Schulter gelehnt, es schien ihm Mut zu geben, den langsam kam seine Stimme zurück „ich muss sie finden" es klang noch immer unsicher, aber es klang langsam wieder nach Obi-Wan. Ahsoka lächelte und setzte sich wieder gerade auf. Sie betrachtete Obi-Wan Kurz und schien nachzudenken „Sie braucht doch eine Bleibe, wenn könnte sie denn um so etwas fragen?"
Obi-Wan seufzte. Lydia kannte viele Leute, sie war oft im Senat und kümmerte sich um die Politischen Angelegenheiten des Ordens. Er überlegte, sie müsse jemanden aufsuchen, dem sie damit mitteilen müsse das sie lebt. „Senator Organa" der Name fiel ihm ein, bevor ihm klar wurde der er ihn aussprach. Es ergäbe Sinn. Bail und Sie waren seit Jahren Freunde, schon vor ihrer Zeit als Meisterin und damit als Politikerin.
Ahsoka sah ihn einen Moment an, er schien seine Aussage zu überdenken, doch als kein Wort von ihm kam sprach Ahsoka „dann haben wir einen Anhaltspunkt" damit griff Ahsoka nach seiner Robe „Was hast du vor?" fragte Obi-Wan überrascht. Seine Gedanken kamen nicht hinterher, sein Herz schmerzte noch immer.
Sie ist eure Tochter
Dieser Satz hallte noch immer in seinem Schädel. Er hatte ihn nicht von Lydia gehört was ihm weh tat, aber er verstand weshalb sie es getan hatte. Es ergab plötzlich so viel Sinn.
Ahsoka hatte ihn beim Ärmel gepackt und zog ihn mit sich. Die langen Gänge wirkten dunkler auf ihn, aber gleichzeitig sah er dieses Licht am Ende. Die Hoffnung. Hoffnung die dieses Kind mit sich brachte.
Nach einigen Metern lief Obi-Wan freiwillig neben der Togruta her. Er war überrascht von ihrer Entschlossenheit, sie schien interessiert an der Geschichte. Sie schien Fragen zu haben und wollte ihm helfen. Zusammen gingen die beiden Jedi durch den Tempel und endeten auf der Landeplattform des Tempels. „Bist du sicher Ahsoka?" Obi-Wan war unsicher. Das war etwas was Ahsoka nicht kannte, Obi-Wan war sonst immer gefasst und entschlossen.
„Sie wollte das ihr es wisst und sie weiß das ihr fragen habt" damit stiegen sie gemeinsam in ein kleines Transport Schiff der Republik, welches sich im strahlenden Sonnenlicht auf dem Weg zum Senatsgebäude machte.
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Entschuldigt das das Kapitel Heute später kam!
An der Stelle übrigens ein Dankeschön für 2.000 Reads 🥺❤️
Vergesst das Sternchen und die Review nicht! 🥺✨❤️
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