Lasst uns den Typen den Arsch aufreißen

Ich blinzelte, ich fühlte mich als sei ein Klavier auf mir oder etwas ähnlich schweres.
“Oh gott sei dank!” Hörte ich Shikamaru. Ich setzte mich auf.  “Ich dachte jetzt wirst du hier in alle Himmelsrichtung geschleudert.”
Ich sah seine Wunde. Mittlerweile war seine ganze Weste voller Blut. Ich packte seine Wange. “Wie geht's dir?! Ist alles gut?” Sein Blick wurde weich, die strenge und die genervtheit die sonst darin lag, verschwand komplett. “Frag nicht nach mir, du bist die jenige die jeden Moment in alle Richtungen gesprengt werden könnte."
Mein Gefühl sagte mir, das es nicht mehr passieren wird. Sicher war ich aber nicht.
Wir kamen uns näher unsere Nasen berührten sich.
Ehrlich, ich hätte nicht gegen einen Kuss, auch wenn die Location hier mich nicht so zusagte.
Doch bevor irgendwas passierte, ruckelte der ganze Raum und es gab einen riesigen knall. “Stören wir?” Fragte meine Schwester.  Und wir sahen sie und die anderen erschrocken an.
Shikamarus stand auf. “Nein, der Ort ist zu grässlich. “ Sagter und ich grinste, ich stand ebenfalls auf. Es fühlte sich nicht mehr so an, als wäre etwas schweres auf mir.
Ich sah auf meine Handflächen die Kribbelten. Im Gegenteil,  es ist so, als wäre das letzte Puzzelteil in mir endlich da. Es gab nichts natürlicheres an mir als dieser Kraft. “Geht zur Seite.” Sagte ich und sie sahen mich an, völlig verdutzt. “Tut was sie sagt.” Kommentierte Shikamaru.
Sie sprangen zur Seite. Ich hielt meine Hand hoch. Ein Ball voller Energie, der Blau leuchtete formte sich. Ich ließ ihn los und sprengte die Gitter, Staub wirbelte auf, ein paar Teile des Bodens flog zur Seite.
Naruto sah aus als fiele er vom Glauben ab. “Kakashi wäre stolz Auf dich.” Sagte er. “Sie muss nicht mal Fingerzeichen Formen. Sagt noch einer, das ich begabt bin.” Sagte meine Schwester.
Ich ging durch die Stäbe. “Lasst uns den Typen den Arsch aufreißen.” Sagte ich, ich war wirklich böse.
“Na wunderbar. Jetzt muss ich noch mehr auf passen was ich sage, die grillt mich doch jetzt.” Sagte Shikamaru und sein Ton war trocken.

Wir liefen durch die Gänge. Ich hatte immer ein Auge auf Shikamaru neben mir.
Sakura war nicht da. Und die Wunde war für Hinatas Sanitäterfähigkeiten zu tief. Auch wenn er mir immer wieder versicherte,  das es nicht so schlimm sei, glaubte ich ihm kein Stück.  Wir kamen nicht weit. Eine Menge Ninja, mit riesigen Orange Farbenden Augen stand vor uns. “Nicht schon wieder!’ rief Choji. “Wie viele sind das denn noch?! Wir haben doch bestimmt an die fünfhundert Ninja eben erledigt!”
“So langsam geht sogar mir die puste aus.” Sagte meine Schwester.
Shikamaru grinste und trat vor, genauso wie ich es tat. “Hast du den gleichen Gedanken wie ich?” Fragte er. “Jede Wette.” Antwortete ich.
“Kage Mane no Jutsu!” rief Shikamaru und ließ seine Schatten über den Boden gleiten. Natürlich konnte er mit seiner Verletzung und die Kraft die er hineinsteckte um noch aufrecht zu gehen, nicht alle fesseln, das war mir bewusst, im gleichen Moment sprang ich zu ihm, hielt meine Hand auf seinen Rücken.
Wofür habe ich sonst einen unendlichen Fluss an Chakra? Ich merkte wie er grinste, mit meinem Chakra konnte er alle festsetzen.
Ich ballte eine Faust und ließ meine Elektrizität sich dort sammeln, bevor ich sie in die Erde, in den Schatten von Shikamaru schlug.
Die Elektrizität suchte sich den Weg im Schatten und grillte jeden einzelnen Ninja vor uns. Der Weg war frei.
“Das ist ja gruselig.” Sagte Naruto.
“Das hat tatsächlich funktioniert.” Sagte ich perplex. “Natürlich hat es das.”  Sagte Shikamaru selbstsicher.
Miwa sprang vor und wir hinterher. “Hör mal Shikaku, wenn die beiden nicht verheiratet werden, bring ich dich um!” Rief sie.
Shikamaru verdrehte die Augen. “Konzentriert Euch lieber auf das wichtige!” Rief Sein Vater. “Wir müssen den Kopf des Clans finden und komplett außer Gefecht setzen!”
“Das hab ich vor!” Rief ich.
Wir mussten stoppen, Wir hörten wie jemand lief und sich unterhielt.
Bevor wir angreifen konnten, sahen wir zum Glück, das es sich um meinen Vater, meine Mutter, Sakura mit Sasuke und Ino handelte.   “Oh Gott sei dank!” Rief meine Mutter, lief zu meiner Schwester und mir und umarmte uns. “Zum Glück seit ihr keine weiteren Ninja. Langsam ging mir wirklich die Puste aus!” Ino faste sich bei diesen Wörtern an die Brust und seufzte erleichtert. “Habt ihr irgendeine Spur zum Drahtzieher?” Fragte Shikaku. Mein Vater schüttelte den Kopf. “Shikamaru!” Rief Choji und wir drehten alle unsere Köpfe.  Shikamaru war auf die Knie gegangen und hielt sich die Brust. “Vedammt..” Flüsterte er.
Naruto, Choji, Sakura Und ich waren sofort bei ihm. “Naruto und Choji,  bringt ihn an die Seite.” Befahl Sakura.

Und nun saßen wir hier. Bestimmt seit einer Stunde.
Sasuke, Naruto und Hinata kontrollierten die Flure und Gänge genauso wie meine Schwester und mein Vater. “Meine Güte, Shikamaru. “ sagte Sakura.
Sie kniete über ihm, zwei Hände auf der Wunde, die grün leuchteten.
“Deine komplette Rippe auf der Seite ist gebrochen.”
Ich saß neben ihnen. Ich hatte mich gegen die Wand gelehnt Und sah vor mich.
“Das ist alles meine Schuld. “ sagte ich.
“Du redest.. So eine Quatsch.” Shikamaru hatte Mühe zu sprechen. “Shikamaru, spar Dir die Kräfte.” Sagte Sakura.
“Die Wunde habe ich wem anders zu verdanken.  Und meinem Sturkopf, weil ich mich nicht geschont habe.”
Er hörte sich erschöpft an, seine Worte waren eher ein Flüstern, er musste starke Schmerzen haben.
“Denkst du…” Er verzog das Gesicht vor Schmerz.  “Denkst du, nach Asuma.. Lass ich es nochmal zu, das einem Menschen, was zustößt, den ich liebe?”
In dem Moment spürte ich alle Augenpaare auf mir. Ich sah zur Decke. “Das ist echt ein scheiß Zeitpunkt für ein liebesgeständnis." Sagte ich. Er grinste erschöpft.  “Ich kann auch mal falsch liegen.”
Ich verdrehte die Augen und stand auf.
“Geht es schneller, wenn du mehr Chakra hast?” fragte ich Sakura.
“Schneller nicht, aber einfacher, bevor ich schlapp mache. Wieso?”
Ich legte ihr, genauso wie bei Shikamaru, meine Hand auf den Rücken. Sie zuckte zusammen.  “Wie, wieso? Seit wann?” fragte sie. “Weiß ich nicht. Kein Zeitgefühl mehr.” war meine einfache Antwort. Das Glühen um ihre Hände wurde intensiver und größer.

Es war Abend, zumindest dachte ich das. Shikamaru schlief schon  seit Stunden und erholte sich, hoffentlich.  Sakura sah auf ihn. “Ich konnte nicht alles bis ins Innere heilen” sagte sie.  “Ich hoffe, dass es reicht. Egal wie, wir müssen ihn aus größeren kämpfen heraushalten. “
“Danke Sakura,  du hast eine Menge getan.” Sagte Shikaku, der zusammen mit meiner Mutter aufstand. Meine Schwester kam mit meinem Vater und die anderen. “Wir lösen euch ab.” sagte meine Mutter. “Ich komme mit!” rief ich. “Auf keinen Fall!” riefen meine Eltern gleichzeitig.  Ich wollte gerade etwas erwidern, als meine Mutter mir  zufuhr kam. “Du wurdest Stunden lang als Experiment missbraucht und wir wissen nicht, wie weit du mit dem Denki-Bakuhatsu arbeiten kannst, du hältst dich zurück und ruhst dich aus!  Bleib hier, bei Shikamaru.”  Meine Mutter sah auf ihn. “Er braucht dich.”
Ich lehnte meinen Kopf gegen die Wand.  Und sah dabei zu, wie Sakura den Arm meiner Schwester heilte. “Kakashi und die Anbu müssten auch bald eintreffen. Sie wissen, wo wir sind.”  Sagte Sakura. “Ey, Schwester. Versink jetzt nicht in Selbstmitleid!" Rief Miwa. Ich seufzte. “Wenn ich nicht im Wald gewesen wäre da-”
“Dann wären wir jetzt hier und würden  Shikamaru oder jemanden anderen aus dem Nara Clan retten. Also hör doch auf!” Sagte Sasuke. Er saß auf der anderen Seite von Shikamaru und neben Naruto. “Ich würde auch lieber jetzt zuhause sitzen oder Fußball spielen. Ich jammern auch nicht!”
“Fauch Sie nicht so an!” Zischte Sakura. “Sie war noch nie auf einer Mission und ist völlig überfordert.”
Sasuke verdrehte die Augen.
“Was ich sagen will, ist, dass du nicht dafür kannst. Eure Eltern haben vor zig Jahren diesen Clan zerschlagen und sie wollen Rache. Ich denke, früher oder später, wären wir eh hier.” Sein Tonfall war nun etwas versöhnlicher.
Auf einmal kamen Bruchstücke der Decke herunter gerieselt und es gab einen lauten knall, alles wackelte um uns herum.

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