Der Kerl hat dich mit einer verdammten Sense aufgespießt
Nach einigen lachern und Sprüchen von Naruto Später, gingen die drei und ich blieb noch. Es war spürbar dass alle vorher, das Thema Asuma mieden. Auch jetzt, nachdem Ruhe eingekehrt war, sah Shikamaru nur aus dem Fenster. “Ich weiß nicht, Was ich sagen soll.” Redete ich irgendwann in die Stille. “Am besten gar nichts.” War seine knappe Antwort. Das ihm die Trauer von innen Auf fraß konnte man fast schon greifen. Er sah zu, wie die Sonne unterging, die Vögel draußen fingen an, für ihre Bettruhe zu Sorgen, einige flogen noch herum, andere von ihnen setzten sich schon in ihre Bäume. “Ich habe die Typen dingfest gemacht und erledigt, nur das zählt.” in dem Moment fing ich das weinen an. “Eh... eh.. Was ist los?!” Shikamaru hörte sich etwas hilflos an. Ich war nicht der Typ der schnell weinte, als Kind habe ich mich oft mit Jungs geprügelt, ich spielte streiche und rasierte mir sogar einmal den Kopf. Aber jetzt, war ich alles andere als Hart. Erst die Nachricht mit Asuma Und dann die Sorge um Shikamaru. “Du Vollidiot!” Sagte ich und Er schwieg. “Hast du überhaupt eine Ahnung. Was wir uns für Sorgen gemacht haben?!” Mein Ton war anklagend. Obwohl ich wusste, wie wichtig es ihm war, Asuma zu rächen. “Ich weiß, ich bin Kein Ninja, wahrscheinlich kann ich das ganze nicht nachvollziehen. Aber wenn dir was passiert wäre. Shikamaru, das geht echt nicht.”
“Ich bin ein ziemlich erfahrener und guter Ninja. Mir passiert nichts. Ich mache nichts ohne einen Plan.”
“Du mit deinen Dummen Plänen.”
Den Kommentar ignorierte er gepflegt.
“Es tut mir leid, ich wollte euren Clan nicht in Aufruhr versetzen, ich wusste nicht das man direkt so durchdreht. Sie hätten den Aoko Clan nicht mit hineinziehen sollen.”
Ich umarmte ihn.
“Mich interessiert meine Familie nicht und ihre Aufruhr.” Sagte ich. Ich musste aufpassen, daß ich Seine Schulter nicht vollheulte. “Ich habe mir Sorgen gemacht, Shikamaru. Was hätte ich..” Und Nun flennte ich doch. "Ach, hör doch auf zu heulen.” Murmelte er aber natürlich hörte ich nicht auf.
“Es tut mir leid, ich wusste nicht, dass mein verschwinden dir Sorgen bereitet.” seufzte er. “wahrscheinlich haben wir sogar das Spiel verloren. Man ist das nervig.” Ich ließ ihn wieder los. “Sind deine Verletzungen schwer?”
Er strich sich über das Verband Und ich folgte seinem Blick. Ich musste sehr darauf achten, nicht zu sehr auf seine Nackte Haut zu starren. Hilfe! “Jetzt nicht mehr.” Antwortete er. “Das War echt knapp. Ich hing halb tot im Baum, die Verletzung war wirklich tief. Dieser Mistkerl.” Ich nahm seine Hand. “Ich bin froh, daß man dich gefunden hat.” Sagte ich. “Und ich erst..” sagte er in einem Seufzer. “Deine Schwester und mein Vater suchten wohl zusammen den Wald ab. Letzten Endes hat deine Schwester mich Gefunden. “
Die Türe quitschte laut als sie auf ging. “Oh schau mal Yashiki.” Hörte ich Shikamarus Mutter. Er packte sich an den Kopf. “Das darf doch nicht wahr sein.” - “Da stören wir gerade aber zwei Turteltauben.” Hörte ich meine Mutter. Man sollte nicht meinen, daß sie ein Hoch rangiger Ninja ist. “Das wäre doch hervorragend oder? Wo unsere beiden Clans sich doch immer zur Seite stehen!”
“Mama!” rief ich. “ist dad euer Ernst? Was macht ihr überhaupt hier?” fragte Shikamaru auf seinem Bett. “Ich wollte dich besuchen und Yashiki hat Mari gesucht. Wir dachten schon das sie hier ist. Yoshino zwinkerte mir zu und ich lief rot an. Die beiden hatten mich voll durchschaut. “Hilfe, ist das anstrengend. “ Er packte sich an den Kopf, anscheinend hatte er die Absichten unserer Mütter auch durchschaut. “Sei Mal nicht so Vorlaut, Shikamaru. Du bist durchaus im Heiratsfähigen Alter und ich will nicht ohne Enkelkinder Sterben!”
Okay, alles klar. Zeit zu gehen.
Ich packte nochmal sanft seine Hand und drückte sie, bevor ich auf stand. “Ey. Ist das dein Ernst? Lass mich in dieser Situation bloß nicht alleine! Hey! Warte!" rief Shikamaru mir hinterher, als ich in Richtung Türe ging. Seine Mutter feixte immer noch. “Plan du mal mit deiner Mutter deine Zukunft. Ich bin da erstmal raus.” Ich legte die Hände verteidigend vor meine Brust und lachte, als ich seinen Hilfe suchenden Blick sah. “Das ist doch nicht wahr! Mari!” Rief er als meine Mutter und ich uns verabschiedeten.
Vor dem Krankenhaus war es nun dunkel, der Mond stand am Himmel und um ihn herum tanzten einige leichte Wolken. “Der Arme Shikamaru. Da ist er gerade einen Tag im Krankenhaus und muss sich so viel von seiner Mutter anhören.” ich hörte sie lachen aber ich blieb stehen und hielt mir die Hände vors Gesicht. “Was ist? Alles in Ordnung?”
Ich fing an zu schlurchzen. “Ach herje. So kennt man dich gar nicht.” Etwas sanftes lag in der Stimme meiner Mutter. “Ich bin so froh, dass ihm nichts zugestoßen ist.” und wieder großer Schluchzer. Ich fühlte mich wie ein Sechs jähriges Kind, was sich die Knie beim fallen auf geschlagen hatte. Meine Mutter packte mich bei den Schultern und sah mir ins Gesicht. Ich sah ihr offenes und immer fröhliches Gesicht, mit den kurzen schwarzen Haaren. Sie lächelte. “Wir sind alle froh. Es wäre aber auch ein Wunder gewesen, wenn ihm was passiert wäre. Shikamaru ist klug und weiß was er tut.” Sie schnipste gegen meine Nase, was sie immer tat, wenn ich als kleines Kind geweint hatte. “Es ist alles gut gegangen, du musst dir keine Gedanken machen. Die nächsten Tage wird er wieder normal Fußball spielen und du kannst ihn anfeuern. “ sie drehte sich um und ging weiter. “He-He! Ich Feuer nicht nur ihn an, die ganze Mannschaft braucht Unterstützung!’ rief ich. “Ja, ja, wer es glaubt!” war die Antwort meiner Mutter. “Mama!” Ich lief ihr fluchend nach. Ich sah nochmal zum Krankenhaus, Zu Shikamarus Fenster hoch und sah, wie er sich gerade wieder umdrehte. Vielleicht waren meine Wünsche als kleines Mädchen doch nicht so absurd.
Am nächsten Morgen bog ich in das Krankenzimmer von Shikamaru wo ich einen aufbrausenden Naruto hörte. “Eh! Leg dich wieder hin. Wir können die Spiele alle verschieben!” Rief Naruto gerade als ich ans Bett Trat. Hinata stand neben Naruto unter versuchte ihn irgendwie zu beschwichtigen. “Choji, sag du auch mal was!” Ich sah von Naruto auf Choji, der nichts sagte und mit den Schultern zuckte. “Ich finde, das ist auch keine gute Idee.” Hörte ich Sasukes Stimme von der Fensterbank. Er hatte die Arme verschrenkt. “Ich Bin selten Narutos Meinung aber hier hat er zu hundert Prozent recht. Der Kerl hat dich mit einer verdammten Sense aufgespießt, das würden nicht mal Naruto noch ich, einfach so wegstecken.” -”Siehst du, hör auf ihn!” rief Naruto.
“Ihr nervt!” rief Shikamaru und Zog sich ein Hemd drüber, er verzog das Gesicht, als er einen Arm durchsteckte. Es klopfte und Sakura kam herein. “Die Ärzte sagten, du darfst gehen. Du hast aber noch komplettes Arbeitsverbot und Sport geht auch nicht.”
“Verdammter mist.” Murmelte er.
“Du darfst nachhause?” fragte ich und die Jungs drehten sich zu mir um. “Seit wann bist du denn da?!” fragte Naruto und die anderen beiden Mädchen verdrehten die Augen. Shikamaru sah mich an. “anscheinend schon. Meine Familie feiert bald noch so ein doofes Fest, da soll ich eh dabei sein. Und außerdem, muss ich wohl das Tor wieder hüten.”
“Du hütest noch gar nichts!” riefen Sasuke, Naruto und Sakura gleichzeitig, Shikamaru verdrehte nur die Augen. “Wie dem auch sei.” sagte er und packte seine Tasche. Er ging an den anderen vorbei, die ihn verfluchten. "Hast du keine Schule?” Fragte er. Verdammt, ertappt. “Doch…” Murmelte ich.
Ich hatte seit seinem verschwinden die Schule geschwänzt. Er ging zur Türe raus und ignorierte alle anderen, ich ging ihm hinterher. “Und wieso bist du heute nicht da?”
“Also.. Um dich zu besuchen.”
Und dann fiel ihm wohl der Groschen. “Du warst die ganzen Tage nicht in der Schule. Bist du Bescheuert?”
Ich verdrehte die Augen, was hatte ich diese direkte Art vermisst. “Zu anderen Mädchen bist du nicht so forsch.” Maulte Ich. “Du bist auch anders. Du bist viel robuster.”
Na vielen dank auch.
Ich stöhnte genervt Und ging ihm hinterher. “Die letzten Tage war eine Ausnahmesituation.” erklärte ich. “Außerdem mache ich das freiwillig. Ich bin Neunzehn. Ich kann tun und lassen was ich will.”
Shikamaru seufzte. “Die letzten Tage War ein KOMPLETT anderes Level.” Wir liefen weiter und ich sah beim erklären auf den Boden und kickte hier und da einen Stein weg. “Ich habe mir noch nie so große Sorgen um jemanden gemacht. Ich weiß, Ich bin Kein Ninja aber ich weiß sehr gut, wie gefährlich dieser ganze schei-” Ich knallte gegen etwas. Er nahm mich in den Arm. Mein Herz schlug mir bis in die Haarspitzen. “Es ist völlig egal, ob du ein Ninja bist oder nicht.”
Kurze Pause. “Danke.” Sagte er und meine Augen wurden groß.
Nochmal kurze Pause. “Oft muss man sich anhören, dass es alles mit diesem dämlichen Ninja Weg zu tun hat. Dabei habe ich gar keine Lust eventuell zu sterben.” Er ließ mich los und drehte sich. “Trotzdem hast du nicht die Schule zu schwänzen.” Fügte er hinzu. “Du Blödmann!” rief ich. “Was? Das ist die Wahrheit!” Er lachte. Bei seinem Haus angekommen, hörte man seine Mutter: “Schaut Mal an wer wieder da ist!”
“Och nö, die brummt mir gleich wieder zig Sachen auf!”
“Ihr beiden seid ja wieder zusammen unterwegs!”
Shikamaru verdrehte die Augen. “Ich dachte ich begleite ihn, so angeschlagen wie wie er ist.”
“Mir geht's gut!” Er ging Richtung Türe, sein genervter Unterton entging niemanden.
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